Klövensteen gehört uns allen - mehr Transparenz durch Vorlage forstlicher Dokumente und Offenlegung der Planungen! Beschlussempfehlung des Ausschusses für Grün, Naturschutz und Sport

Die Revierförsterei Klövensteen gehört zu den acht Revierförstereien der Freien und Hansestadt Hamburg und arbeitet auf der Grundlage der im Jahr 2019 erstellten Forsteinrichtung.

Diese ist nicht öffentlich einsehbar; siehe Drucksache 22/12095 der Hamburgischen Bürgerschaft. Die Bezirksversammlung Altona hat in ihrer Sitzung vom 25.11.2021 die Drucksache 21-2543B beschlossen und daraufhin wurden folgende Unterlagen übermittelt: der Textteil der Forsteinrichtung (Stichtag 1. Januar 2019) für das Revier Klövensteen sowie die Forsteinrichtungskarte der Revierförsterei.

Der Forst Klövensteen ist ein Gut, das allen Altonaer:innen gehört und dessen Zukunft uns alle angeht, daher ist Transparenz an der Stelle wichtig. Seit 2019 sind die klimatischen Veränderungen rasant vorangeschritten und der richtige und transparente Umgang mit dem kostbaren Gut Wald ist umso wichtiger geworden.

Vor diesem Hintergrund empfiehlt der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport der Bezirksversammlung einstimmig, Folgendes zu beschließen:

1. Die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft wird nach § 27 BezVG aufgefordert, die aktuelle Forsteinrichtung für die Revierförsterei Klövensteen vorzulegen.

2. Die Revierförsterei Klövensteen im Bezirksamt Altona wird nach § 19 BezVG aufgefordert, in einer der in 2024 kommenden Sitzungen des Ausschusses für Grün, Naturschutz und Sport oder des dann für das Wildgehege Klövensteen zuständigen Fachausschusses über folgende Punkte zu berichten:

• detaillierte Ergebnisse der letzten Waldinventur
• aktuelle und geplante Hiebsätze
• geplante Waldumbaumaßnahmen
• geplante Naturwald- oder Bannwaldflächen
• Stand der Kartierung von Totholzbäumen
• Zusammenarbeit mit Naturschutzverbänden

3. Zu der Sitzung, bei denen die Planungen vorgestellt werden, sind Naturschutzverbände einzuladen.

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Die Bezirksversammlung wird um Zustimmung gebeten.

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