22-1172

Priorisierung der Umsetzung des Gegendenkmals am Kleinen Bramfelder See Eingabe

Eingabe

Letzte Beratung: 24.03.2025 Hauptausschuss Ö 5.9

Sachverhalt

Die folgende Eingabe liegt der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek vor:

Sehr geehrte Damen und Herren, uns ist zugetragen worden, dass die Realisierung des Gegendenkmals am Kleinen Bramfelder See keine Priorität mehr haben soll. Wir sind entsetzt und fassungslos, dass dies überhaupt in Erwägung gezogen wird. Seit rund zehn (!) Jahren kämpft der Verein „Denk-mal“r einen Gegenentwurf zum heroischen Kriegerdenkmal von 1935. Immer wieder zelebrierte die rechte Szene an diesem Denkmal ihr martialisches Gedankengut. Und gerade in der heutigen Zeit, in der demokratiefeindliche Strukturen erstarken und eine demokratiefeindliche Partei, die vom Verfassungsschutz seit 2022 als verdächtig rechtsextrem eingestuft wird, zweitstärkste Kraft im Bundestag geworden ist, ist es umso wichtiger, ein starkes Zeichen gegen rechte, demokratiefeindliche und kriegsverherrlichende Strukturen zu setzen. Seit 2023 wird der Bau des Mahnmals immer wieder verschoben. Dabei liegt die Baugenehmigung vor und die Finanzierung ist gesichert. Im Prinzip zeigen schon diese ständigen Verschiebungen des Bauverfahrens, dass die Probleme bei der Umsetzung des Baus nicht ausreichend angegangen werden. Wir können die stiefmütterliche Behandlung dieses gesamten und sehr aufwendigen Verfahrens nicht nachvollziehen und fordern, der Realisierung des Gegendenkmals am Kleinen Bramfelder See höchste Priorität einzuräumen!

Bera­tungs­reihen­folge
Datum/Gremium
TOP
24.03.2025
Ö 5.9
Anhänge

keine Anlage/n

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