Stadttauben brauchen unsere Hilfe Lösungen statt Verbotsschilder Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 27.01.2022
Die Bezirksversammlung Altona hat in ihrer Sitzung vom 27.01.2022 anliegende Drucksache 21-2755.1B beschlossen.
Das Bezirksamt Altona hat mit Schreiben vom 27.04.2022 wie folgt Stellung genommen:
Zu 1:
Zu geeigneten Standorten im Bezirk Altona kann das Fachamt Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt nichts sagen. Das offenkundig hinsichtlich Identifikation und Akquise allseits akzeptierte Forum ist insoweit u.E. der „Runde Tisch Bhf. Altona“. Grundsätzlich sollten Taubenschläge dort errichtet werden, wo Tauben in größeren Schwärmen auftreten und Probleme bereiten. Hierbei sind in der Vergangenheit auch bereits Orte vorgeschlagen worden. Eine Bereitschaft der Eigentümer:innen der Flächen müsste aber geprüft werden. Über den Bedarf an Taubenschlägen kann nur etwas ausgesagt werden, wenn belastbare Zahlen der Taubenpopulationen bekannt sind. Im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Verbraucherschutz (Sitzungen vom 14.03. und 11.04.2022) wurden bereits einige Zahlen von den beiden Vereinen „Hamburger Stadttauben e.V.“ und „Gandalfs Taubenfreunde“ präsentiert.
Zu 2:
Im Fachamt Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt des BA Altona sind keine finanziellen sowie personellen Ressourcen vorhanden, um das Errichten von Taubenschlägen sowie die regelmäßige Versorgung der Taubenschläge durch Personal zu ermöglichen. Auch in der für den Fachbereich Veterinärwesen zuständigen Fachbehörde für Justiz und Verbraucherschutz sind keine entsprechenden finanziellen oder personellen Ressourcen vorhanden, um im Bezirk Altona Taubenschläge zu errichten und zu versorgen.
Zu 3:
Das Pilotprojekt in Hamburg-Nord konnte bisher leider aufgrund von fehlenden Standorten nicht weiter verfolgt werden.
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Die Bezirksversammlung wird um Kenntnisnahme gebeten.