Das Wildgehege Klövensteen muss gut durch die "Rissener Dorfkutsche" angebunden werden! Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 25.01.2024
Letzte Beratung: 02.04.2024 Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport Ö 14.1
Die Bezirksversammlung Altona hat in ihrer Sitzung vom 25.01.2024 anliegende Drucksache 21-4565.1B beschlossen.
Die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) hat mit Schreiben vom 06.03.2024 wie folgt Stellung genommen:
Die Bedienung des Rissener Nordens durch die Quartiersbuslinie 388 erfolgt als Schleifenfahrt, wobei es eine Stichfahrt in Richtung des Wildgeheges gibt. Diese dient der Anbindung des Kinderhospizes, der Hanna-Reemtsma-Stiftung und, mit 800 Meter Fußweg, auch des Wildgeheges. Auf Höhe des Kinderhospizes wurde eine Wendemöglichkeit für die Busse der Linie 388 hergestellt.
Mit einer Verlängerung dieser Stichfahrt zum Wildgehege sind einige Nachteile verbunden: Für den Großteil der Fahrgäste, die die Schleifenfahrt nutzen, um die nachfragestärksten Haltestellen der Linie 388 Siegrunweg und S-Bahnhof Rissen zu erreichen, würde sich die Reisedauer erheblich verlängern. Somit würde die Linie für den Großteil der Fahrgäste unattraktiver werden. Zudem läuft der Bus an der Haltestelle S-Bahnhof Rissen derzeit minutengleich auf seine Folgefahrt über, die die zweite Schleife der Linie – die Ostschleife – bedient. Diese Durchfahrmöglichkeit für die Fahrgäste würde entfallen. Darüber hinaus würde die erst kürzlich neu gebaute Kehre auf der Höhe des Kinderhospizes nicht mehr genutzt werden können. Stattdessen müsste eine neue Kehre im Bereich des Wildgeheges hergestellt werden, da das Wenden der Busse derzeit aus Platzgründen dort nicht möglich ist.
Aus diesen Gründen wird die Verlängerung der Quartiersbuslinie 388 zum Wildgehege Klövensteen nicht befürwortet. Sollte langfristig eine Umgestaltung des Fahrplankonzeptes in Betracht kommen, kann die vorgeschlagene Verlängerung zum Wildgehege erneut geprüft werden.
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Die Bezirksversammlung wird um Kenntnisnahme gebeten.
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