Stellungnahme zum gemeinsamen Antrag SPD - GRÜNE betr. Umbau Harburger ZOB und angrenzende Kreuzungen - Auswirkungen erträglicher machen
Letzte Beratung: 17.01.2023 Hauptausschuss Ö 1.2
Die Straßenbauarbeiten für den Umbau des Harburger zentralen Busbahnhofs (ZOB) und die angrenzenden Kreuzungen B73/ Hannoversche Straße bis hin zu Schlachthofbrücke beginnen voraussichtlich im November 2022 und sollen Anfang des Jahres 2025 beendet sein. Während der Bauphase wird es z. T. erhebliche Änderungen und Störungen im gewohnten Verkehrsfluss geben. Um Erschwernisse während der Bauzeit abzumildern und auch danach zu beseitigen, schlägt die Bezirksversammlung Harburg die Umsetzung der im Beschlusstext aufgelisteten Maßnahmen vor. Des Weiteren wird davon ausgegangen, dass in der Wilstorfer Straße der Verkehr gut fließen kann und nicht z. B. durch Parken in der 2. Reihe behindert wird.
Die ÖPNV-Fahrgäste müssen sich ab November 2022 auf gravierende Änderungen einstellen. Dies sollte nicht noch durch absehbare Sperrungen der S-Bahnstrecke Hamburg Hauptbahnhof – Neugraben erschwert werden (Punkt 1 des Beschlusstextes). Ein Ausweichen auf den Regionalverkehr ist mit einem Umsteigeknoten Harburg Rathaus nicht mehr gut möglich.
Mit der Einführung des Fahrdienstes "ioki" ab Januar 2023 besteht grundsätzlich die Möglichkeit, aus dem Kerngebiet Harburgs direkt zum Harburger Fernbahnhof zu kommen. Fahrten müssen Fahrgäste über eine App vorbestellen. Zum hvv-Fahrpreis muss dafür noch ein Zuschlag entrichtet werden. Daher könnte für Fahrgäste, die z. B. mit Gepäck von bzw. zur Fernbahn wollen, die Einrichtung eines Zubringerbusses zwischen Harburger Ring und Neuländer Platz sinnvoll sein. Dies hilft auch Geheingeschränkten. Diese Linie sollte am Harburger Ring (z.B. Höhe Haus der Kirche) starten und weiter über die Knoopstraße (Haltestelle vor der Kirche), Wilstorfer Straße (Haltestelle Reinholdstraße), Hohe Straße, B75, Großmoordamm, Hörstener Straße und Harburger Poststraße zum Neuländer Platz geführt werden. Die Rückfahrt verläuft über die Wilstorfer Straße (Haltestelle Reinholdstraße), Harburger Ring (Haltestelle dort) zur Haltestelle Höhe Haus der Kirche. Auf dem Neuländer Platz sollte die provisorische Haltestelle möglichst nah zum Tunneleingang liegen. So bleiben die Fußwege zu den Bahnsteigen der Gleise 1 bis 4 relativ kurz. Die Haltestellen „Knoopstraße“ und „Reinholdstraße“ dienen zum Umsteigen von den „Marmstorfer“ und „Wilstorfer“ Buslinien zur Fernbahn. Von November 2022 bis voraussichtlich zum Juni 2023 verbessert diese Linie zudem noch den Umsteigeverkehr zwischen der Achsen Bremer Straße und Winsener Straße. Dann fahren die Busse von der Bremer Straße wie gewohnt zum Bahnhof Harburg, die Busse in Richtung Winsener Straße müssen dann bereits über die Wilstorfer Straße ausweichen. Ein direkter Umstieg ist dann zwischen den Linien nicht mehr möglich. Ohne die Zubringerlinie müssten Fahrgäste sehr umwegig (über Harburg Rathaus) fahren oder weitere Fußwege (mindestens 350 m) zurücklegen.
