Protokoll
Sitzung des Ausschusses für Mobilität und Inneres vom 18.04.2024

Ö 1 - 21-3758

Baumaßnahme Bremer Straße (Hohe Straße - Sunderweg) (Vorstellung der Maßnahme durch LSBG, Autobahn Hamburg und Hamburgwasser)

Eine Vertreterin des Landesbetriebs Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) teilt mit, dass wegen Verzögerungen anderer Projekte die Erhaltungsmaßnahme der Bremer Straße zwischen Hohe Straße und Sunderweg vorgezogen werden könne. Geplant sei, die Maßnahme durchgängig und komprimiert gemeinsam mit HamburgWasser und der Bundesautobahn GmbH baulich umzusetzen. Die Schlussverschickung sei bereits 2021 gewesen, die Planung sei abgeschlossen und die Anordnung sei in Aussicht gestellt worden.

 

Ein Vertreter von HamburgWasser informiert mit Hilfe einer Präsentation, dass im Vorfeld der eigentlichen Baumaßnahme die Trinkwasserleitungen in drei Bauabschnitten erneuert werden müssten.

 

  • Abschnitt 1 (Bremer Straße 168 bis Hohe Straße) und 2 (Bremer Straße 1b bis 275) könnten von Seiten HamburgWassers gleichzeitig in der Zeit von Oktober 2024 bis Oktober 2025 durchgeführt werden.Abschnitt 3 (Appelbütteler Weg bis A7) in der Zeit von Juni bis September 2024 mit Einengung der Fahrbahn.

 

Witterungsbedingungen könnten zu einer Verlängerung der Baumaßnahme führen. Bäume könnten aufgrund der wurzelschonenden Ausgrabungen (Saugbagger) erhalten bleiben.

 

Er zeigt Auszüge aus der Planung auf:

 

  • Abschnitt 1 und 2
    • Folgepflichtige Umlegungen aufgrund des neuen Straßenquerschnitts

hrend der Maßnahme sollte möglichst immer ein Fahrstreifen aufrechterhalten bleiben. Allerdings müssten für die Durchführung an den Straßenquerungen für ca. 6 Wochen Blockverkehr (Abschnitt 1) und ca. 9 Wochen (Abschnitt 2) in verschiedenen Abschnitten eingerichtet werden.

  • Bruchgefährdete Leitungen bei GI
  • Abschnitt 3
    • Umlegung in Vorwege der Maßnahme der Autobahn GmbH
    • Erneuerungsbedürftige Leitungen
    • Eine Fahrtrichtung könne aufrechterhalten bleiben. Der Bereich der Autobahnzufahrt und -abfahrt werde in geschlossener Bauweise erfolgen, so dass die Zu- und Abfahrt aufrechterhalten bleiben könne.

 

Ein Vertreter des LSBG berichtet, dass durch den LSBG die Planung und die Bauausführung im Rahmen des Erhaltungsmanagements für Hamburgs Straßen durchgeführt werde. Er stellt das Planungsgebiet mit einer Länge von 3.300 Metern vor. Da der Knoten Friedhofstraße / Ernst-Bergeest-Weg bereits umgestaltet worden sei,sei er nicht Bestandteil der Maßnahme. Lediglich erfolgten leichte Anpassungen an der Busbucht.

 

Planungsziel:

 

  • Der vorhandene Straßenquerschnitt sollte unter den Gesichtspunkten Verkehrssicherheit, Funktionalität, Komfort, Durchgängigkeit und Befahrbarkeit verbessert werden.
  • Steigerung der Akzeptanz der Radverkehrsanlagen und ihrer Nutzungsrate
  • Verbesserung der Barrierefreiheit
  • Neuordnung der Straßenentwässerung. Teilweise Trennung vom Sielsystem und Herstellung von Regenwasserreinigungs- und Rückhalteanlagen.

 

Die Bauausführung solle in der Zeit von Oktober 2025 bis zum 2. Quartal 2027 in Abstimmung mit anderen Maßnahmen im Hamburger Süden erfolgen.

