21-2659

"Unsere Woold" soll schöner werden Eingabe

Eingabe

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
04.11.2021
25.03.2021
18.02.2021
15.02.2021
Sachverhalt

 

Anliegende Eingabe wurde bei der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek eingereicht.

 

Die Grünfläche Woold im Kern von Bergstedt war schon immer ein „Dorfplatz“ für alle, aber durch den ständig zunehmenden Verkehr auf der Bergstedter Chaussee wird sie leider nur noch als Hundeplatz genutzt. Die schönen großen Eichen mit den Bänken laden bei über 10000 Autos am Tag nicht mehr zum Verweilen ein! Um den vielfach geforderten Zusammenhalt im Quartier zu stärken, bedarf es dringend handlungsbedarf in Bergstedt, einen Platz der Begegnung für Gemeinschaft. Bergstedts Bevölkerungszahlen wachsen ständig, und unser Stadtteil ist mit seinen Menschen vielfältig wie kaum ein anderer, deshalb möchten wir bitten auch Bergstedt nicht bei der Stadtteilentwicklung zu vergessen und bitten auch um Stärkung unseres Quartiers!

 

  1. Die Grünfläche Woold ist ökologisch eine tote Fläche. Hier wären blühende Pflanzen im Wechsel der Jahreszeiten ein besonders von Insekten wie Wildbienen, Grillen, Schmetterlingen und Vögeln eine Verbesserung auch für das Wohlbefinden der hier lebenden Menschen.
  2. Die Abpflanzung mitheimischen Gehölzen zu den Strassen würden die Fläche aufwerten und eine grüne Oase für Mensch und Tier ermöglichen. Grünflächen für kleine Zirkusveranstaltungen und Puppentheater könnte man notfalls erhalten (Siehe die gestaltete Fläche Saseler Strasse), aber auch integrative Angebote wie eine Boulebahn oder Balancier- und Turnangebote für Jung und Alt wären hier eine Möglichkeit, denn Sport verbindet Menschen! Boule ist ein Sport der von Jung und Alt gleichermaßen ausgeübt werden kann. Dabei ist es egal ob man gut zu Fuß, ob auf den Rollstuhl angewiesen ist, ob man sportlich oder nicht so sportlich ist. Somit bietet Boule eine gute Grundlage für Inklusion und "Mehr Miteinander".
     

Es wäre schön, wenn die Möglichkeit für ein Miteinander geschaffen werden könnte, um gegenseitigen Respekt und wechselseitige Akzeptanz von Menschen mit und ohne Behinderung zu fördern.

 

  1. Damit werde der Gedanke des großen Naturschutzprojektes „Natürlich Hamburg!“ direkt in die Wohnortnähe gebracht.

 

Wir bitten die Bezirksversammlung zu prüfen, in welcher Form die Fläche Woold zu einem Platz der Begegnung umgestaltet werden könnte.

 

Anhänge

keine Anlage/n