Mehr geschütztes Fahrradparken für Altona Dringlicher Antrag der Fraktionen von GRÜNE und Volt

Mit steigendem Radverkehrsanteil ist in den letzten Jahren auch der Wunsch nach gesichertem Fahrradparken in den Quartieren stetig gewachsen. Für das bisherige Fahrradhäuschenmodell war eine private Sondernutzungsgenehmigung erforderlich. Das hochkante Parken der Fahrräder ist zwar platzsparend, brachte jedoch auch einige Nachteile mit sich, die sich durch die mittlerweile variantenreichere Fahrradauswahl verstärkten. Das Pilotprojekt „Radboxen“ der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende und der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen greift diese Situation im Kontext der Einigung mit der Volksinitiative Radentscheid Hamburg auf. Mit dem städtischen Unternehmen P + R-Betriebsgesellschaft mbH und Testnutzer*innen werden bis Sommer 2025 verschiedene Radboxenmodelle getestet, um letztlich ein oder mehrere alltagstaugliche Standardmodelle auszuwählen, welches gesamtstädtisch zur Anwendung kommen kann.

In Vorbereitung auf die breite Einführung der Radboxen soll auf Quartiers- bzw. Bezirksebene ein Fahrradparkkonzept erarbeitet werden.

Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung Altona Folgendes zu beschließen:

Das Bezirksamt wird gemäß § 19 (2) BezVG gebeten, bis Sommer 2025 ein Fahrradparkkonzept auf Quartiers- und Bezirksebene zu erarbeiten und im Mobilitätsausschuss vorzustellen. Das Konzept soll u.a. herausstellen, welche Gebiete besonderen Bedarf haben und somit prioritär berücksichtigt werden sollen.

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Die Bezirksversammlung wird um Zustimmung gebeten.

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