Nachdem er auf den Bestand und Zustand der Bremer Straße eingegangen ist, zeigt er die Planung für die Bremer Straße wie folgt auf:

 

Untersuchung der Radwegeführung:

 

Im Rahmen der Vorplanung würden folgende Führungen des Radverkehrs entwickelt und abgewogen:

 

  • Einrichtung von Radfahrstreifen
  • hrung des Radverkehrs in der Nebenfläche, Ableitung auf die Fahrbahn in Einmündungen und Bushaltestellen
  • hrung der Radfahrer in Fahrtrichtung vor geschlossener Bebauung auf einer Fahrradstraße

 

Ausschluss Führung Radfahrstreifen nach intensiver Abwägung der Vor- und Nachteile. Zwei hervorzuhebende Gründe seien:

 

  • Entfall von sehr vielen Straßenbäumen und Parkständen durch eine Verbreiterung der Fahrbahn. Es sei versucht worden, durch die Planung der Radwegeführung möglichst viele Bäume zu erhalten. Der jetzige Stand sei ein Kompromiss, dem durch Abwägung aller Beteiligten zugestimmt worden sei.
  • Hohe Verkehrsbelastung mit hohen Schwerverkehrsanteil. Dadurch sei die Verkehrssicherheit nicht gegeben

 

Umgesetzte Radwegeführung nach Abstimmung mit allen Beteiligten:

 

  • Bauliche Radwege in den Nebenflächen und Fahrradstraße im Bereich Lidl in Richtung Nordostenr die Nebenfahrbahn

 

Bremer Straße Planung:

 

Abschnitt 1 Westlicher Abschnitt (Langenberg / Volkswohlweg)

  • Grundhafte Erneuerung auf der gesamten Querschnittsbreite
  • Baulich getrennte Geh- und Radwege, die beidseitig angeordnet würden
  • Breiten von 1,625 Meter bis 2,00 Meter für Radwege und 2,00 Meter bis 2,50 Meter für Gehwege
  • Fahrbahnbreite werde von 9,00 Metern auf 7,00 Meter Breite je Fahrstreifen reduziert.
  • Haltestellen als halbe Busbuchten in Betonbauweise. Das Vorbeifahren der Kfz werde damit gewährleistet und Überholmanöver würden damit ausgeschlossen.

Der Radweg könnte hinter der Bushaltestelle geführt werden, um das Vorbeifahren der Fahrradfahrer zu ermöglichen.

Unterstände an den Bushaltestellen seien geplant und bereits mit der Hochbahn abgestimmt.

  • ngsparkständemit 2,50 Meter Breite
  • Grünstreifen mit neuen Straßenbäumen
  • Barrierefreie Ausbildung durch Absenkung der Querungsstellen. Auch zwischen Geh- und Radweg werde eine Trennung vorgesehen. Der Gehweg erhalte am Außenrand ein Tastbord von 3 Zentimetern Breite.
  • Ausbildung der Einmündungen als Gehwegüberfahrten. Kfz überquerten somit über flache Rampen den Geh- und Radweg.

 

Abschnitt 2 Östlicher Abschnitt (Dahlengrund / Gottschalkring) wie Abschnitt 1 jedoch mit folgenden Abweichungen

  • 3,50 Meter breite Fahrradstraße auf der südlichen Seite
  • ngsparkstände 2,10 Meter Breite, Freigabe nur für Anlieger

Umplanung der Schlussverschickung durchgeführt, da durch das Bezirksamt Harburg der Parkdruck angemerkt wurde. Somit seien Anpassungen zu Gunsten von einer höheren Anzahl von Parkständen erfolgt.

  • Fahrbahnbreite Bremer Straße 7,00 Meter
  • Grünstreifen mit Erhalt der vorhandenen Straßenbäume
  • Barrierefreie Ausbildung der Querungsstellen und Nebenflächen
  • Ausstattung von Fahrradbügeln

 

Abschnitt 3 Nord Planung (Knoten Bremer Straße / Hohe Straße) wie Abschnitt 1 jedoch mit folgenden Abweichungen

 

  • Der Knoten werde umgestaltet und ebenfalls barrierefrei ausgebildet
  • Die Nebenflächen würden sofern nicht bereits neu hergestellt erneuert.
  • Geh- und Radweg seien bereits erneuert worden. Diese Flächen seien daher aus der Maßnahme herausgenommen worden.
  • Mehr Platz für Bäume zu Lasten von Stellplätzen.
  • Erneuerung der Nebenflächen und Parkstände

