21-8820

Durchgangsverkehr Richeystraße Eingabe

Eingabe

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
14.11.2024
Ö 5.1
13.05.2024
Sachverhalt

Die folgenden Eingaben liegen der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung vor:

 

Eingabe 1:

 

Sehr geehrte Damen und Herren

 

Ich möchte mich über den Durchgangsverkehr beschweren, da es eine dreißiger Zone ist. Doch die Autos fahren alle über 50 km/h.

Außerdem würde ich es auch gut finden, wenn Sie links und rechts von den Bäumen große Steine hinstellen würden, da wir mit unseren Autos aus den Einfahrten nicht herauskommen, weil immer links und rechts Autos geparkt sind und die uns die Sicht beeinträchtigen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Eingabe 2:

 

Guten Morgen,

 

der seit einigen Wochen bestehende Durchgangsverkehr in der (früher ruhigen) Richeystraße, ist eine permanente Stör- und Lärmquelle für uns Anwohner. Wir fühlen uns durch den starken Autoverkehr sehr belästigt und gestört. Es kann nicht sein, dass wegen der nun gestrichenen Linksabbiegemöglkichkeit von der Steilshooper Allee in die Steilshooper Straße alle Autofahrer den Weg über unsere (früher) ruhige Richeystraße nehmen. Was soll der Unfug? Bitte dringendst das  Abbiege-Verbot aufheben und uns Anwohnern die Lebensqualität zurückgeben!!

Wir fühlen uns tatsächlich stark eingeschränkt und erleben täglich diesen großen Verlust an Lebensqualität!

 

Mit freundlichem Gruß

 

 

Eingabe 3:

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

durch das kürzlich in Kraft getretene Verbot des Linksabbiegens von der Steilshooper Allee in die Steilshooper Straße ist die Belastung mit Durchgangsverkehr in der Richeystraße deutlich angestiegen.

 

Die Richeystraße ist eine enge Tempo-30-Zone ohne Fahrradweg mit wechselseitig parkenden Autos auf der Fahrbahn und sehr schmalen Gehwegen. Die Straße hat wegen des alten Baumbestands Alleecharakter und durch das vielfältige Grün in den Vorgärten eigentlich einen hohen Naherholungswert. Wäre da nicht der intensive Durchgangsverkehr.

 

Die Straße ist so stark mit Durchgangsverkehr in beide Fahrtrichtungen belastet, dass die Fahrzeuge während der Durchfahrt mehrfach abbremsen, ausweichen und beschleunigen müssen. Das bedeutet eine außerordentliche Abgas- und Lärmbelästigung. Dies ist nicht umweltfreundlich und eine unnötige Belastung für Spaziergänger und Anwohner.  hrend der Hauptverkehrszeit stauen sich neuerdings die Fahrzeuge mehrere Hundert Meter vor der Steilshooper Straße.

 

Die Straße wird auch von Radfahrern gern benutzt, die jedoch durch den Fahrzeugverkehr stark gefährdet werden. Ein ordnungsgemäßes Überholen von Radfahrern ist auf der gesamten Länge der Straße (ca. 700 m) kaum möglich. Es wird aber trotzdem gemacht. Welcher Autofahrer fährt schon 700 Meter mit Tempo 15 km/h hinter einem Radfahrer her? Aus diesem Grund weichen viele Radfahrer auf den schmalen Gehweg aus, was wiederum die Fußnger gefährdet. Hinzu kommt dann mehrmals wöchentlich noch die Müllabfuhr, die das Chaos dann perfekt macht.

 

Ziel der Verkehrsänderung auf der Steilshooper Allee war gemäß dem Infoblatt der Hochbahn unter anderem ein sicherer Radverkehr und eine Reduzierung des Verkehrs an mehreren Schulstandorten. Hierzu wurde eine Umleitungsstrecke über die Bramfelder Chaussee und der Habichtstraße ausgearbeitet, die sogar durch Baumaßnahmen (z.B. leichteres Rechtsabbiegen von der Bramfelder Chaussee in die Habichtstraße) unterstützt werden.