Für die Buslinien Richtung Bremer Straße ist eine Abfahrtshaltestelle in der Knoopstraße (vor dem Museum) vorgesehen. Diese Haltestelle liegt weit weg vom S-Bahnhof Harburg Rathaus (mindestens 6 Minuten Fußweg). Auch wenn es betrieblich für HHA und KVG schwieriger ist, muss die gegenwärtige Haltestelle am Harburger Ring (vor dem Haus der Kirche) zur Starthaltestelle für die Linien Richtung Bremer Straße werden. Die Umsteigewege von der S-Bahn sind deutlich kürzer und es gibt Aufzüge. Die Pausenhaltestelle (sog. Überlieger) können in der Knoopstraße oder auch am Schlossmühlendamm vorgesehen werden.
Da das Umsteigen zwischen den Harburger Buslinien ohne den ZOB deutlich schwieriger wird muss am Harburger Ring auf eine gute Ausschilderung geachtet werden.
Darüber hinaus bringt eine neue Querverbindung eine Entlastung für die Umsteigesituation am Harburger Ring. Eine neue Buslinie z. B. zwischen Langenbek (Einhausring), Marmstorf (Einkaufszentrum), Eißendorf (AK Harburg) und S Heimfeld bietet für viele Fahrgäste deutlich kürzere Wege und ermöglicht in Heimfeld einen guten Übergang zur S-Bahn. Diese Linie bleibt auch nach den Bauarbeiten sinnvoll.
Mit dem Ende der Bauarbeiten sollen für den Kfz-Verkehr 3 Abbiegemöglichkeiten unterbunden bleiben. Für die Relationen von bzw. in die Moorstraße Richtung Fernbahnhof mag dies noch verschmerzbar sein. Das Verbot eines Linksabbiegens von der Walter-Dudek-Brücke Richtung Fernbahnhof und Phoenix-Center unterbindet dagegen eine wesentliche Zufahrt zum Phönix-Center aus Richtung Norden. Stattdessen werden 2 Geradeausfahrspuren von der Walter-Dudek-Brücke in Richtung Moorstraße vorgesehen. Zu befürchten ist, dass der Linksabieger von der Moorstraße in die Wilstorfer Straße nicht ausreichen wird, um den Kfz-Verkehr zum Phoenix-Center aufzunehmen. Auch die Einfahrt von der Wilstorfer Straße in das Phoenix-Center könnte den Verkehr behindern. Daher sollte nochmals geprüft werden, ob ein Linksabbiegen von der Walter-Dudek-Brücke Richtung Fernbahnhof und Phoenix-Center erhalten und auf eine 2. Geradeausspur verzichtet werden kann.
An der Hannoverschen Straße kann möglicherweise auf Höhe der Zufahrt zum Phoenix-Center das Fällen von 5 Bäumen vermieden werden, wenn die Busspur entsprechend eingekürzt wird.
Durch das Auflösen der gegenwärtigen Busspur auf der Hannoverschen Straße müssen die Busse in Richtung Bahnhof Harburg potenziell einmal mehr vor einer Ampel anhalten. Hier könnte eine „Grüne Welle“ auf der Hannoverschen Straße für den Busverkehr von der Winsener Straße bis zum ZOB bzw. umgekehrt für eine Fahrzeitverkürzung sorgen.
Der Vorsitzende der Bezirksversammlung und die Bezirksverwaltung werden gebeten, sich bei der BVM (Behörde für Verkehr und Mobilitätswende) und dem HVV dafür einzusetzen, dass folgende Punkte umgesetzt werden:
1. Zwischen November 2022 und Anfang 2025 erfolgen auf der S-Bahnstrecke Hamburg Hauptbahnhof – Neugraben werktags zwischen 6 und 23 Uhr keine planbaren Bauarbeiten, die einen Schienenersatzverkehr erforderlich machen.
2. Während der Bauzeit (voraussichtlich von November 2022 bis Anfang 2025) wird ein Zubringerbus vom Harburger Ring zum Neuländer Platz eingerichtet, um den Fernbahnhof mit dem Bus zu erreichen.