 

Abschnitt 4 Hohe Straße (Richtung Harburger Umgehung) wie Abschnitt 1 -jedoch mit folgenden Abweichungen

 

  • Beidseitig bauliche Radwege mit Breiten von 1,625 Meter bis 2,00 Meter
  • Fahrbahnbreite Hohe Straße 7,00 Meter - Aufweitung im Knotenpunkt auf 13,75 Meter
  • Umgestaltung des Knoten Hohe Straße
  • Querungsstelle für Radverkehr

 

Der Vertreter vom LSBG erläutert die Parkplatz- und Baumbilanzen (Siehe Seite 18 der Präsentation) und erklärt mit Hilfe eines Übersichtsplanes detailliert die Planungen (siehe Seite 20 bis 24 der Präsentation) r die Herstellung zweier neuer Entwässerungsbereiche EW West Am Großen Dahlen und EW Ost).Er weist darauf hin, dass die Umgestaltungen der Entwässerung eine Forderung der Wasserbehörde sei, der zwingend nachgekommen werden müsse.

 

Anschließend geht er auf die Bauausführung der Bremer Straße und die Umleitungen während der Bauphase wie folgt ein:

 

  • Insgesamt würden 6 Bauabschnitte geplant; 4 Straßenbauabschnitte und 2 Entwässerungsbauabschnitte. Alle Bauabschnitte würden +/- 1 Monat gleichzeitig hergestellt.
  • Bauzeiten betrage ca. 1,5 Jahre
  • Baubeginn voraussichtlich Oktober 2025
  • Bauzeitliche Einbahnstraßenregelung der Bremer Straße ab Januar 2026 in Richtung stadtauswärts. Der Verkehr stadteinwärts würde dann umgeleitet wie nachstehend beschrieben.

 

Umleitungen

 

  • Weiträumige Umleitung des Schwerverkehrs nach Norden über die A1, nach Süden

über die B73 / A7

  • Kleinräumige Umleitung über Winsener Straße 7 Maldfeldstraße
  • Nach Untersuchungen von Alternativlösungen sei die Umleitung Busverkehr über Eißendorfer Waldweg - Richtung Ehestorfer Weg Hamburg Zentrumdurch die Hamburger Hochbahn favorisiert worden.

 

Fragen der Ausschussmitglieder werden wie folgt beantwortet:

 

  • Bei der Baumaßnahme Hohe Straße werde der Zweirichtungsverkehr in der Zeit von Oktober 2025 bis Ende Dezember 2025 gewährleistet. Ab Januar 2026 werde dort Einbahnstraßenverkehrr 1 Jahr eingerichtet. Der Umbau des ZOB sei bei der Baustellenkoordination berücksichtigt worden.Auch der einfließende Verkehr aus dem Landkreis sse Beachtung finden.

Den Maßnahmen rde jedoch nicht zugestimmt, wenn der Verkehrsfluss nicht annähernd gewährleistetsei. Dazu müssten u. a. Verträglichkeitsprüfungen durchgeführt und Umleitungsstrecken nachgewiesen werden. Einen Wechsel des Einbahnstraßenverkehrs stadtein-stadtauswärts / stadtaus-stadteinwärts sei nicht in Betracht gezogen worden, da insbesondere für Einsatzfahrzeuge eine konstante Verkehrsführung erforderlich sei.

 

  • Aufgrund von Anpassungen der Fahrradstraße könnten nunmehr 20 Parkstände gegenüber den Planungen aus 2020/2021 weniger wegfallen. Sie seien in der vorgestellten Bilanz bereits enthalten.

 

  • Die Fahrbahnbreite sei gleichgeblieben. Der Gehweg sei an die Hausbebauung herangerückt.Zwischen Gehweg und Hausmauer entfielen Grünstreifen. Der damit gewonnene Raum sei den Parkständen zugefügt worden.

 

  • Die Anzahl der verbliebenen Parkstände seien entsprechen der neuen Richtlinien geplant worden. Die Bilanz sei unbefriedigend. Geschuldet jedoch dadurch, dass teilweise die vorhandenen Parkplätze als solche kaum erkennbar seien, sich oftmals auf unbefestigten Flächen befänden und weder den vorgegebenen Längen noch Breiten entsprächen.

