Die Bürgerfragestunde entfällt, da keine Fragen gestellt werden.
Es sind keine zu verpflichtenden Bürger anwesend.
Herr Timmann begrüßt Herrn Dhemija, der für den ausgeschiedenen Herrn Aras nun im Regionalausschuss Süderelbe mitarbeitet. (Drs. 21-0385)
Der Projektleiter, Herr Pastoors, vom EU-Projekt CLEVER Cities beim Bezirksamt Harburg spricht einleitende Worte und stellt seine Kollegin, Frau Konjaria-Christian, die die Projektkoordination inne hat, vor.
Herr Pastoors gibt heute ein kleines Update zum Projekt Natur Erlebnispark, wozu das Landschaftsbüro Munder und Erzepky gleich detaillierter berichten wird.
Das Projekt startete im Juni 2018 und hat eine Laufzeit von insgesamt 60 Monaten. Bis Mitte 2021 sollen gebaute Lösungen angesetzt werden im Gebiet. Im Moment läuft eine Abstimmung mit der europäischen Kommission, dass die Umsetzung von Projekten über Mitte 2021 hinaus verlängert wird. Daran anschließend folgt eine sogenannte Monitoringphase, in der die Maßnahmen im Gebiet analysiert werden und die Wirkungsweise von naturbasierten Maßnahmen wie z.B. Gründächer, Grünfassaden, eine Schulhofneugestaltung und ähnliches, die im Gebiet umgesetzt wurden, welche Effekte das Ganze trägt. Das Ganze unterstreicht auch den wissenschaftlichen Charakter des Projektes, was auch mit einer fortlaufenden Berichterstattung an die europäische Union einhergeht.
Herr Pastoors erläutert die Präsentation von CLEVER Cities.
Die Projekte in Neugraben-Fischbek sind innovativ, modellhaft und sollen zur Replikation vor Ort, aber auch weltweit dienen. Vertieft werden soll der Naturerlebnispark in der Dritten Meile.
Die Präsentation ist der Niederschrift beigefügt.
Die Landschaftsarchitektin des Büros Munder und Erzepky aus Altona erklärt, dass hier ein großer inhaltlicher Raum gelassen wird für einen Naturerlebnispark, der einen wissenschaftlichen Ansatz hat.
Für ein Spielerlebnis und Naturerlebnis werden einzelne Stichpunkte gefunden und die Schnittmenge aus diesen beiden ist der Blickwinkel wie an diese Fläche herangegangen wird.
Ende Oktober wurden über die steg sämtliche Akteure vor Ort eingeladen, wie die Straßensozialarbeit mit Jugendlichen, Kindergärten und die Loki Schmidt Stiftung. Dieses Gebiet soll für verschiedene Altersgruppen nutzbar sein.
Die Fläche wird sich verändern, aber es soll auch pflegerisch eingegriffen werden.
Das Regenwasser, was an der Dritten Meile entlang steht, könne in einem Regenwasserauffangbecken gesammelt werden.
In Betracht kommt auch „das digitale Eichhörnchen“ auf dem Smartphone, als weiterer Zugang zur Natur.
Die Landschaftsarchitektin erklärt die beigefügte Präsentation.
Es handelt sich hier um eine konkrete Sache mit abstrakter Basis.
Der Ausschuss stellt Fragen an die Landschaftsarchitektin.
Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Antworten:
Das Ergebnis der Grundstückssuche soll abgewartet werden.
Es besteht Informationsbedarf darüber, was die Prioritätenliste ist und welche Kriterien es gibt, um darauf zu kommen.
Die Verwaltung antwortet wie folgt:
Die BUE koordiniert die Anmeldung, der in 2020 zu beleuchtenden Wege in öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen, gegenüber dem LSBG / HHVA. Bislang sind Wege im Bereich des Schwarzenbergparks von MR (Stadtgrün) an die BUE gemeldet worden.
Würde der Antrag beschlossen werden, werden wir als MR diese Wegeverbindung auch noch melden. Den Beschluss benötigen wir für 2020 wegen Fristsetzung durch die BUE aber bis zum 26.3. Eine Umsetzung ist wegen begrenzter monetärer Mittel und Koordinierung durch die BUE damit aber auch noch nicht garantiert.
Die VW und die Polizei mögen Nutzungsfrequenzen vorlegen, bevor über diesen Antrag entschieden wird.
Der Antrag soll in der März Sitzung erneut in den Ausschuss.
- Deicherhöhung in Cranz und Neuenfelde, Grüne Drs. 20-0235
- Runderneuerung Neuenfelder Fährdeich, Grüne Drs. 20-0237.01
- Polizeiposten für Cranz und Neuenfelde erhalten, Grüne/SPD Drs. 21-0340
Die nächste Sitzung findet in der Schule in Neuenfelde statt.
Es liegt nichts vor.