Protokoll
Sitzung des Ausschusses für Kultur und Bildung vom 05.05.2025

Ö 1

Begrüßung eines neuen Mitglieds / einer neuen ständigen Vertretung

Herr Heuck begrüßt Herrnpke als neues Ausschussmitglied für die SPD-Fraktion. Anschließend weist erihn ausdrücklich auf die Pflichten der Ausschussmitglieder hin, die sich aus dem Bezirksverwaltungsgesetz ergäben, insbesondere auf die Pflicht zur Verschwiegenheit. Ein Merkblatt zu diesem Thema sei bereits übersandt worden.

 

 

 

 

Ö 2

Öffentliche Fragestunde

Es sind keine Fragen eingereicht worden.

Ö 3 - 22-0899

Errichtung eines Mahnmals gegen Feminizide in Ottensen Eingabe vom 22.03.2025

Die Petentinnen stellen dem Ausschuss ihre Eingabe vor und berichten auch auf Nachfragen das Folgende:

 

  • Das Mahnmal gegen Feminizide auf dem Alma-Wartenberg-Platz in Ottensen solle ein Ort der Solidarität, der Zusammenkunft und des Austausches, des Trostes und des Gedenkens an die ermordeten Frauen sein.
  • Seit dem Jahr 2022 werde nach jedem Feminizid der Ermordeten auf dem Alma-Wartenberg-Platz gedacht.
  • Im Januar 2024 habe eine Gruppe vonAnwohner:innen in Eigeninitiative ein eigenes Mahnmal errrichtet (Anlage), das im Herbst 2024 mehrfach beschmiert und zerstört worden sei. Diese Vorfälle zeigten umso mehr die Notwendigkeit, das Thema Gewalt gegen Frauen und Feminizide öffentlich sichtbar zu machen.
  • Ein sehr prominentes Beispiel für ein Mahnmal gegen Feminizide stehe in Osnabrück (Anlage). Dieses gehe auf ein städtisch finanziertes Projekt zurück, r das ein Finanzrahmen in Höhe von 30.000 Euro veranschlagt worden sei.
  • Weitere Beispiele ständen in Freiburg und Ravensbrück (Anlage).
  • Zu dem Vorhaben, ein dauerhaftes Mahnmalam Alma-Wartenberg-Platz zu errichten, stehe man bereits in Kontakt mit Anwohner:innen und Altonaer Künstler:innen.

 

Mehrere Ausschussmitglieder bedanken sich für die Vorstellung der Eingabe und betonen ausdrücklich, die Errichtung eines Mahnmals gegen Feminizide politisch zu unterstützen.

 

Frau Kösterschlägt den Petent:innen vor, Kontakt zur altonale GmbH aufzunehmen, um das Vorhaben noch prominenter zu platzieren.

 

Frau Licarischlägt vor, die zu diesem Thema vorgesehene AG Denkmäler wieder einzusetzen.

 

Herr Heuckschränkt ein,der Ausschuss oder eine hierfür vorgesehene AG Denkmälernne erst danntig werden, wenn ein klares Konzept für die Errichtung eines Mahnmals bzw. ein entsprechender Antrag vorläge. 

 

Frau Dr. von Criegern betont, ihre Fraktion unterstütze das Vorhaben ausdrücklich. Die Koordination und Planung liegeallerdings in der Verantwortung der Petent:innen. Sie macht deutlich, angesichts des frühen Planungsstadiums werde sich ihre Fraktion zum jetzigen Zeitpunkt an keinem politischen Beschluss zur vorliegenden Eingabe beteiligen.

 

Herr Berndt erwidert, die Fassung eines Beschlusses zur vorliegenden Eingabe sei sinnvoll, da die AG Denkmäler auch ohne einen konkreten Antrag zu dem Vorhabenaktiv werden könne. Zudem empfiehlt er den Petent:innen, das Amt um Unterstützung bei der Umsetzung des Vorhabens zu bitten.

 

Herr Chabrakhrt aus, die Errichtung eines Mahnmals auf öffentlichem Grund sei ein langwieriger Prozess. Er rege an, das Mahnmal stattdessen auf privatem Grund zu errichten, da hierfür nur die Zustimmung des:der Eigentümers:in eingeholt werden müsse.

