Aktuelle Gefahrensituation Tegelweg - Schulweg Schule Fahrenkrön Eingabe
Die folgende Eingabe liegt der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek vor:
Sehr geehrte Damen und Herren,
bezugnehmend auf den aktuellen Aufruf von Herrn Sandro Kappe (Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft Wahlkreisabgeordneter für Bramfeld, Steilshoop, Farmsen-Berne) möchte auch ich als Familienvater auf die aktuelle Situation aufmerksam machen. Ich wohne mit meiner Familie im Rönk, einer kleinen, aber stark befahrenen Seitenstraße des Tegelwegs.
Meist täglich bringen wir unseren Sohn zu Fuß zur Schule/Vorschule Fahrenkrön. Täglich können wir die Rasereien der Autos beobachten. Nicht nur die aufgestellten Poller im Bereich der Hausnummer 218 verschlimmern die aktuelle Situation am Tegelweg, sondern der gesamte Schulweg hin zur Schule Fahrenkrön und Umgebung sind vor allem für Kinder eine Zumutung. Egal in welcher Art und Weise man zur Schule kommen möchte, bleibt es nicht aus, sich mindestens einer erheblichen Gefahrensituation auszusetzen. Entweder müssen Straßeneinmündungen überquert werden (wo rechts vor links gilt und deswegen häufig Autos mit überhöhter Geschwindigkeit ohne großartig zu schauen herausfahren) oder eine Straße muss komplett überquert werden. Den Kindern hier bereits das richtige Verhalten im Straßenverkehr beizubringen fällt einen sehr schwer.
Des Weiteren ist in vielen Bereichen der Bürgersteig sehr schmal und sehr häufig zugewachsen. Kommen sich zwei Parteien entgegen, muss eine meist auf die Straße ausweichen. Ist man mit dem Fahrrad unterwegs, macht es die ganze Situation noch gefährlicher, da der Bürgersteig in sehr vielen Bereichen ohne Kante ist, welchen Kindern eine optische Hilfe ist.
Ich kann nur empfehlen, sich selbst einen Überblick vor Ort zu verschaffen. Ich bin mir sicher, dass Sie ebenfalls unmittelbar Zeugen von der Raserei vor Ort werden. Diesem Thema will sich auf Druck der Anwohner und Herrn Kappe die Polizei (PK 38) annehmen.
Nichtsdestotrotz ist es meiner Meinung nach unumgänglich, die Situation zusätzlich durch Baumaßnahmen oder sonstigen Beschaffenheiten zu sichern und den Verkehr zu entschleunigen.
Die Vergangenheit hat bereits gezeigt, dass es hier nicht nur zu Sachschäden, sondern ebenfalls zu Personenschäden (und genau die größte Gefahrengruppe Kinder) kam.
Ich möchte Sie deshalb Bitten, sich der Situation am Tegelweg anzunehmen und vor allem Handlungen für unsere gemeinsame Sicherheit vornehmen.
Herzlichen Dank vorab!
Mit freundlichen Grüßen
keine Anlage/n
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