Interfraktioneller Dringlichkeitsantrag betr. Volkshochschule am Standort Feuervogel

Mit großem Unverständnis und vor allem vielen offenen Fragen haben wir die Hinweise aufgenommen, dass die Volkshochschule (VHS), die zu den Gründungsmitgliedern des Feuervogels gehört  und ein Grundpfeiler des Hauses ist, den Standort verlassen und sich an das Gelände des Friedrich-Ebert-Gymnasiums angliedern will.

Unverständlich ist dies insbesondere, weil die VHS bei den damaligen Planungen und vorbereitenden Gesprächen die Leitziele des Centers Feuervogel mit entwickelt und sich selbst als eine der Kerneinrichtungen der Einrichtung beschrieben hat.

Aus unserer Sicht wird der Auszug negative  Auswirkungen auf den Stellenwert des Feuervogels und auf das Umfeld und insbesondere das Phönixviertel haben. Dieses hat gerade in den vergangenen Jahren eine Entwicklung erfahren, die als positiv beschrieben werden kann.

Insgesamt betrachtet wirft also der Auszug der VHS viele Fragen auf. Allein schon deshalb, weil die Volkshochschule bislang die kommunalen Gremien nicht über diese Absichten unterrichtet hat.

Die Bezirksversammlung bittet einen Vertreter der Volkshochschule die Gründe für den Standortwechsel gegenüber der Kommunalpolitik im Ausschuss für Soziales, Bildung und Integration zu erläutern.

Die Bezirksversammlung lehnt den geplanten Umzug ab, sofern nicht weiterhin  adäquate Angebote am bisherigen Standort offeriert werden.

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