 

Herr Heuckergänzt, der Vorschlag von Herrn Chabrak, das Mahnmal auf privatem Grund zu errichten, bedeute nicht, dass esim öffentlichen Raum nicht wahrnehmbar re. Vielmehr ziele der Vorschlag darauf ab,r die Errichtung eines Mahnmals öffentlich einsehbare, aber privat bewirtschaftete Flächen, wie beispielsweise von städtischen Wohnungsbaugesellschaften wie der SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamburg, zu identifizieren.

 

Der Ausschuss nimmt die Eingabe zur Kenntnis.


Anlagen
Anlage (2506 KB)

Ö 4 - 22-0915

Errichtung einer Gedenktafel für jüdisch-russische Zwangsarbeiter:innen in der Friedensallee 128 / Quartier Kolbenhöfe hier: Textentwurf für Gedenktafel Eingabe vom 15.04.2025

Frau Buchholz betont, die Textfassung für die geplante Gedenktafel sse überarbeitet werden, da die Kriegsgefangenen nicht nur aus dem heutigen Russland, sondern u.a. auch aus dem heutigen Belarus stammten. Deshalb sse es anstatt „Kriegsgefangene aus Russland“Kriegsgefangene aus der Sowjetunion“ heißen.

 

Die Petentin pflichtet ihr bei und kündigt dem Ausschuss eine geänderte Textfassung an.

 

[Nachtrag zu Protokoll: Im Nachgang der Sitzung wurde den Ausschussmitgliedern die E-Mail der Petentin (Anlage) mit der geänderten Textfassung von der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung weitergeleitet.]

 

Mehrere Ausschussmitglieder bedanken sich für die Vorstellung der Eingabe und betonten die Wichtigkeit des Themas.

 

 

 

 

Auf Grundlage einer geänderten Textfassung (Anlage) und unter der Maßgabe, dass die Errichtung einer Gedenktafel für jüdisch-sowjetische Zwangsarbeiter:innen in der Friedensallee 128 / Quartier Kolbenhöfe von den Ausschussmitgliedern ausdrücklich befürwortet wird, empfiehlt der Ausschuss für Kultur und Bildung der Bezirksversammlung einstimmig das Folgende zu beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gemäß § 19 Abs. 2 BezVG aufgefordert,

 

1. eine Gedenktafel am Standort Friedensallee 128 im öffentlichen Raum zu errichten, sofern keine anderen öffentlichen Belange der Umsetzung des Vorhabens entgegenstehen;

 

2. die Größe der Gedenktafel unter Berücksichtigung der örtlichen Begebenheiten und der amtlichen Vorgaben zu bestimmen;

 

3. die anfallenden Kosten für die Errichtung sowie für die regelhafte Pflege einer Gedenktafel zu ermitteln.

 

 

 


Anlagen
Anlage Finaler Text der Gedenktafel russischer Zwangsarbeiterinnen an der Friedensallee 128 Quartier Kolbenhöfe (210 KB)

Ö 5

Stadtteilkultur April 2025: Zuwendungsantrag Aufführung TriBühne (SKP-19) (Beratungsbedarf der SPD-Fraktion aus der Sitzung vom 07.04.2025 / Referierende: Vertretungen des TriBühne e.V.)

Beratungsbedarf der SPD-Fraktion aus der Sitzung vom 07.04.2025.

Abstimmung, siehe TOP 12.

 

Zwei Vertretungendes TriBühne e.V. stellen dem Ausschuss ihr Projekt (Anlage, nicht-öffentlich) vor und erläutern auf Nachfragen das Folgende:

 

