Sportplatz an der Hummelsbüttler Hauptstraße Eingabe

Der Geschäftsstelle wurde diese Eingabe per Mail zugesandt:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

ich wende mich an Sie mit einer Bitte bezüglich des Sportplatzes an der Hummelsbüttler Hauptstraße. Unser Platz ist einer der letzten mir bekannten Grandplätze in Hamburg. Alle Sportvereine und Fußballmannschaften in den umliegenden Stadtteilen spielen mittlerweile auf Kunstrasen. Seit Jahren wird der Platz vom Bezirk kaum gepflegt und so kam es nun dazu, dass er vom Bezirk für den Spielbetrieb gesperrt wurde. Unsere Nachwuchsspieler (von 5 bis 12 Jahren) können dort nun nur noch trainieren und haben nur noch Auswärtsspiele. Eine kleine Anfrage in der Bürgerschaft ergab nun, dass der Grandplatz nun erneuert werden soll. So würden unsere Kinder dann weiterhin auf Grand trainieren und spielen während um uns herum überall auf Kunstrasen gespielt wird. Dafür kann ich kein Verständnis aufbringen. Der Hummelsbütteler Sportverein ist für die Integration des Stadtteils, der von großen sozio-kulturellen Unterschieden geprägt ist unersetzbar. Von arabischen Familien mit Migrationshintergrund bis zum ukrainischen Flüchtlingsjungen sind im HuSV alle willkommen und fühlen sich wohl. Mit einem Grandplatz als Spielstätte ergeben sich ernsthafte Schwierigkeiten für das Anwerben neuer Mitglieder und damit für die Nachwuchsarbeit und schließlich das Überleben des Vereins. Die wichtige Integrationsfunktion wäre dahin.

Ich bitte Sie darum, die Errichtung eines Kunstrasenplatzes anstelle des aktuellen Grandplatzes zu prüfen. Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.

Mit besten Grüßen“

keine Anlage/n 

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