 

  • Allein die Grundinstandsetzung der Bremer Straße mit einer neuen Deckschicht führe zu einer Lärmminderung. Zusätzlichermschutzmaßnahmen seien nicht vorgesehen.

 

  • Entsprechend der Ausführungsplanung erhielten die Grundstückzufahrten einen neuen Belag und würden Höhengleich angepasst, sodass keine Absenkungen entstünden.

 

  • Es sei versucht worden, möglichst viele Bäume zu erhalten. In der Abwägung zwischen LSBG und Bezirk müsse jedoch der Stand der Technik beachtet werden. Weiterhin sei die erforderliche Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Sodass auch 3-4 vitale Bäume gefällt werden müssten.

Weiterhin habe die Grün-Fachplanungaus dem Hause des LSBG jeden Baum geprüftund auch das Bezirksamt habe im Rahmen des Planungsprozesses Anmerkungen gemacht. In der Abwägung sei nun der in der Vorstellung der Planung vorgestellte Kompromiss geschlossen worden.

 

  • Die Aufstellung von E-Ladesäulen werde zentralgesteuert und werde an den LSBG herangetragen, wenn der Bedarf vorhanden sei.Dies sei bisher nicht geschehen, werde jedoch nochmalsabgefragt.

 

Herr Wiesner schlägt dem LSBG vor, für die von der Baumaßnahme betroffenen Bürger eine öffentliche Informationsveranstaltung durchzuführen.

 

Im Anschluss wird die Grundinstandsetzungsmaßnahme der B 75 zwischen der Autobahnanschlussstelle HH Marmstorf (Sunderweg) und Anschlussstelle HH Marmstorf Lürade durch einen Vertreter der Autobahn GmbH vorgestellt.

 

Er beschreibt die Lage und zeigt mit Hilfe einer Präsentation den augenblicklichen Zustand der zwei Streckenabschnitte (4-streifig außerorts und 2-streifig innerorts) auf.

 

r den 4-streifigen Abschnitt seien folgende Maßnahmen geplant:

 

  • Grundhafte Instandsetzung
  • Erneuerung der Entwässerungsleitungen und Straßenabläufe (Trummen)
  • Erneuerung der Ausstattung (Schutzeinrichtungen / Beschilderung)
  • Keine Anpassung des gemeinsamen Geh- und Radweges
  • 3,50 Meter breite Fahrstreifen
  • Asphaltbauweise

 

  • Erneuerung der Knotenpunkte- (Marmstorf / Lürade (AS 2)
  • Signalisierung der freien Rechtsabbieger
  • Barrierefreie Ausbildung im Bereich der Knotenpunkte

 

  • Erneuerung der Knotenpunkte (Marmstorf (AS 34)
  • Signalisierung der freien Rechtsabbieger
  • Umgestaltung der Fahrstreifenreduzierung

 

  • Erneuerung der Entwässerungsleitungen
  • Aufhebung und Rückbau EW Anlage A7/16
  • Umbau EW Anlage A7/17 Neubau Absetzbecken zur Vorbehandlung

 

Bauausführung:

  • Baubeginn Februar 2025
  • Bauzeit 1 Jahr
  • Zweistreifige Verkehrsführung

 

r den 2-streifigen Abschnitt seien folgende Maßnahmen geplant:

 

  • Grundhafte Instandsetzung
  • Erneuerung der Entwässerungsanlagen
  • Erneuerung der Buskehre
  • Barrierefreie Ausbildung der Querungen
  • 7,00 Meter breite Fahrbahn
  • Beidseitig baulich getrennte Rad- und Gehwege
  • Breiten 1,625 m für Radweg und 1,50 bis 1,00 Meter für Gehwege
  • Durchgängige Führung der Rad- und Gehwege (Tankstelle)
  • Anschluss an Maßnahme EMS Bremer Straße (LSBG)

 

  • Neubau zweier unterirdischer Reinigungs- und Versickerungsanlagen
  • Vorhandenes technisch-biologisches Behandlungssystem bei Buskehre

