Verbesserung der Verkehrssituation Allhornstieg in Volksdorf Eingabe
Letzte Beratung: 05.12.2024 Regionalausschuss Walddörfer Ö 3.4
Die folgende Eingabe liegt der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek vor:
Sehr geehrte Damen und Herren des Regionalausschusses,
nachdem man mir im Bezirksamt Wandsbek nicht weiterhelfen konnte, wende ich mich heute mit zwei konkreten Anliegen zum Straßenzug „Allhornstieg“ in Volksdorf an Sie.
In der Straße „Allhornstieg“ ist es in den letzten drei Jahren zu einer enormen Verdichtung gekommen: Dabei wurde nicht nur das Grundstück mit der Hausnummer 9 mehrfach geteilt und mit nunmehr fünf statt früher einer Wohneinheit neu bebaut, sondern auch das Grundstück mit der Hausnummer 3, in dem heute vier statt früher einer Familie leben. Während bei der Errichtung dieser Straße noch acht Einfamilienhäuser gestanden haben, sind es heute 18 Wohneinheiten, die über diese kurze Anliegerstraße ihren Zugang finden.
In der Konsequenz dieser massiven Verdichtung von früher zwei auf nunmehr neun Familien ist das Befahren bzw. Parken in der kurzen Anliegerstraße „Allhornstieg“ selbst wie auch im zuführenden Straßenzug „Im Allhorn“ enorm problematisch geworden, weshalb ich Sie als übergeordnetes politisches Gremium um unmittelbare Unterstützung zur Verbesserung der Verkehrssituation bitte. Denn bei der Genehmigung der zusätzlichen Bebauung ist die Verkehrsfrage offensichtlich nicht berücksichtigt worden. Und in der heutigen Gesellschaft verfügen Familien nicht nur über deutlich mehr Autos als früher; die Fahrzeuge selbst haben sich in ihren Dimensionen auch deutlich vergrößert.
1. Parksituation Allhornstieg
Innerhalb des verkehrsberuhigten Allhornstiegs hat die massiv zugenommene Zahl der Fahrzeuge mit ihren größeren Dimensionen dazu geführt, dass nicht mehr nur innerhalb der weißen Parkflächenmarkierungen geparkt wird, sondern deutlich darüber hinaus bis in die Fahrbahn hinein. Dies betrifft insbesondere den Parkstreifen gegenüber den Häusern 4a und 4b, die heute nur noch mit Schwierigkeiten zu erreichen sind.
Neben dem deutlich erschwerten Zugang zu ihren Häusern werden nicht nur die Anwohner, sondern auch der Lieferkehr mit einer eingeschränkten Erreichbarkeit konfrontiert; so z.B. die Lieferfahrzeuge z.B. von der Deutschen Post, der DHL und anderen, die heute ebenfalls über deutlich größere Fahrzeuge verfügen. Gleichzeitig wird durch nicht rechtmäßig geparkte Fahrzeuge auch der Zugang zu den Absperrschiebern der Hamburger Wasserwerke versperrt, was im Schadensfall sowohl für das Personal der Hamburger Wasserwerke wie auch der Feuerwehr zu erheblichen Problemen führen dürfte.
2. Abbiegemöglichkeit von der Straße „Im Allhorn“ in den „Allhornstieg“
Mit dem erhöhten Verkehrs- und Parkaufkommen wird auch die Straße Allhornstieg deutlich in Mitleidenschaft gezogen. Eine solche Straße muss nicht nur den laufenden Verkehr bewältigen, sondern auch die Ver- und Entsorgung durch Liefer-, Handwerker- oder Müllfahrzeuge, Kanalspülwagen o.ä. ermöglichen. Aufgrund der großen Enge sind zwischenzeitlich nicht nur massive Schäden am Knick parallel der Straße sowie an der Knickeinfassung entstanden, sondern führen in der Folge zu großen Straßenverschmutzungen. Besonders kritisch sind in diesem Zusammenhang auch etwaig notwendige Rettungseinsätze von Notarztfahrzeugen oder Feuerlöschzügen zu bewerten; denn im Zweifel wird aufgrund der entstandenen Enge ein möglicher Notfall kaum zu bewältigen sein.
Vor diesem Hintergrund möchte ich Sie dringend bitten, sich der problematischen Verkehrssituation der beiden Straßen „Im Allhorn“ bzw. „Allhornstieg“ anzunehmen. Denn nicht nur, dass Anwohner ihre Wohnungen oder Häuser nicht mehr erreichen, sondern auch die Gefahren gilt es deutlich zu reduzieren.
Bei Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichem Gruß
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