  • Die Zirkusschule TriBühne e.V. bestehe seit über 25 Jahren und habe sich seit ihrem Bestehen als kulturelle Institution im Stadtteil etabliert.
  • Die Zirkusschule veranstalte im Jahr 2025 vier Auffühungen, davon zwei Zirkusmärchen, an denen etwa 120 Kinder und Jugendliche auf der Bühne beteiligt seien. Die Aufführungen im Sommer (28.06.2025 und 29.06.2025) fänden im Schanzenpark, im Winter (22.11.2025 und 23.11.2025) in der Aula der Grundschule Bahrenfelder Straße statt. Bis zu 550 Zuschauer:innen seien in der Vergangenheit zu den Zirkusaufführungen gekommen.
  • Die Zirkusmärchen deckten einganzesSpektrum, insbesondere an sozialen Themen ab. Die Geschichten hinter den Zirkusnummern seien allesamt Eigenkreationen. So ließen sich die einzelnen Zirkusnummern nicht ausschließlich auf die dargebotene Artistik reduzieren, sondern seien auch immer Teil der zu erzählenden Geschichte.
  • Nur für die Bewilligung von Anträgen auf Zuwendung für Projekte im Bereich der Inklusion sei der Jugendhilfeausschuss zuständig, für alle anderen der Ausschuss für Kultur und Bildung.
  • Der reguläre Mitgliedsbeitrag liege bei monatlich 48 Euro. Zudem gebe es ein Sozialtarif für 30 Euro pro Monat, der ohne vorherige Prüfung der tatsächlichen Bedürftigkeit angeboten werde.

 

Mehrere Ausschussmitglieder loben das Projekt und bedanken sich für dessen Vorstellung.

 

Ö 6 - 22-0916

Benennung der Erschließungsstraßen 1-3 in Rissen 45-Suurheid der SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamburg in Hamburg-Rissen, Ortsteil 227 Beschlussvorlage des Amtes

Eine Eingabe vom 04.05.2025 (Anlage) wird als Tischvorlage vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.

 

Herr Heuck schlägt vor, die mit vorliegender Drucksache in Verbindung stehende Eingabe (Anlage) in die AG Verkehrsflächenbenennung zur weiteren Beratung zu überweisen.

Auf Vorschlag von Herrn Heuck überweist der Ausschuss den TOP zusammen mit der Eingabe (Anlage) zur weiteren Beratung in die AG Verkehrsflächenbenennung.


Anlagen
Tischvorlage Eingabe vom 04.05.2025 (74 KB)

Ö 7

Denkmaltafeln im Bezirk Altona Sachstandsbericht des Amtes (Zuletzt beraten in der Sitzung vom 03.02.2025)

Zuletzt beraten in der Sitzung vom 03.02.2025.

 

Herr Chabrakhrt aus, die neuen Denkmaltafeln hätten gegenüber den vorherigen Tafeln ein neues Design in der Farbe anthrazit. In den nächsten Wochen und Monaten würden diese durch das Amt montiert. Bei dem Text für die Tafel zum Kornblumenmosaik, dem die Bezirksversammlung in ihrer Sitzung vom 27.02.2025 auf Empfehlung dieses Ausschusses bereits zugestimmt habe (Drucksache 22-0637.1B, Anlage), seien im Nachhinein Fehler entdeckt worden.Der Satz Das 2014 eingelassene Bodenfenster zeigt einen Ausschnitt des Kornblumenmosaiks“ sei nichtzutreffend und müsse genausogestrichen werden, wie die PassageDie Blaue Blume der Romantik und Kaisertreue, so preußischblau wie die Uniformröcke, war auch die Lieblingsblume des Reichskanzlers Otto von Bismarck“.Es stelle sich die Frage, ob es formal ausreiche, wenn der Ausschuss diese nachträglichen Änderungen zur Kenntnis hme oder ob es hierzu einer Annullierung des Beschlusses der Bezirksversammlung vom 27.02.2025 (siehe oben) bedürfte.

 

Herr Berndt schlägt vor, im Sinne einer unbürokratischen Lösung solle der Ausschuss den Textänderungen zustimmen.

 

Herr Heuck pflichtet bei und ergänzt, es genüge, wenn der Ausschuss die nachvollziehbaren Änderungen im Text zur Kenntnis nehme.

 

[Nachtrag zu Protokoll: Nach Absprache zwischen Herrn Chabrak und der Geschäftsstelle erstellt das Amt bezüglich der angekündigten Textänderung zusätzlich eine Mitteilungsdrucksache, die dem Ausschussr Kultur und Bildung und der Bezirksversammlung jeweils zur Kenntnisnahme vorgelegt wird.]