Bauausführung:

  •         Baubeginn Januar 2026
  •         Im Zuge der LSBG Maßnahme „EMS Bremer Straße“
  •         Bauzeit 1,5 Jahre
  •         Einbahnstraßenregelung stadtauswärts

 

Umleitungen:

Weiträumige Umleitung des Schwerverkehrs nach Norden über die A1, nach Süden über die B73 / A7

 

Fragen der Ausschussmitglieder werden wie folgt beantwortet:

 

  • Die Planungen für die Lichtzeichenanlagen (LSA) würden vom LSBG betrieben. Der Wunsch des Ausschusses, eine einphasige Schaltung der LSA zu ermöglichen, werde an den LSBG herangetragen und werde im weiteren Verlauf berücksichtigt.
  • Die jetzige Verkehrsführung sehe vor, dass der Querverkehr des Knotens Maldfeldstraße / Eißendorfer Waldweg frei sei. Es werde jedoch Abschnitte während der Bauphase geben, in denen es zu Sperrungen oder Teilsperrungen käme. Das vorliegende Verkehrskonzept müsse jedoch noch abgestimmt werden.
  • Auf der B75 ab Höhe LSA Anschlussstelle Marmstorf werde der Geh- und Radweg nur einseitig beibehalten und die Benutzungspflicht angeordnet.
  • Die Idee durch heranfahrende Radfahrer ein Signal automatisch an die LSA abzugeben, werde an den LSBG herangetragen.

 

Herr Sander äert Kritik, dass für den Autobahnbereich keine Schlussverschickung erfolgt sei. Dem schließt sich Herr Wiesner an.

 

Herr Wiesner regt an, stadteinwärts zwischen dem Knoten Maldfeldstraße und AS Marmstorf eine weitere Bushaltestelle herzustellen.

Der Ausschuss nimmt Kenntnis.

Die Präsentation ist der Drucksache 21-3758 angefügt.

Ö 2 - 21-3615.01

Stellungnahme NEU Antrag DIE LINKE betr.: Harburg für alle! - Wird der Ausbau der S-Bahn-Strecke zwischen Hauptbahnhof und Neugraben eingestellt?

 

Der Antrag wird mit der Stellungnahme der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende(BVM) für erledigt erklärt.

Ö 2.1 - 21-3615

NEU Antrag DIE LINKE betr.: Harburg für alle! - Wird der Ausbau der S-Bahn-Strecke zwischen Hauptbahnhof und Neugraben eingestellt?

Der Antrag wird mit der Stellungnahme der Behörde für Verkehr und Mobilität (BVM) für erledigt erklärt. (Siehe Drucksache 21-3615.01)

Ö 3 - 21-3796

Übersicht Baumaßnahmen April 2024

 

Der Ausschuss nimmt von der Bauliste Kenntnis.

Ö 4

Mitteilungen der Verwaltung

Herr Swensson teilt mit:

 

  1. Das Fahrradparkkonzept sei angelaufen und er verweist auf in Harburg aufgestellte Plakate mit dem Hinweis auf die online Bürgerbeteiligung bis zum 06.05.2024. Neben dem systematischen Ansatz (z. B. Formeln, Geodaten) werde die Auswertung der Bürgerbeteiligung dann als Grundlage für das Fahrradbügelprogramm genutzt.

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis

 

  1. Die Treppenanlage Hirschfeldstraße zwischen Mergellstraße und Göhlbachtal sei sanierungsbedürftig und müsse gesichert werden. Wegen der denkmalgeschützten angrenzenden Wohnbebauung werde der Bereich als Ensemble betrachtet und die Treppe solle entsprechend erhalten bleiben.

 

Die Aufwertung der Grün- und Wegeflächen mit RISE-Mitteln, die Planungsziele und der Vorentwurf der Treppenanlage Hirschfeldstraße können in der Präsentation eingesehen werden.

 

Die vorhandenen Müllcontainer sollten als Unterflurcontainer an eine andere verkehrssichere Stelle verlagert werden. Eine Standortüberprüfung müsse noch durchgeführt werden.

