20-1521.01

Stellungnahme zum Antrag AfD betr. Barrierefreier Zugang zum Spielplatz "Kiefernberg"

Antwort / Stellungnahme des Bezirksamtes

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14.05.2019
08.03.2019
Sachverhalt

 

Der Spielplatz „Kiefernberg wird in der Drs. 21/3699 der Bürgerschaft als „nicht barrierefrei zugänglich“ bezeichnet.

In der Tat ist der Spielplatz auf zwei Seiten, Richtung Hugo-Klemm-Straße und Richtung Vogelerstraße, lediglich durch Treppen erschlossen.

Aus Richtung Kiefernberg wird der Spielplatz durch ein bewegliches Sperrgatter mit Durchgangsmöglichkeit für Personen auf einer Breite von ca. 3 Metern begrenzt. Das Sperrgatter ist mit einem Vorhängeschloss gesichert und kann daher nicht von Besuchern des Spielplatzes geöffnet werden.  Vor einem generellen, kostenintensiven Umbau kann eine barrierefreie Zugangsmöglichkeit ohne weitere Kosten durch Freigabe des Sperrgatters erreicht werden.

 

Petitum/Beschluss

 

Die Bezirksamtsleitung wird gebeten zu prüfen, ob das Vorhängeschloss entfernt werden kann, um dadurch einen provisorischen barrierefreien Zugang herzustellen.

 

Antrag Ulf Bischoff und AfD-Fraktion
 


Ulf Bischoff- Fraktionsvorsitzender AfD

Harald Feineis - stellv. Fraktionsvorsitzender AfD

Peter Lorkowski

 

 

 

 

 

 

FREIE UND HANSESTADT HAMBURG

Bezirksamt Harburg

 

 

        15.02.2018

 

 

Das Bezirksamt Harburg nimmt zu dem Antrag der AfD (Drs. 20-1521)  wie folgt Stellung:

 

 

Ein barrierefreier Zugang zum Kinderspielplatz „Kiefernberg“ ist gegeben. Am Kinderspielplatz Kiefernberg wurden im letzten Jahr bauliche Veränderungen vorgenommen. In diesem Zusammenhang wurde auch der „Hammelsprung“ aufgeweitet. Dadurch ist ein barrierefreier Zugang auch mit breiten Kinderwagen, Rollstühlen etc. möglich.

 

Weitere barrierefreie Zugänge sind nicht vorhanden. Dies liegt an der natürlichen Topografie des Geländes. Bei der nächsten größeren Modernisierung des Spielplatzes wird geprüft werden, ob die  Treppe zur Hugo-Klemm-Straße durch eine Rampe ersetzt werden kann, sodass insgesamt die Belange von Kindern und Jugendlichen sowie mobilitätseingeschränkten Menschen berücksichtigt werden können.

 

 

 

 

Fredenhagen