Frau von Stritzky stellt fest, dass mehr als die Hälfte der stimmberechtigten Mitglieder anwesend seien und somit die Beschlussfähigkeit gegeben sei.
Es sind keine Fragen eingereicht worden.
Eine Vertretung der Sozialbehörde sowie Frau Köhler und Frau Wilken stellen das Thema anhand einer Präsentation sowie weiterer Zusammenfassungen vor (siehe Anlage) und heben darüberhinaus, auch auf Nachfragen der Ausschussmitglieder, Folgendes hervor:
Eine Vertretung der Sozialbehörde stellt das Thema anhand einer Präsentation vor (siehe Anlage). Darüber hinaus hebt sie Folgendes hervor:
Herr Dreyer-Witt berichtet auf Nachfragen zum ASD auf den Bezirk Altona bezogen, dass die Fallbelastung pro Mitarbeiter:in bei ca. 50 bis 60 Fällen liege. Davon seien etwa 35 HzE-Fälle (Hilfen zur Erziehung) und 25 Beratungsfälle. Für neue Mitarbeiter:innen gebe es einen 18-monatigen Einarbeitungsprozess. Am Anfang sei man begleitend mit anderen Kolleg:innen tätig. Nach drei Monaten bekomme man dann erste eigene und leichte Fälle zugeordnet. Das Durchschnittsalter der Mitarbeiter:innen liege bei rund 40 Jahren. Supervisionen fänden mindestens einmal im Monat statt. Nähere Informationen zur Stellentwicklung beim ASD fänden sich auch in der Drucksache 22-1056 wieder (siehe TOP 10.3).
Frau Mohnke wirbt bei den Fraktionen dafür, das Thema auch auf Bürgerschaftsebene zu platzieren und auf die hohen Bedarfe aufmerksam zu machen.
Anlagen
Kleine Anfrage 23 194 _asd_mitarbeiter_innen_arbeiten_am_limit_schuetzt_der_senat_die_fachkraefte_vor_ueberlastungen (1295 KB)
Präsentation Fachkräftestrategie (345 KB)
Frau Kriete, Frau Gerdesund Frau Wolfstellen die Drucksache vor. Die Pastorate seien stark sanierungsbedürftig. Es sei ausnahmsweise eine 70 prozentige Finanzierung über Mittel des Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) möglich. Es sei ein langfristiges Mietverhältnis mit dem Jugendamt über mindestens 30 Jahre angedacht. Es werde sich um eine Einrichtung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit handeln. Eine Beteiligung von Kindern und Jugendlichen zur Ausgestaltung sei zu einem späteren Zeitpunkt noch vorgesehen – aktuell befinde man sich aber noch bei den baulichen Planungen. Ziel der heutigen Vorlage sei, den Ausschuss frühzeitig über den aktuellen Planungsstand zu informieren. Es wäre gut, wenn es heute ein Signal des Ausschusses gebe, ob grundsätzlich mit den Planungen in dieser Form fortgefahren werden könne. Ziel sei die Fertigstellung Ende des Jahres 2026.
Herr Schmidt führt aus, dass das Projekt und die Förderung des Stadtteils zu begrüßen seien. Für eine Freigabe einer solch hohen Summe lägen dem Ausschuss aber zu wenig Informationen vor.
Herr Bründel-Zeißler schlägt vor, das Petitum dahingehend zu ändern, dass die Drucksache zur Kenntnis genommen werde und dem Amt signalisiert werde, dass wie berichtet weiterverhandelt werden solle.
Herr Schmidt stimmt dem zu und bittet, dass in einem der folgenden Sitzung des Unterausschusses Haushaltsangelegenheiten (JHA) eine nähere Vorstellung durch das Amt erfolge. Es solle genauer dargelegt werden, was geplant sei, ob es eine Konkurrenz zu anderen Einrichtungen gebe und ob die Auskömmlichkeit gegeben sei.
Frau Wolf sichert eine entsprechende Vorstellung zu, sobald die Inhalte des Letter of Intent soweit ausgehandelt seien, dass eine detailliertere Vorstellung erfolgen könne.
Der Ausschuss stimmt dem Vorschlag von Herrn Bründel-Zeißler einstimmig zu.
Vertagt aus der Sitzung vom 07.05.2025.