 

In Zusammenhang mit der Straßenplanung Göhlbachtal sei beabsichtigt, mit minimalen Mitteln eine Platzsituation zur Stärkung der Aufenthaltsqualität zu schaffen. Genauere Aussagen dazu könnten nach Fertigstellung der Machbarkeitsstudie zur Straßenplanung getroffen werden.

 

Nach der Beantwortung von Einzelfragen nimmt der Ausschuss Kenntnis.

 

Die Präsentation ist der Niederschrift unter Tagesordnungspunkt 4 angefügt.

 

  1. Im östlichen Beerentalweg wurden Geh- und Radweg in einer Unterhaltungsmaßnahme saniert. Auf der nördlichen Straßenseite zwischen Friedhofstraße und Beerentaltwiete sei in Fortsetzung der Maßnahme weiter westlich zwischen Beerentaltwiete und Seestücken der untermaßige Radweg zugunsten eines regelkonformen, barrierefreien Gehwegs zurückgebaut worden. Der Radverkehr fließt hier bergab im Mischverkehr mit. Die Strecke geht im weiteren Verlauf in eine T30-Strecke über. Radverkehrsanlagen bestehen nicht.

Auf der südlichen Straßenseite zwischen Seestücken und Friedhofstraße werde der schmale Radweg auf das Mindestmaß erhöht, so dass ein mit 1,50 m leicht untermaßiger Gehweg verbleibt. Damit bleibe dem Radverkehr auf ansteigender Strecke ein Angebotsradweg erhalten, der ab jetzt verkehrssicher ist. Weiterhin gebe es auf diesem Abschnitt keine Grundstücke und Ziele, sodass der Fußverkehr an dieser Stelle sehr gering sei. Auf der anderen Straßenseite, wo sich die Wohnbebauung befindet, findet er nun einen regelkonformen Gehweg vor.

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis.

 


Anlagen
24-04-09_HFS_Treppenanlage Hirschfeldstraße - Präsentation Stadtteilsitzung Wilstorf (6801 KB)

Ö 5

Verschiedenes

  1. Frau Ost erinnert an ihre Nachfrage aus der letzten Sitzung, dass im Verlauf des Streckenabschnitts stadteinwärts der B 73 / Eingang Fischbeker Heidbrook bis zur Lichtzeichenanlage An de Geest (Sandbek) die Bäume stark in den Radweg hineinreichen würden. Sie erkundigt sich, ob zwischenzeitlich ein Rückschnitt erfolgt sei.

 

Anschließend erkundigt sie sich nach dem Zweck der gepflasterten Fläche westlich der Baumreihe in der Straße „Zu den Bauhöfen“ und fragt nach, ob eine entsprechende Beschilderung notwendig werde?

 

Weiterhin weist Frau Ost darauf hin, dass der Pfosten in der Straße Heidenblütenweg, der die Durchfahrt zum Naturschutz verhindert, defekt sei und repariert werden sollte.

 

Herr Swensson nimmt die Hinweise zur Prüfung mit.

 

  1. Herr Wiesner fragt nach, wann die Holzhafenbrücke für den Fuß- und Radverkehr wieder nutzbar sei?

 

Im Weiteren teilt er mit, dass der öffentliche Weg (Zugang für Kleingärten) zwischen Wohlersstieg und Fünfhausener Landweg mit einer Schranke gesperrt sei. Er äert die Bitte, den Weg für den Fuß- und Radverkehr wieder besser passierbar zu machen.

 

Herr Swensson teilt mit, dass der Vandalismusschaden auf der Holzhafenbrücke noch nicht behoben sei und die Brücke noch einige Zeit außer Betrieb bleiben werde (voraussichtlich noch länger als ein Jahr). Der Kleingarten am Wohlersstieg sei keine Tiefbaufläche

 

  1. Herr Dose gibt bekannt, dass Anwohner sich über zu schnelles Fahren im Milchgrund -he Fuchsgrund beklagten und er erkundigt sich, ob eine digitale Anzeige, oder ein temporäres Blitzgerät zur Geschwindigkeitskontrolle aufgestellt werden könnte.

 

Herr Schönhardt wird den zuständigen Stadtteilbeamten davon in Kenntnissetzen und ihn um Rückmeldung bitten. Über das Ergebnis wird dann im               Ausschuss berichtet werden.