Vor diesem Hintergrund nimmt der Ausschuss die vom Amt vorgetragenen Textänderungen einvernehmlich zur Kenntnis.


Anlagen
22-0637.1B Beschluss Tafel Kornblumenmosaik (520 KB)

Ö 8

Bericht über die institutionelle Förderung der Stadtteilkulturzentren, der Geschichtswerkstätten und Bürgerhäuser sowie des Bürgerhauses Bornheide Sachstandsbericht des Amtes

 

Herr Chabrakhrt aus, dem Amt seien trotz Bitten an die Fraktionen keine Fragen zum vorliegenden Thema eingereicht worden. Ohne Fragen zu konkreten Sachverhalten sei es schwierig, konkrete Auskünfte zu erteilen. Weiter führt er aus, der Weggang von zwei Kolleg:innen habe zu einer Überlastung der Zuwendungsabteilung geführt. Das Amt versuche, die Stellen so schnell wie möglich nachzubesetzen.

 

Frau Kösterkonstatiert, es sei problematisch, wenn aufgrund der dargelegten Personalengpässe Zuwendungsanträge nicht rechtzeitig bearbeitet werden könnten.

 

Herr Heuck pflichtet bei und fügt hinzu, es sei bedauerlich, dass sich die Personalengpässe   in der Zuwendungsabteilungnochmals verschärft hätten.

 

Ö 9 - 22-0821

Zuwendungsantrag M.F. – 6 Projekte im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Schwarze Nächte" Beschlussempfehlung des Amtes (Beratungsbedarf der SPD-Fraktion aus der Sitzung vom 07.04.2025)

Beratungsbedarf der SPD-Fraktion aus der Sitzung vom 07.04.2025.

 

Frau Köster betont, ihre Fraktion lehne den Antrag ab.

 

Frau Licarihrt aus, ihre Fraktion werde dem Antrag ebenfalls nicht zustimmen.

 

Herr Heuck erläutert, in der Vergangenheit sei das Projekt aus Mitteln der Behörde für Kultur und Medien finanziert worden.

Der Ausschuss für Kultur und Bildung empfiehlt dem Haushaltausschuss mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE und bei Enthaltung der Fraktionen von CDU und FDP, die Beschlussempfehlung des Amtes abzulehnen. 

 

Ö 10 - 22-0917

Zuwendungsantrag Blau & Rosa GmbH – Kultur & Gut Technische Ausstattung für Projekte Beschlussempfehlung des Amtes

Frau Licari berichtet, sie habe im Rahmen eines Treffens mit dem:der Antragsteller:in einen guten Eindruck von der Einrichtung gewonnen, dennoch müsse ihre Fraktion über den Antrag zunächst intern beraten, bevor sie diesem zustimmen könne. Außerdem bitte sie die Geschäftsstelle um Einladung der Antragstellenden.

 

Herr Heuck konstatiert, die beantragte Zuwendungshöhe sei außerordentlich hoch. Zudem handele es sich bei der Antragstellerin um eine GmbH, weshalb zunächst davon ausgegangen werden könne, dass diese über ausreichend Mittel für die Realisierung des Projektes verfügten.

 

Frau Licari meldet für die Fraktion GRÜNE Beratungsbedarf an.

Ö 11 - 22-0918

Projektmittelliste Mitteilungsdrucksache des Amtes

 

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 12 - 22-0919

Zuwendungsanträge Stadtteilkultur Mai 2025 Beschlussvorlage des Amtes

Frau Dyroffhrt aus, für SKP-21 gebe es bereits eine Förderung seitens der Behörde für Kultur und Medien. Vor diesem Hintergrund müsse die Frage gestellt werden, ob es notwendig sei, für dieses Projekt zusätzlich Stadtteilkulturmittel des Bezirks zur Verfügung zu stellen.

 

Herr Heuck pflichtet bei.

 

Frau Moring pflichtet ebenfalls bei und ergänzt, auf der Website des:der Antragstellers:in seien 38 Partner:innen aufgeführt, die das Festival bereits finanziell unterstützten.

 

Frau Buchholz bezweifelt, ob im Fall von SKP-33die Vorstellung des Films an Schulen der richtige Ort sei.