3. Der Abfahrtsbereich der Buslinien 145, 245, 340, 345, 544, 4148, 4200 und 4210 wird in den Harburger Ring (z. B. in Abfahrtsbereich A, vor dem Haus der Kirche) gelegt.
Für die dort geplanten Überlieger wird (z. B. in der Knoopstraße, vor dem Museum oder im Schlossmühlendamm auf der Busspur) Ersatz geschaffen.
4. Auf eine gute Ausschilderung und Wegeführung sowohl von/ zur S-Bahn sowie den Bushaltestellen am Harburg Ring untereinander ist zu achten.
5. Eine neue Buslinie wird ab November 2022 zwischen Langenbek, Marmstorf, Eißendorf, Heimfeld eingerichtet.
6. Ob das Linksabbiegen für Kfz von der Walter-Dudek-Brücke Richtung Fernbahnhof und Phoenix-Center weiterhin möglich bleiben kann, wird erneut untersucht. Falls ja, wird dafür die 2. Fahrspur auf der Walter-Dudek-Brücke Richtung Moorstraße genutzt.
7. Desweiteren wird überprüft, ob die zum Fällen vorgesehenen Bäume an der Hannoverschen Straße, Höhe der Zufahrt zum Phoenix-Center erhalten bleiben können, z. B. wenn die Busspur entsprechend eingekürzt wird.
8. Nach dem Ende der Bauarbeiten werden auf der Hannoverschen Straße für den Busverkehr „Grüne Wellen“ so geschaltet, dass die Busse möglichst ohne Halt von der Winsener Straße bis zum ZOB bzw. umgekehrt fahren können.
BEZIRKSVERSAMMLUNG HARBURG
DER VORSITZENDE
2. Dezember 2022
Die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) nimmt zu dem gemeinsamen Antrag SPD - GRÜNE (Drs. 21-2413) unter Bezugnahme auf Auskünften der Hamburger Hochbahn AG (Hochbahn), der Kraftverkehr GmbH (KVG), der Deutschen Bahn (DB AG) sowie des Landesbetriebs für Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) wie folgt Stellung:
Vorbemerkung:
Eingangs sei erwähnt, dass im Antrag von einem Umbau des ZOB und des so genannten Doppelknotens mit Baubeginn der Straßenbauarbeiten im November 2022 ausgegangen wird. Dies entspricht nicht mehr dem aktuellen Stand. Aufgrund von Verzögerungen u.a. bei den vorbereitenden Leitungsarbeiten ist der Baustart in das Jahr 2023 verschoben worden. Gemäß momentanem Stand wird die erste Bauphase mit den baulichen Maßnahmen in der südlichen Hannoverschen Straße und den ersten Umleitungsverkehren nicht vor dem 30. März 2023 beginnen. Damit wird sich die Sperrung des ZOB ebenfalls verschieben. Die genauen Termine befinden sich derzeit in der finalen Abstimmung und sollen in Kürze bekanntgegeben werden.
Im angesprochenen Zeitraum finden Sperrungen, die Schienenersatzverkehr rund um den Harburger ZOB erfordern, voraussichtlich nur an den Wochenenden oder unter der Woche ab 23 Uhr statt.
Vsl. im Sommer 2024 finden Weichenerneuerungen in der Station Harburg Rathaus statt. Der ZOB Harburg ist davon nicht betroffen, der Schienenersatzverkehr (SEV) geht von Harburg Rathaus – Neugraben. In diesem Zeitraum verkehrt nur eine S-Bahnlinie zwischen Hauptbahnhof und Harburg Rathaus. Vsl. im Sommer 2025 kommt es aufgrund der Weichenerneuerung in Harburg Rathaus zu einer Vollsperrung zwischen Wilhelmsburg und Harburg Rathaus. Diese unausweichliche Maßnahme wurde explizit auf den Zeitraum nach Fertigstellung des Harburger ZOB gelegt. Im Übrigen siehe Vorbemerkung.
