Es sind keine Fragen eingereicht worden.
Frau Taghavi (kulturchoc) stellt die Entwicklung des Projektes kulturchoc vor und berichtet auch auf Nachfragen der Ausschussmitglieder Folgendes:
Mehrere Ausschussmitglieder loben das Projekt und die Entwicklung und bedanken sich für den Bericht.
Angemeldet von der Fraktion DIE LINKE.
Herr Schneider berichtet, ihm sei zu Ohren gekommen, dass es seitens des Sicherheitsdienstes am Bahnhof Altona Gewalt gegenüber obdachlosen Menschen gegeben habe. Aus diesem Grund habe die Fraktion DIE LINKE den Tagesordnungspunkt angemeldet.
Herr Burgucuoglu führt aus, er sei Augenzeuge eines Vorfalls geworden, bei dem ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes am Bahnhof Altona während einer Auseinandersetzung einen Mann auf den Boden gedrückt und als Tier bezeichnet habe. Die Bundespolizisten, die hinzugekommen seien, seien im Gegensatz zu dem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes ganz ruhig geblieben. Es stelle sich die Frage, ob die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes gegebenenfalls nicht ausreichend geschult seien. Die vormals teilweise problematische Situation mit den Punks auf den Altonaer Straßen habe durch die Arbeit der Straßensozialarbeit gelöst werden können.
Herr Huppertz (Leiter DB Sicherheit Regionalbereich Nord, DB Sicherheit GmbH) und Herr Dominidiato (Leiter Bahnhofsmanagement Hamburg, DB Station&Service AG) erläutern auch auf Nachfragen der Ausschussmitglieder das Folgende:
Herr Uzundag erklärt, in einer Gesellschaft gebe es Konflikte und Ausgrenzung. Gegebenenfalls sei den Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes auch nach der Schulung nicht klar, wie mit den Menschen richtig umzugehen sei. Wichtig sei, den Menschen respektvoll gegenüberzutreten. Die Anwendung von Gewalt sei keine Lösung, da Gewalt weitere Gewalt erzeuge und die Eskalation fördere.
Herr Schneider führt an, Sicherheitskräfte verfügten lediglich über das Jedermannsrecht und dürften auf Gewalt nur zum Selbstschutz mit Gewalt reagieren. Sie seien außerdem wie jeder andere an das Grundgesetz gebunden. Nicht jede Person sei für die Arbeit bei einem Sicherheitsdienst geeignet. Es sei wichtig, dass sich unangemessene Reaktionen von Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes, wie von Herrn Burgucuoglu geschildert, nicht verfestigten.
Frau Schulz-Müller stimmt Herrn Uzundag dahingehend zu, dass Gewalt zu Gewalt führe. Auseinandersetzungen und Konflikte müssten gewaltfrei gelöst werden. Es sei wichtig, alle Mitarbeiter dahingehend zu schulen. Die Präsenz der Mitarbeiter des DB Sicherheitsdienstes führe bei ihr persönlich nicht zu einem Gefühl von Sicherheit.
Herr Piotrowski merkt an, der Ausschuss kenne den Anfang der Geschichte nicht. Das Sicherheitspersonal müsse seinen Aufgaben nachkommen.
Herr Heinze betont, es sei wichtig, dass es den Sicherheitsdienst gebe. Ihm seien nur Menschen bekannt, die sich durch dessen Anwesenheit sicherer fühlten.
Frau Scherwath berichtet auch auf Nachfragen der Ausschussmitglieder das Folgende:
Herr Casagrande (Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration) führt ergänzend und auf Nachfragen der Ausschussmitglieder Folgendes aus:
Herr Riedel berichtet, die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration habe auf die Referentenanfrage des Ausschusses geantwortet, dass sie von der Entsendung eines Referenten absehe und eine schriftliche Stellungnahme schicken werde.
Fortsetzung der Beratungen vom 04.03.2019, Beratungsbedarf der Fraktion GRÜNE.
Der Ausschuss für Soziales, Integration, Gleichstellung und Senioren empfiehlt dem Haushalts- und Vergabeausschuss einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:
Der Antrag wird abgelehnt.
Beratungsbedarf der Fraktion GRÜNE.
Der Ausschuss für Soziales, Integration, Gleichstellung und Senioren empfiehlt dem Haushalts- und Vergabeausschuss einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:
Für den 2. Altonaer Tag des Ehrenamts werden Politikmittel in Höhe von bis zu 6.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Der TOP mit der Drucksache 20-5766 (Anlage) wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Der Ausschuss für Soziales, Integration, Gleichstellung und Senioren überweist die Drucksache ohne Votum an den Haushalts- und Vergabeausschuss.
Frau Illing bedankt sich bei den Ausschussmitgliedern für die Unterstützung der Altonaer Seniorentage. In diesem Jahr fänden die Altonaer Seniorentage am 11. und 12.09. statt.
Der Hamburger Hausbesuch solle im Anschluss an die Testphase auf alle Bezirke ausgeweitet werden.
Frau Gutenmorgen berichtet ergänzend, dass am 08.04.2019 eine Seniorenkonferenz in Lurup stattfinde. Am 15.04.2019 finde eine erste Ideenwerkstatt der regionalen Bildungskonferenz unter Beteiligung von Senioren zur Vernetzung im Quartier bei fördern und wohnen neben dem Café Schneckenhaus in der Bernstorffstraße statt und am 04.10.2019 sei die nächste Seniorendelegiertenversammlung.
[Nachtrag zu Protokoll: Der Termin für die Seniorendelegiertenversammlung hat sich aus organisatorischen Gründen auf den 16.10.2019 verschoben.]
Frau Remmert berichtet, dass an der letzten Sitzung des Beirates nur vier Mitglieder teilgenommen hätten.
Herr Riedel erläutert, das Bezirksamt melde zur Abfrage bezüglich der Barrierefreiheit von Sitzungs- und Veranstaltungsräumen Fehlanzeige. Sowohl der Planungsausschuss als auch der Ausschuss für Kultur und Bildung hätten außerhalb des Bezirksamtes in barrierefreien Sitzungsräumen getagt.
[Nachtrag zu Protokoll:
Folgende Abfrage ist hinsichtlich aller Veranstaltungen in den Monaten Januar, Februar und März 2019 gestellt worden:
Der Planungsausschuss hat mit einer Öffentlichen Plandiskussion am 06.02.2019 in der Pausenhalle der Stadtteilschule Lurup getagt. Die Sitzung des Ausschusses für Kultur und Bildung vom 18.03.2019 hat in der „Hebebühne“ stattgefunden.]
Der Ausschuss nimmt die Mitteilungsdrucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Mitteilungsdrucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Mitteilungsdrucksache zur Kenntnis und meldet diese einvernehmlich als ordentlichen TOP für den Hauptausschuss an.
Frau Remmert verabschiedet sich in den Mutterschutz und bedankt sich bei den Ausschussmitgliedern für die gute Zusammenarbeit.
Herr Riedel kündigt an, die nächste Sitzung werde im Stadtteilkulturzentrum MOTTE stattfinden und das Schwerpunktthema "Senioren" haben.