 

Herr Holster ergänzt, die Schulen unterlägen dem Grundsatz der Selbstbewirtschaftung. Es sei fraglich, ob Schüler:innenprojekte wie im Fall von SKP-33 querfinanziert werden könnten.

 

Herr Chabrak erläutert, der Erstkontakt im Fall von Projekten die von, für oder an Schulen durchgeführt würden, laufe in der Regel über die die Behörde für Kultur und Medien.

 

Herr Heuck wirft ein, der Ausschuss habe in der Vergangenheit bereits der finanziellen Förderung des Theaterprojekts, auf das der Film aufbaue, zugestimmt. Mit einer Förderung des Films könnten dem Antragsteller die notwendigen Produktionsmittel bis zur Aufführung finanziert werden.

SKP-19: Der Ausschuss für Kultur und Bildung empfiehlt dem Haushaltsausschuss einstimmig, für das Projekt „Aufführung TriBühne“ Politikmittel in Höhe von 9.862,64 Euro zur Verfügung zu stellen.

 

SKP-24: Der Ausschuss für Kultur und Bildung empfiehlt dem Haushaltsausschuss einstimmig, für das Projekt „Stadtteilfest ‚Lurup Feiert 2025“ Politikmittel in Höhe von 6.040 Euro zur Verfügung zu stellen.

 

SKP-21: Einstimmig abgelehnt bei Enthaltung der Fraktionen von CDU, DIE LINKE und Volt.

 

SKP-30: Einstimmig beschlossen.

 

SKP-31: Einstimmig beschlossen bei Enthaltung der CDU-Fraktion

 

SKP-32: Einstimmig beschlossen.

 

SKP-33: Frau Buchholz meldet für die Fraktion GRÜNE Beratungsbedarf an und bittet die Geschäftsstelle um Einladung des: der Antragstellers:in.

 

SKP-34: Einstimmig beschlossen.

Ö 13

Mitteilungen

Ö 13.1 - 22-0842

Perspektive für die Schulkate Lurup – ein Ort der Begegnung und Kultur Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 27.02.2025

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 13.2 - 22-0848

Säuberung Bismarck-Denkmal – politische Diskussion legitimiert keine Sachbeschädigung im öffentlichen Raum Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 27.02.2025

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 13.3 - 22-0910

Das Bürgerhaus Bornheide in die Zukunft führen – Evaluation zeigt massive Haushaltslücke für die geforderten Aufgaben Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 27.03.2025

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 14

Verschiedenes

Frau Köster informiert, die AG Zwangsarbeit sei im Rahmen eines Treffens übereingekommen, auch im Jahr 2026 eine Gedenkveranstaltung durchzuführen und hierfür einen Antrag auf Finanzierung in Höhe von 2.500 Euro in der kommenden Sitzung zu stellen.

 

Frau Licari moniert, das Amt habe die Politik über die Einzäunung des WC-Gebäudes im Fischers Park nicht informiert. Zudem sei der Zaun von Passanten weggeräumt worden. Sie bittet das Amt, Gründe zu benennen, warum dieser Zaun aufgestellt worden sei.

 

Frau Dyrofferläutert, der Zaun sei aufgestellt worden, weil das WC-Gebäude einsturzgefährdet sei.

 

Frau Buchholzhrt aus, das Amt habe mit der Umzäunung des WC-Gebäudes richtig gehandelt. Dennoch müsse die Allgemeinheit über den Grund der Umzäunung informiert werden.

 

Herr Chabrak entgegnet, das Amt habe die Einsturzgefahr des WC-Gebäudes öffentlich kommuniziert. Er schlage vor, über eine Pressemitteilung des Amtes zusätzlich auf den Grund der Umzäunung hinzuweisen.

 

 

Der Vorschlag der Fraktion GRÜNE, ein Schild an den Zaun zu montieren, das auf die Einsturzgefahr des WC-Gebäudes hinweist, wird mehrheitlich abgelehnt (Zustimmung der Fraktionen von GRÜNE und DIE LINKE; Ablehnung der Fraktionen von SPD, CDU und FDP; Enthaltung der Volt-Fraktion).