Frau Gerdes, Frau Wolf und Herr Hoffmann stellen die Präsentation aus der Drucksache vor. Darüber hinaus und auf Nachfragen der Ausschussmitglieder heben sie Folgendes hervor:
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Es gibt keine Wortmeldungen.
Frau Wolf führt aus, dass nach dem letztmaligen Bericht das Amt den Vorschlag unterbreitet habe, bei der nächstmaligen Vorstellung einen inhaltlichen Schwerpunkt zu setzen. Das Amt schlage hierfür das Thema Inobhutnahmen vor.
Der Ausschuss stimmt dem vorgeschlagenen Schwerpunktthema einvernehmlich zu.
Angemeldet in der Sitzung vom 07.05.2025.
Mehrere Ausschussmitglieder schlagen mögliche Referierende für das Thema vor: Hierzu gehörten u.a. die Stelle des Allgemeinen Sozialen Dienstes der Frauenhäuser, der Kinderschutzbund, die Fachberatungsstelle zu sexualisierter Gewalt, schulische Psycholog:innen und Sozialarbeitende und das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
Frau Wolf weist darauf hin, dass Deutschland bei diesem Thema gegenüber anderen europäischen Ländern hinterherhinke. Die Betrachtung des bald veröffentlichten Lageberichts der Jugendpolizei sowie der Austausch mit der:dem Kinderschutzkoordinator:in könnten sinnvoll sein.
Frau von Stritzky schlägt eine Befassung mit dem Thema in einer Sitzung im Herbst 2025 vor. Bis dahin könne sich überlegt werden, wer genau zur Beratung hinzugeladen werde.
Das Thema wird einvernehmlich zur weiteren Befassung für eine Sitzung im Herbst 2025 vorgemerkt.
Die Drucksache 22-1067 wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Herr Jez stellt die Drucksache sowie zusätzlicheine Angebotsübersicht über die Groß- und Notstandorte im Bezirk Altona (siehe Anlage) vor. Es handele sich um den ersten Bericht in diesem Ausschuss zu diesem Thema entsprechend der neugefassten Vereinbarung nach § 19 BezVG. Wenn es Änderungswünsche zu den Inhalten gebe, bitte er um Hinweise.
Herr Kaeding begrüßt die Art der vorgestellten Inhalte. Die Zahlen als solche könnten täuschen. Es müsse auch in den Blick genommen werden, wie viele Kinder, die Wege zu den Angeboten tatsächlich in Kauf nähmen.
Mehrere Ausschussmitglieder geben zu überlegen, dass es auch konkrete Angebotsübersichten aus den Einrichtungen gebe, die interessant sein könnten.
Frau von Stritzky ergänzt, dass auch Informationen über die Verweildauer von Kindern und Jugendlichen bei den Angeboten sinnvoll sein könnten sowie solche zum Thema externe und interne Beschulung.
Herr Schwarz wirbt dafür, dass bei den Überlegungen auch immer das Thema Kinderschutz mitbetrachtet werde.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Anlagen
Angebotsübersicht Groß- und Notstandorte 2025.xlsx (72 KB)
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Herr Bründel-Zeißler merkt an, dass das Gesamtergebnis bei der Zelle der Gesamtdifferenz mathematisch nicht hinkomme und ein negativer Wert rauskommen müsse.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Herr Jez berichtet auf Nachfrage von Frau Licari, dass das Projekt insgesamt zwei Jahre andauere. Ziel sei die Verstätigung eines Kinderjugendbeirats. Wenn das Projekt weiter fortgeschritten sei, müsse sich die Politik über eine etwaige Folgefinanzierung Gedanken machen.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Die Drucksache 22-1066 wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Herr Jez berichtet auf Nachfrage von Herrn Dr. Blum, dass mit der SAGA-Unternehmensgruppe bezüglich des Pfadfinder:innenjugendgruppenheims in der Ottenser Hauptstraßehinsichtlich des Mietvertrags eine Lösung gefunden und eine Nutzungsvereinbarung unterzeichnet worden sei. Die Sprinkenhof GmbH sei beauftragt, die Sanierungen voranzutreiben. Die Finanzierung sei hierbei noch in der Klärung.
Frau Wolf erläutert, die Sozialbehörde habe mitgeteilt, dass Qualitätsberichte von Trägern der freien Jugendhilfe grundsätzlich nicht-öffentlich seien und nur zur Verfügung gestellt werden könnten, wenn es hierfür konkrete inhaltlich Gründe gebe.