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Magistralenkonzept - "Eilbeker Spitze" als grünen Trittstein einer westlichen Grünverbindung in Eilbek konzipieren Antrag der CDU-Fraktion

Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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09.11.2021
16.03.2021
25.02.2021
Sachverhalt

 

Im Dezember 2020 haben Planerinnen und Planer Vorschläge zur Umgestaltung der Magistralen in Wandsbek in einer digitalen Regionalkonferenz vorgetragen. Die Beiträge wurden digital gestreamt und die Zuschauer konnten sich in einem Chat beteiligen. In der nächsten Phase der Planungen sollen Fokusräume konkretisiert und im Planungsausschuss vorgestellt werden. Die Planungen seien, laut Aussage der Verwaltung, nunmehr „auf der Zielgeraden“.

Im Nachgang zu dieser Regionalkonferenz gibt es viele Gespräche in den Stadtteilen. Im Stadtteil Eilbek wird ein Bebauungsvorschlag besonders kritisch diskutiert. Die viereckige Grünfläche „Eilbeker Spitze“ zwischen Wandsbeker Chaussee/Richardstraße/Eilbeker Weg wurde von den Stadtplanern für eine Bebauung vorgeschlagen. Das städtische Grundstück soll sich danach in der Sichtachse zur Haltestelle Wartenau als „Landmarke“ zur Bebauung anbieten. Allerdings könne die jetzige Rasenfläche Eilbeker Spitze nach fachlicher Einschätzung von Planern auch als grüner Trittstein zwischen dem Bürgerpark und dem Wandsegrünzug am Eilbekkanal fungieren.

Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung Wandsbek beschließen:

 

Petitum/Beschluss

 

Die Verwaltung möge folgende Planungen umsetzen.

  1. Die viereckige Grünfläche „Eilbeker Spitze“ zwischen Wandsbeker Chaussee/Richardstraße/Eilbeker Weg wird nicht für eine Bebauung vorgesehen. 
  2. Die Eilbeker Spitze soll als grüner Trittstein in eine neu auszugestaltende Grünverbindung vom Eilbeker Bürgerpark zum Wandsegrünzug am Eilbekkanal entwickelt werden.
  3. Dafür soll die Eilbeker Spitze weiter entsiegelt und weitere heimische Bäume angepflanzt werden.
  4. Die Verwaltung möge prüfen, inwiefern weitere grüne Elemente (z.B. Bäume, Sträucher) auf dem Schulgelände straßenparallel zum Eilbeker Weg gepflanzt werden können. Ehemalige Planungen eines Wohnungsbauprogammes für eine teilweise am Eilbeker Weg verlaufende straßenparallele Wohnbebauung auf den Schulflächen mögen nicht mehr aufgenommen werden.
  5. Die Verwaltung möge prüfen, inwiefern auf der städtischen Rasenfläche an der Richardstraße, zwischen Blumenau und Eilenau, straßenparallel heimische Bäume angepflanzt werden können.
  6. Die Verwaltung möge die oben skizzierte westliche Grünverbindung in Eilbek als Grundlage für die örtlichen Fokusplanungen des Magistralenkonzeptes nehmen und die Ergebnisse der Prüfungen im Planungsausschuss vorstellen.

 

 

Anhänge

keine Anlage/n