Antrag SPD betr. Erweiterung der Lärmschutzwand zwischen Waltershofer Straße und Rehrstieg
Die Taktung der S- Bahn in Süderelbe verbessert sich, zudem werden zusäzlich Langzüge eingesetzt. Ab 2029 wird dann auch die neue S6 dazukommen.
Lange haben sich alle gewünscht, dass die Verbindungen besser werden.
Aber nicht nur S- Bahnen befahren diese Strecke, der Regionalexpress (RE5) und auch Güterzüge frequentieren diese Strecke.
Doch haben wir alle an die Bewohner gedacht, die an diese Strecke wohnen?
Gleich hinter der Unterführung der Waltershofer Straße Richtung Westen, steht keine Lärmschutzwand für Anwohner aus Alt Hausbruch/ Neuwiedenthal. Sie fängt erst wieder auf Höhe des Rehrstiegs an. Die Anwohner sind nun durch die höhere Taktung, die Langzüge und dem Regional- und Güterverkehr noch mehr Lärm ausgesetzt. Der Güterverkehr wird noch weiter zunehmen, wenn die Strecke zwischen Stade und Cuxhaven elektrifiziert wird. Dann werden deutlich mehr Güterzüge nach Cuxhaven über Strecke Harburg – Neugraben fahren als bisher. Lärm macht bekanntlich auch krank, doch wir wollen unsere Bewohner schützen.
Die Bahn berichtet
(https://nachhaltigkeit.deutschebahn.com/de/massnahmen/schallschutzwand), dass sie bis 2030 insgesamt über 800.000 Anwohnende an den Strecken von Schienenverkehrslärm entlasten wollen. Gehört auch Alt Hausbruch/ Neuwiedenthal dazu?
Wir bitten das Präsidium der Bezirksversammlung, sich mit der DB AG in Verbindung zu setzen und für eine Erweiterung der Lärmschutzwand zwischen Walterhofer Straße und Rehrstieg einzusetzen. Falls dieser Abschnitt schon in der Planung ist, bitten wir um einen schriftlichen Bericht, aus dem auch die gegenwärtig geplante Bauzeit und Fertigstellung zu entnehmen ist.