Antrag SPD betr. Einmündung Grumbrechtstraße sicherer machen
Mit der Neubautätigkeit auf den westlich des Milchgrunds befindlichen Grundstücken hat sich die Zahl der im Straßenraum abgestellten PKW deutlich erhöht, da die auf der östlichen Seite des Milchgrunds befindlichen öffentlichen Parkplätze und die in Tiefgaragen befindlichen Stellplätze der Wohneinheiten offenbar nicht ausreichen.
Daher stehen Fahrzeuge nun am westlichen Straßenrand im Bereich der Einmündungen der Straßen Grumbrechtstraße und Haselhain. Die PKW müssen beim Parken auf der westlichen Seite des Milchgrund wegen des vorhandenen Radwegs grundsätzlich von den Schnittpunkten der Straße Haselhain einen Abstand von 8 m einhalten.
Das ist häufig nicht der Fall. Allerdings liegen die Einmündungen der beiden Straßen versetzt gegenüber, da sich die Einmündung Grumbrechtstraße etwas weiter südlich befindet. Dies führt dazu, dass PKW, die zwar den vorgeschriebenen Abstand von 8 m zum Schnittpunkt der Einmündung Haselhain einhalten, sich unmittelbar gegenüber der Einmündung Grumbrechtstraße befinden, so dass es nicht möglich ist, von der Grumbrechtstraße nach links auf den von dort aus gesehen rechten Fahrstreifen abzubiegen, da dieser von parkenden Fahrzeugen blockiert wird. Ein Linksabbiegen wird damit erschwert und zu einer erheblichen Gefährdung, da das Abbiegen in den Fahrstreifen der Gegenfahrbahn erfolgt, um zunächst an den parkenden Fahrzeugen vorbeizufahren.
Da sich an der Grumbrechtstraße die gleichnamige Grundschule befindet, kommt es insbesondere zu Schulbeginn sowie am Nachmittag zu erhöhtem Verkehrsaufkommen von Elternfahrzeugen an dieser Einmündung.
Die Verwaltung und die örtliche Verkehrsbehörde mögen prüfen und bei positivem Ergebnis ein absolutes Halteverbot für den westlichen Fahrbahnrand des Milchgrund im Bereich gegenüber der Einmündung der Grumbrechtstraße in den Milchgrund anordnen.