Stellungnahme zum Antrag CDU betr. Verhinderung jahrelanger Vollsperrung am Moorburger Elbdeich
Vertreter von HPA und der REGE haben am 04.03.2019 im Stadtplanungsausschuss bei den Erörterungen zur geplanten Vollsperrung des Moorburger Elbdeichs erläutert, dass sie zu dieser Maßnahme aus Kosten- und Zeitgründen keine Alternative sehen und dass die Vollsperrung vermutlich bis Ende 2020 andauern müsste.
Eine zwingende Notwendigkeit, derzeit die Südausfahrt für das Containerterminal Altenwerder (CTA) zu schaffen, besteht nicht. Die Maßnahme ist lediglich der Koordinierung mit Bauarbeiten der DEGES an der BAB A7 geschuldet. Wenn sie nicht jetzt erfolgen würde, könnte sie erst in einigen Jahren vorgenommen werden.
Die Bezirksversammlung beschließt:
Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, bei den zuständigen Fachbehörden darauf hinzuwirken, dass während der möglichen Bauzeit am Moorburger Elbdeich es nicht zu einer Vollsperrung kommt. Stattdessen sollen alle Alternativmöglichkeiten unabhängig von zusätzlichem Zeit- oder Kostenbedarf genutzt werden, die dauerhafte Erreichbarkeit Moorburgs auch aus Richtung Westen einschließlich der Ausfahrt sicherzustellen. Dazu ist gegebenenfalls auch eine neue, zusätzliche, provisorische Straßentrasse zu schaffen.
Sollte dieses nicht möglich sein, ist derzeit auf die Baumaßnahme Südausfahrt Containerterminal Altenwerder vollständig zu verzichten.
Hamburg, am 05.03.2019
Ralf-Dieter Fischer Rainer Bliefernicht
Fraktionsvorsitzender Uwe Schneider
Dr. Antje Jaeger
Bezirksversammlung Harburg 26.04.2019
Die Vorsitzende
Die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation nimmt zu dem Antrag der CDU Drs. 20-4647 wie folgt Stellung:
Siehe Stellungnahme zur Drs. 20-4617.
gez. Rajski
f.d.R.
Riechers