Antrag der GRÜNE-Fraktion betr. Ausbaustand und Planungen für StadtRAD im Bezirk Harburg vorstellen
Der Ausbau der StadtRAD-Stationen im Bezirk Harburg schritt in den letzten Jahren langsam, aber stetig voran. Zuletzt gingen die Stationen im Striepenweg am S-Bahnhof Neuwiedenthal und am Ernst-Bergeest-Weg in Marmstorf ans Netz. Seit einiger Zeit erfolgt zudem die Umstellung der Räder auf eine neue, komfortable Schließtechnik ohne externen Riegel, die Ausleihe und Rückgabe deutlich beschleunigt. Auch die Einrichtung von Stationen wird dadurch einfacher und günstiger, da die Poller mit den Abschließseilen nicht mehr benötigt werden.
Für den Bezirk Harburg sind noch einige Stationen in Abstimmung oder Planung, deren Eröffnung in den kommenden Monaten erwartet wird. Wünschenswert wäre zudem eine Ausweitung des Bediengebiets über die Landesgrenzen Hamburgs hinaus in die Metropolregion. Beispielsweise aus Neu Wulmstorf ist der Wunsch nach einem Anschluss an das Hamburger Netz bekannt. Auch für touristische Ziele wie den Wildpark Schwarze Berge und das Freilichtmuseum am Kiekeberg wären StadtRAD-Stationen über das Hamburger Netz sinnvoll.
Die Verwaltung möge Vertreter:innen von StadtRAD in den für Mobilität zuständigen Ausschuss einladen, um Informationen zu folgenden Themen vorzustellen und mit den Ausschussmitgliedern zu diskutieren:
bisheriger Ausbaustand und Nutzung von StadtRAD im Bezirk Harburg
geplante Erweiterungen im Bezirk Harburg mit Zeitschiene
Abgleich des Ist- und Plan-Zustands mit erhobenen Bedarfen der Bevölkerung
die Möglichkeit von virtuellen Stationen
Möglichkeiten der Erweiterung des Versorgungsgebietes über die Stadt Hamburg hinaus in die Metropolregion, etwa in die Gemeinden Jork, Neu Wulmstorf (z. B. S-Bahnhof), Rosengarten (z. B. Freilichtmuseum am Kiekeberg, Wildpark Schwarze Berge) und Seevetal sowie in die Städte Buxtehude und Buchholz in der Nordheide etc.
Stand zu eventuellen Gesprächen/Kontakten mit Vertreter:innen angrenzenden Gemeinden/Städten in der Metropolregion
Vertreter:innen aus Politik und Verwaltung der angrenzenden Gemeinden und Städte sollen über den Tagesordnungspunkt informiert bzw. eingeladen werden.