Die S-Bahn-Linien 3 und 31 bieten im dichten Takt eine schnelle und direkte Verbindung zwischen den Haltestellen Harburg Rathaus und Harburg. An diesen Haltestellen ist der barrierefreie Umstieg zwischen Bus und S-Bahn sowie zwischen S-Bahn und Fernbahn gewährleistet. Die Fahrzeit einer Buslinie auf der im Antrag genannten Verbindung würde ein Vielfaches der Reisezeit im Vergleich zur S-Bahn betragen. Zudem werden die Straßen Hannoversche Straße und Schlachthofbrücke als Umleitungsstrecken für den motorisierten Individualverkehr (MIV) genutzt. Daher rechnen Hochbahn und KVG in diesem Bereich mit Störeinflüssen, die die Reisezeit für einen solchen Zubringerbus weiter erhöhen werden.
Ziel des Busumleitungskonzeptes ist es, die Fahrten möglichst großräumig um das Baufeld am Doppelknoten zu führen, um eben diesen Störeinflüssen auszuweichen. Die Kehre in der Harburger Poststraße könnte nur mit großem baulichem Aufwand sowie unter Einbeziehung bzw. dem Erwerb angrenzender Grundstücksflächen für das Kehren der Fahrzeuge genutzt werden. Im Bestand ist dies heute so nicht möglich. Daher wird die Idee eines Zubringerbusses vom Harburger Ring zum Neuländer Platz nicht weiterverfolgt.
Der genannte Umstieg zwischen den Achsen Bremer Straße und Winsener Straße wird während der Bauphasen 1 und 2 (Bau der südlichen Hannoverschen Straße, die Linien 14, 141, 241, 143, 443 und 146 werden umgeleitet, der ZOB ist noch im Betrieb) mittels einer Ersatzhaltestelle in der Wilstorfer Straße weiterhin möglich sein.
Für das Verlegen des Abfahrtsbereiches der Buslinien 145, 245, 340, 345, 544, 4148, 4200 und 4210 von der Knoopstraße in den Harburger Ring wären Ersatzflächen für die dortigen Überlieger notwendig. Anpassungen am bisherigen Umleitungskonzept sollten das Verkehrsaufkommen in diesem Bereich nicht weiter erhöhen, um den Fahrgästen weiterhin eine gute Betriebsstabilität zu gewährleisten. Daher sind umfangreiche Planungen und Abstimmungen für die benötigten Ersatzflächen notwendig. Diese werden aktuell geprüft, Ergebnisse liegen zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht vor.
Während der Bauzeit wird die Hochbahn im Rahmen ihrer Möglichkeiten auf eine gute Ausschilderung der geänderten Abfahrtsbereiche sowie Umstiegsbeziehungen für die Fahrgäste achten. Zusätzlich sieht der LSBG eine Ausschilderung von Umleitungen für den Fuß-, Rad- und Kfz-Verkehr vor.
Das Fahrgastpotential einer solchen Buslinie im Zusammenhang mit den Umbauarbeiten am Bahnhof Harburg wird derzeit, in Abstimmung mit der Hochbahn, als gering eingeschätzt. Für die Fahrgäste auf den großen Busachsen Winsener Straße, Marmstorfer Weg, Bremer Straße und Eißendorfer Straße wäre in den meisten Fällen ein zusätzlicher Umstieg zum Erreichen der S-Bahn notwendig. Die für diese Buslinie zusätzlich einzurichtenden Haltestellen können nach erster Prüfung nicht sämtlich unmittelbar am Knotenpunkt zu den großen Busachsen eingerichtet werden. Die Folge für die Busfahrgäste wären neben zusätzlichen Umsteigezeiten in der Reisekette auch zusätzliche und teilweise längere Fußwege zwischen einzelnen Haltestellenbereichen. Die Busunternehmen gehen davon aus, dass die Fahrgäste während der Baumaßnahmen am Bahnhof Harburg weiterhin die bekannten, schnellen und direkten Verbindungen zum S-Bahnhof Harburg Rathaus nutzen werden. Aus diesen Gründen wird von der Einrichtung der genannten Buslinie abgesehen.
