Ausbau Ulzburger Straße und Poppenbütteler Berg Beschlussvorlage des Regionalausschusses Alstertal
- Ursprünglicher Antrag der CDU-Fraktion
- Der Regionalausschuss Alstertal stimmte den Antrag am 01.09.2021 punktweise ab. Die Punkte 1 bis 4 wurden in geänderter Form einstimmig beschlossen. Der Punkt 5 wurde in geänderter Form mehrheitlich beschlossen, bei Fürstimmen der Fraktionen SPD, Die Grünen und Die Linke, Gegenstimme der FDP-Fraktion sowie Enthaltung der Fraktionen CDU und AfD.
Vertreter der LBSG haben am 5.8.2021 den Regionalauschüssen
Walddörfer und Alstertal grob die Planung für die Erneuerung des
Straßenzuges Poppenbütteler Weg/Ring 3 bis zur Landesgrenze
Hamburg/Schleswig-Holstein vorgestellt. Für den Straßenzug, für den
der Regionalausschuss Alstertal zuständig ist (PSP 12091 und
12062), gibt es insbesondere folgende relevante Themen:
Hierbei gilt die Kreuzung laut Verkehrsdirektion als Unfallfallhäufungsstelle.
Eine Verbesserung der Kreuzungssituation ist in der Planung aber nicht vorgesehen.
Eine Verbesserung der Kreuzungssituation ist in der Planung aber nicht vorgesehen.
Die Bezirksversammlung Wandsbek (21-2319.1) und die Behörde für Verkehr und Mobililtätswende (Drucksache 21-2639) sind sich einig, dass die Kapazität der Kreuzung Ulzburger Straße/Harksheider Straße zum Abbau von Staus durch geeignete Umbaumaßnahmen erhöht werden sollte. Hierbei sollen die Belange von Autofahrern, Fußgängern und Radfahrer gleichberechtigt berücksichtigt werden.
Die Bürgerschaft hat außerdem im Rahmen des
Radwegeentscheides (Drucksachen 22/106 und 22/460) beschlossen:
„Insbesondere an Hauptverkehrsstraßen, aber auch an viel befahrenen Bezirksstraßen, sollen nach Möglichkeit in Hamburg in Zukunft bei neuen Infrastrukturmaßnahmen vermehrt geschützte Radfahrstreifen („Protected Bike Lanes“) errichtet werden. Die konkrete bauliche Ausführung richtet sich insbesondere nach der Verkehrsbelastung der Straße und der dort angeordneten Geschwindigkeit. Die Bürgerschaft favorisiert dabei die „Kopenhagener Lösung“, die nicht nur eine getrennte und höhenversetzte Führung des Fuß-, Rad- und Autoverkehrs vorsieht, die aber gleichzeitig platzsparender als andere Lösungen ist und somit eine leichtere Integration der Radwege in den engen Stadtraum ermöglicht.“
Das Bezirksamt Wandsbek und der LBSG werden gebeten, bei der
Planung folgende Maßnahmen zu prüfen:
Die Bezirksversammlung Wandsbek möge sich diesem Beschluss
anschließen.
keine Anlage/n