Parken im Wohngebiet an der Ahrensburger Straße Eingabe
Letzte Beratung: 15.05.2024 Regionalausschuss Kerngebiet Wandsbek Ö 5.10
Die folgende Eingabe liegt der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung vor:
Sehr geehrte Damen und Herren,
die nachfolgende E-Mail habe ich am 09.03.2024 an die CDU-Fraktion Wandsbek gesandt. Hierauf habe ich einen sehr netten Kontakt bekommen, der mich dazu angeregt hat, das Anliegen an Sie weiterzusenden. Der Einfachheit halber leite ich also die Mail an Sie weiter in der Hoffnung, dass das Problem in der Bezirksversammlung aufgenommen wird.
Vielen Dank im Voraus und freundliche Grüße.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wende mich heute an Sie, da die Parkplatzsituation in unserer Gegend immer mehr zu einem großen Ärgernis wird. Wir wohnen in der Reihenhaussiedlung zwischen Ahrensburger Straße und Ziethenstraße und sehen seit einiger Zeit ohnmächtig zu, wie rund um unser Wohngebiet die Parkplätze verschwinden, gleichzeitig hat sich aber die Polizei offensichtlich zur Aufgabe gemacht, ein- bis zweimal wöchentlich (manchmal auch häufiger) durch unsere Wohnstraßen zu ziehen und Tickets zu verteilen. Die Luetkensallee wird aller Voraussicht nach noch für Monate für parkende Autos gesperrt bleiben, in der Kurfürstenstraße darf man nicht mehr mit zwei Reifen auf dem Seitenstreifen stehen (war vorher sogar durch Schilder so vorgeschrieben). Am Neumarkt wird seit ca. zwei Jahren gebaut, und es wurden nicht nur sehr viele Parkplätze "vernichtet" (das soll wohl auch so bleiben) sondern auch ca. 70 alte Bäume gefällt. Was das mit Umweltschutz zu tun hat, können wir nicht mehr nachvollziehen. Wir hören auch von Freunden, die im Bereich Bovestraße wohnen, dass dort die Situation ähnlich ist.
Ich schreibe Ihnen, da ich nicht weiß, ob es viel Sinn macht, den Regierenden unserer Stadt zu schreiben. Vielleicht können Sie als Opposition ja das Thema mal aufnehmen. Es scheint sich noch nicht herumgesprochen zu haben, dass auch E-Autos Parkplätze benötigen... Dass hier jetzt in kürzesten Abständen Tickets verteilt werden, ist nicht mehr nachzuvollziehen. Aber offensichtlich ist es einfacher, in Wohnsiedlungen mit netten, normal arbeitenden und lebenden Menschen abzukassieren, als sich mit wirklichen Problemvierteln zu befassen. Meine Familie wohnt hier seit 36 Jahren, und wir hatten noch nie derartige Probleme. Es ist mir bewusst, dass wir in einer Spielstraße wohnen, aber man kann die Auslegung des Parkverbots auch übertreiben, ganz besonders in der gegenwärtigen Lage.
Ihr Ansatz, über Quartiersgaragen nachzudenken, ist ja lobenswert, aber was heißt "zu ortsüblicher Gebühr"? Dass Autofahrer jetzt nicht nur mit hohen Kraftstoffpreisen, sondern auch noch mit zusätzlichen Parkgebühren (und wir wohnen nicht in der Innenstadt) belastet werden, ist nicht mehr in Ordnung.
Über eine Resonanz von Ihnen würde ich mich freuen. Sollten Sie nicht die richtigen Ansprechpartner sein, wäre ich Ihnen dankbar für einen Tipp, an wen ich mich (auch im Namen von unseren Nachbarn und Freunden) wenden kann.
Vielen Dank im Voraus und mit freundlichen Grüßen
keine Anlage/n
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