 

Was nützen diese Maßnahmen, wenn diese offensichtlich nicht angenommen werden? Der vorgezeichnete Weg ist reines Wunschdenken. Die Autofahrer fahren mehrheitlich nach Navi und das leitetet sie auf den viel kürzeren Weg von der Steilshooper Allee links in die Fabriciusstraße (auch hier an einer Schule vorbei) und dann rechts in die Richeystraße, um dann wiederum auf die Steilshooper Straße zu gelangen, wie auf dem angehängten Plan zu sehen ist.

 

Momentan haben Sie sogar das Gefährdungspotential für Radfahrer und Schüler von der ausgebauten, übersichtlichen und breiten Steilshooper Straße mit Radweg in die Richeystraße verlagert und erhöht, denn die Richeystraße ist, wie bereits erwähnt, nur eine schmale und unübersichtliche Tempo-30-Zone ohne Radweg. Auch hier gibt es Radfahrer und Schulverkehr!

 

Bitte sorgen Sie dafür, dass die ausgearbeitete Umleitungsstrecke auch benutzt wird. Eine wirksame Maßnahme wäre es die Richeystraße am Wanderweg der Seebek für Autos zu sperren und nur Radfahrern die Durchfahrt zu ermöglichen. Radfahrer, Spaziergänger, Anwohner werden es Ihnen danken.

 

Wir haben hier unfallträchtige Zustände. Bitte handeln Sie, bevor etwas passiert!

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Eingabe 4:

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

durch die Sperrung der Abbiegespur für PWK von der Steilhooper Allee auf die Steilshooper Straße merken wir als Anwohner der Richeystraße einen massiven Anstieg des Durchgangsverkehrs. Gerade morgens ist es nahezu unmöglich, mit dem Fahrrad die Richeystraße zu befahren. 

In den Abendstunden wird die Straße teils mit überhöhter Geschwindigkeit passiert. 

 

Die Straße ist für das hohe Verkehrsaufkommen nicht ausgelegt und es bildet sich langer Rückstau, gerade durch das Linkssbbiegen auf die Steilshooper Straße.

 

Es wäre sehr nett, wenn Sie die Sinnhaftigkeit der Sperrung der Abbiegespur Steilshooper Allee zur Steilshooper Straße einmal bewerten würden.

 

Herzlichen Dank.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Eingabe 5:

 

Hiermit beschwere ich mich offiziell über den erhöhten Durchgangsverkehr in der Richeystraße. Dieser wird verursacht durch die durchgeführten Umbauten der Verkehrsführung in der Steilshooper Allee.

 

Bitte schaffen Sie Abhilfe.

 

Eingabe 6:

 

Hallo.

 

Da habe ich eine anonyme Notiz gefunden (s. Anhang) und will sagen, der fließende Verkehr ist zu Stoßzeiten reichlich - besonders die Radfahrer: die haben sowieso in Hamburg Narrenfreiheit. Aber

 

der ruhende Verkehr. Zweimal bin ich schon von Autofahrern tätlich angegriffen worden, weil ich mich auf dem Fußweg an parkenden Autos vorbeidrücken wollte. Die stehen teilweise mit allen vier Beinen auf dem Bürgersteig. Und fahren gerne mal hundert Meter darüber. Auch Krafträder mit und ohne E-Antrieb. Also: von mir ist die Bordsteinabsenkung nicht "gewünscht", wie die Bezirksversammlung geschrieben hat. Auch ist es eine lächerliche Ablenkung vom Verkehrsausschuss, für die Situation mit den Falschparkern (auch die Vertriebenen nach der Umbaumaßnahme der Fabriciusstre) die Polizei verantwortlich zu machen (die sollen das Gebiet "bestreifen").

 

Ach was

 

Eingabe 7:

 

Guten Tag zusammen,

 

a) der Durchgangsverkehr in der Richeystraße hat mittlerweile ein unerträgliches Ausmaß erreicht -

    es muss daran dringend etwas geändert werden - zB Einbahnstraße oder komplett 30ger Zone - 

 

 

b) der Gehweg am Haus Richeystr. 1-3 - ist bei Regen dauernd eine riesige Wasserlache - bereits dem " Melde Michel " mehrmals gemeldet,

    nichts ist passiert, müsste dringend erneuert werden.

 

Hoffe es tut sich was in beiden Fällen.

 

 

 

 

 

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