Desweiteren steht ab Januar 2023 der On-Demand-Dienst „hvv hop“ (ehem. „ioki“) in Harburg zu Verfügung und bietet für die einzelnen Fahrtwünsche einer Querverbindung in Harburg eine Ergänzung des bisherigen Angebotes des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV).
Begonnen wird mit Arbeiten im Bereich der Hannoverschen Straße. Für diesen Teil der Planung wurde im Mai 2022 eine „Kenntnisnahmeschlussverschickung“ der Verkehrsmaßnahme ‚Knoten Buxtehuder Straße/Hannoversche Straße/Walter-Dudek-Brücke/Moorstraße – Abschnitt 1‘ durchgeführt. Für den Bereich des Knotens sind außerdem Anpassungen der Planung vorgesehen. Auch hier soll es dann eine erneute Verschickung geben. Im Zuge dieser Anpassungen wird dann auch eine Möglichkeit für das Linksabbiegen von der Walter-Dudek-Brücke in Richtung Fernbahnhof erneut geprüft. Allerdings ist darauf hinzuweisen, dass bereits eine aufwendige verkehrstechnische Untersuchung und Simulation der Verkehre des Knotens durchgeführt worden ist, die zu dem Ergebnis kam, dass diese Fahrbeziehung entbehrlich ist.
Das Einkürzen der Busspur hätte negative Auswirkungen auf die Abwicklung des Busverkehrs. Die erforderlichen Kapazitäten werden benötigt, um das Ziel des Hamburg-Takts erreichen zu können. Im Zuge der neuen Aufteilung des Straßenquerschnitts ist es daher erforderlich, insgesamt 17 Bäume zu fällen. Hierfür werden insgesamt 13 Ersatz- und Neupflanzungen im Planungsgebiet vorgesehen. Die vier Ersatzpflanzungen, die nicht direkt im Projektgebiet erfolgen können, werden im Bezirk Harburg nachgepflanzt. Die genauen Standorte hierfür können derzeit noch nicht genannt werden, sie werden noch mit dem Bezirk gemeinsam festgelegt. Art und Größe der Ersatz- und Neupflanzungen werden im Zuge der weiteren Planung mit dem Bezirksamt Harburg abgestimmt, ebenso wie weitere Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen. Im gesamten Streckenzug werden dort, wo es die Platzverhältnisse erlauben, neue Grünflächen und Baumstreifen vorgesehen. Außerdem werden Bäume in begehbaren Baumscheiben geplant. Im weiteren Planungsverlauf werden Wurzelsuchgrabungen sowie Baumuntersuchungen veranlasst, um die Realisierbarkeit der Verkehrsplanung im Bereich der Bäume bzw. deren Wurzeln zu überprüfen und um die Belange des Baumschutzes zu berücksichtigen. Während der Bauausführung werden die Erdarbeiten im Bereich von Bäumen unter besonderen Schutzmaßnahmen ausgeführt und durch einen Baumpfleger begleitet. Eine zusätzliche Perspektive für weitere Anpflanzungen bietet auch die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes durch das Bezirksamt Harburg.
Im Zuge der Planung werden die Lichtsignalanlagen durch den LSBG intensiv betrachtet und mit einer für den Busverkehr priorisierten Steuerung versehen. Ziel ist es, einen möglichst reibungslosen Ablauf für den ÖPNV zu erreichen und eine „Grüne Welle“ für den Busverkehr zu erzielen. Unter anderem wurden zu diesem Zweck die Verkehrsabläufe auf dem betroffenen Streckenabschnitt von der Winsener Straße zum ZOB aufwendig simuliert und die Steuerungen der Lichtsignalanlagen entsprechend vorbereitet.
gez. Heimath
f.d.R.
Hille
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