Jugendzentrum Osdorfer Born Beschlussempfehlung des Amtes

Die Pastorate des Gemeindezentrums der Kirchengemeinde Maria Magdalena Achtern Born 127 befinden sich im RISE-Fördergebiet Osdorfer Born/ Lurup (RISE = Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung). Die seit 2015 unter Denkmalschutz stehenden Pastorate können aufgrund des Sanierungsbedarfs zurzeit nur stark eingeschränkt genutzt werden, stellen dennoch ein wertvolles Potential für die Stadtteilentwicklung dar. Seitens der Kirchengemeinde und des Bezirksamtes Altona besteht ein hohes Interesse, die Pastorate langfristig als Bestandteil der sozialen Infrastruktur am Osdorfer Born zu sichern. Durch die Modernisierung und Instandsetzung der Pastorate soll das Raumangebot für Stadtteilnutzungen im Bereich Bildung, Beratung und Soziales effektiv und an zentraler Stelle erweitert werden. Neben der umfangreichen Sanierung des benachbarten Gemeindeshauses inklusive des KLICK Kindermuseums und deren Außenanlagen ist in Planung, die Pastorate A und B zukünftig als Einrichtung der Jugend- und Familienhilfe zu nutzen. Dazu sind Modernisierungsmaßnahmen, die Umgestaltung zur Barrierefreiheit sowie eine räumliche Verbindung der beiden Pastorate notwendig.

Die Kostenschätzung für die Sanierung und den barrierefreien Umbau der Räumlichkeiten der Pastorate A und B weist Gesamtkosten in Höhe rund 1.450.000 Euro brutto aus. Hinzu kommen Mittel für eine externe baufachliche Prüfung.

Die Maßnahme kann aus Mitteln des Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE), Mitteln des Jugendamtes des Bezirksamtes Altona und der Kirchengemeinde finanziert werden. Diese Kosten verteilen sich verabredungsgemäß wie folgt:

Die laufenden Kosten für die Pastorate A und B zur Nutzung als Einrichtung der Jugend- und Familienhilfe werden über die Mittel der Jugendhilfe gesichert.

Das Bezirksamt bittet den Jugendhilfeausschuss, folgenden Beschluss zu fassen:

Zur Sanierung sowie dem barrierefreien Umbau der Pastorate A und B stellt das Jugendamt 261.000 Euro aus der Rahmenzuweisung „Investitionen für die Kinder- und Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit“ zur Verfügung.

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Der Jugendhilfeausschuss wird um Zustimmung gebeten.

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