Herr Domzalski begrüßt als Vorsitzender alle Teilnehmer und bedankt sich bei den Gastgebern, dass im JoLa getagt werden darf.
Herr Asadollah, der neue ständige Vertreter der CDU, wird im Regionalausschuss Süderelbe begrüßt.
Es sind keine Bürger:innen anwesend, so dass die Bürgerfragestunde entfällt.
Die Referenten der BUKEA stellen in einer Präsentation (s. Anlage) das „Nutria Gutachten“ vor und beantworten Fragen der Abgeordneten.
Hier die wichtigsten Antworten:
Herr Imhäuser gibt noch folgendes zu Protokoll:
Grundlegend: Stadtjäger können eine Genehmigung bei der Polizei Abteilung Waffenbehörde für die Bejagung auf befriedenden Grund beantragen. Dies kann in Hamburg ausschließlich im Auftrag geschehen. Es gibt keine ehrenamtlichen Stadtjäger.
Zur Frage: Der Abteilung Wasserwirtschaft ist derzeit kein Fall von Nutria-Schäden an den Gewässern oder Uferanlagen bekannt. Sollten diese bekannt werden, werden entsprechende Maßnahme unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen, der gesetzlichen Vorgaben und tierschutzrechtlicher Abwägungen eingeleitet.
Der Antrag ist erledigt.
Herr Domzalski erklärt, dass es heute Abend um die Aktivitäten des Jola und des damit zusammenhängenden Gestaltungsmittelantrages (Drs. 22-0141, des Kulturhauses Süderelbe e.V. betr. Betrieb der Begegnungsstätte JoLa im BGZ Süderelbe 2025) geht und dieser genauer erläutert werde.
Die Geschäftsführerin des Kulturhauses Süderelbe, erklärt anhand einer Präsentation den Betrieb der „Begegnungsstätte Jola im Kulturhaus Süderelbe“, die mit Mitteln aus dem Sanierungsfonds, dem Quartiersfonds und mit bezirklichen Projektmitteln eingerichtet und im Mai 2019 eröffnet wurde.
Inzwischen hat sich ein Kulturprogramm etabliert. Es gibt Kino, Ausstellungen, einen Stadtteiltreff und das JoLaMi. Nach der Corona-Zäsur läuft seit 2023 endlich ein Normalbetrieb mit der für einen Begegnungsort wichtigen Regelmäßigkeit.
2024 kamen die Kulturhaus-Schmökerei, das Projekt Südbühne (Theater für Schulen), Bastelangebote, der Diversity Day und die Kulturperlen e.V. dazu. Der Seh- und Blindenverein trifft sich hier. Dienstags bis freitags gibt es Deutschkurse von „Willkommen in Süderelbe“ von dienstags bis freitags. Das Haus ist lebendig und hat eine hohe Dynamik. Neben der Arbeit des Kulturhaus e.V. (der Vorsitzende Nils Steffen war anwesend) lebt das JOLA auch vom Engagement der Ehrenamtlichen.
Dass der Gestaltungsmittelantrag für 2025 um einiges höher ausgefallen ist als 2024, hängt mit den höheren Personalkosten zusammen, die durch die Regeltarife für künstlerische Mitarbeiter entstehen. Eine Teilzeitstelle für die Gastronomie wurde geschaffen. Und die Reinigungskräfte müssen vernünftig bezahlt werden.
Die Gestaltung des Programmheftes und die Verteilung in der City verbraucht mehrere tausend Euro.
Die Buchhaltung, der Ticketverkauf und die Beantwortung von E-Mails sind in der Verwaltungspauschale enthalten.
Die Geschäftsführerin des Kulturhauses Süderelbe bietet an, dass die Abgeordneten eine detaillierte Aufstellung von den Kosten von ihr bekommen können.
Im Jahr 2025 soll es neue Angebote geben, z.B. sollen mehr Menschen, Gruppen und Vereine die Räume nutzen dürfen.
Die Veranstaltungen werden gut angenommen. Das Café wird genutzt. Die Frage, ob man das Café nicht häufiger öffnen könne, wurde verneint. Denn dann würde es ein Wirtschaftsbetrieb, für den andere Regeln gälten. Zurzeit ist das Café ein Zweckbetrieb mit Bezug auf Kultur.
Die Stellungnahme der Verwaltung wurde zur Kenntnis genommen.
Der Antrag ist erledigt.
Es liegt nichts vor.
Herr Baade bittet Herrn Imhäuser, dass die Verwaltung „Management des öffentlichen Raumes“ bei der Deutschen Bahn Druck macht.
Herr Imhäuser gibt zu Protokoll: Die Anliegen wurden seitens der Verwaltung an die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende sowie die Deutsche Bahn weitergegeben.Herr Böhm fragt nach: Wann der neue Fahrstuhl im Jahr 2025 geplant sei?