Die Vorsitzende begrüßt alle Teilnehmer*innen der Ausschusssitzung, stellt zunächst die Anwesenheit fest und eröffnet die Sitzung.
Gegen die Tagesordnung werden keine Einwände erhoben.
Herr Haß erklärt seine Befangenheit zu TOP 6.1.
Es liegen keine Bürgerfragen vor.
Gegen die Genehmigung der Niederschrift werden keine Einwände erhoben.
Es gibt keine Wortmeldungen zum vorliegenden Antrag.
Die Vorsitzende bittet zur Abstimmung und ruft die stimmberechtigten Ausschussmitglieder einzeln auf.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig beschlossen.
Frau Otto befürwortet dieses Projekt und hofft, dass es in diesem Jahr und in dem gesetzten zeitlichen Rahmen wieder in Gänze verwirklicht werden könne.
Herr Bulawa schließt sich den Ausführungen an und wirbt um Unterstützung für dieses inklusive Projekt.
Die Vorsitzende bittet zur Abstimmung und ruft die stimmberechtigten Ausschussmitglieder einzeln auf.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig beschlossen.
Herr Messaoudi sagt, es sei ein lobenswertes Projekt, das sich nicht nur mit der Vergangenheit, sondern auch mit dem Stadtteil selbst und den in ihr wirkenden Personen auseinandersetzen würde und geeignet sei, sich stärker mit dem Stadtteil zu identifizieren. Es sei vorstellbar, zu diesem Thema Veranstaltungen zu entwickeln, die ggf. über Sondermittel beantragt werden könnten.
Herr Camp schließt sich den Ausführungen an, hinterfragt allerdings die Reichweite eine solchen Buches. Herr Camp bittet die Verwaltung mit dem Antragsteller zu klären, ob nicht auch eine digitale Form des Transfers möglich wäre, da es schade sei, wenn die zusammengetragenen Geschichten und Dokumente lediglich in 2000 Exemplaren verfügbar wären.
Frau Otto stimmt den Ausführungen der Vorredner zu und berichtet von Vorgesprächen mit dem Antragsteller. Es seien zunächst 50 Exemplare geplant, die für einen kleinen Preis erstanden werden können. Darüber hinaus sei in der Antragsumme ein Betrag für die Öffentlichkeitsarbeit mit einkalkuliert, um auf dieses Projekt aufmerksam zu machen. Sollte sich für eine zusätzliche digitale Form entschieden werden, würden ggf. Projektmittel beantragt werden.
Die Vorsitzende bittet zur Abstimmung und ruft die stimmberechtigten Mitglieder einzeln auf.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig beschlossen.
Der Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport nimmt Kenntnis.
Herr Camp erklärt, dass GRÜNE- und SPD-Fraktion sich dahingehend einig seien, dass solche Anlagen errichtet werden sollen und würden einen entsprechenden Antrag in den nächsten Wochen auf den Weg bringen. Herr Camp bittet die Verwaltung, den Petenten darüber zu informieren.
Herr Baumann befürwortet dieses Vorhaben ausdrücklich.
Herr Messaoudi berichtet, dass es in Langenhorn Geräte für ältere Menschen gebe und führt aus, dass der Sache sehr geholfen sei, wenn jedermann, ob Groß oder Klein, Alt oder Jung, Schwer- oder Leichtgewichtige, sportlich oder unsportlich derartige Geräte nutzen könnten. So könne sich auch ein Treffpunkt entwickeln für Jedermann, unabhängig von Herkunft, Kultur, Größe, Sportlichkeit oder Alter, um gemeinsam Sport zu treiben. Darüber hinaus wäre ein Blick über den gesamten Bezirk Hamburg-Nord hilfreich und nicht nur über Barmbek.
Herr Camp sagt, dass die Abteilung Stadtgrün im Regionalausschuss Barmbek-Uhlenhorst-Hohhenfelde-Dulsberg zwei Arten von Bewegungsparcours vorgestellt und unterschieden habe. Zum einen klassische Geräte, wie in der vorliegenden Eingabe und zum anderen spezielle Anlagen für Senior*innen. Einen solchen Parcours gebe es im Schleidenpark in Barmbek-Süd. Diese Anlage bestehe aus mehreren Stationen in Form eines längeren Parcours, der weit auseinandergezogen sei, was im Gegensatz zu Bewegungsinseln stehe, wie sie jetzt neuerdings errichtet würden. Herr Camp sagt, die Einschätzung der Verwaltung gehe dahin, dass es eines gezielten Angebots für besondere Zielgruppen bedürfe. Eine Gruppe, von der man noch nicht wisse, ob sie mit diesen beiden Konzepten zufrieden wäre, seien mobilitätseingeschränkte Menschen, weil aus dem Rollstuhl heraus bestimmte Höhen wie z.B. Klimmzugstangen gar nicht erreicht werden können. Da müsste man besondere Geräte bzw. einen besonderen Parcours sich erdenken.
Herr Messaoudi betont, es komme darauf an, dass unterschiedliche Menschen nebeneinander Sport machen können. Sporttreibende würden sich nicht daran stören, wenn andere Sporttreibende in der Nähe Sport machen. Die Geräte könnten multifunktional oder spezialisiert sein, sie sollten nur die Möglichkeit der Begegnung schaffen. Die Entwickler solcher Geräte würden unbestritten deutlich mehr know-how haben, als dieser Ausschuss. Der Gedanke, dass sich Menschen begegnen, die sich normalerweise nicht begegnen, stünde dahinter.
Frau Otto (von der Verwaltung), stellt dar, dass das Fachamt Sozialraummanagement (SR) für die Sportstätten zuständig seien und das Fachamt Management des öffentlichen Raumes (MR) für das Thema Callistenics. Für nähere Informationen bestünde die Möglichkeit das Fachamt MR in den Ausschuss einzuladen.
Frau Otto unterstützt den Gedanken von Herrn Messaoudi, dass diese Geräte, egal ob sportlich oder weniger sportlich eine Option für Jedermann seien. Dieser Aspekt solle in einem Antrag betont werden. Der Vorschlag, das Fachamt MR einzuladen, werde befürwortet.
Herr Camp erwähnt, dass Herr Buller, aus dem Fachamt MR, einen entsprechenden Vortrag in einem Regionalausschuss einmal gehalten habe.
Herr Baumann erklärt, dass die bisherigen bestehen Fitnessparcours sowohl im Schleidenpark, als auch an anderen Orten, nach gewissen sportpädagogischen Konzepten entwickelt worden seien. Natürlich habe jeder unterschiedliche körperliche Voraussetzungen, aber jeder setze auch seinen individuellen Schwerpunkt bei seinem Training. Im Schleidenpark und auch in Eilbek könne man gute Ideen finden. Eine Callistenics-Anlage sei nur eines von vielen Beispielen unter vielen Anlagen, je nachdem, ob auf Ausdauer, Geschicklichkeit oder Kraftsport Wert gelegt werde.
Im Chat wird einstimmig bestätigt, dass Herr Buller von MR zu einer der nächsten Sitzungen eingeladen werden soll.
Herr Camp hat Fragen zu den vom Bezirk verwalteten Sporthallen Klotzenmoorstieg, Schleidenstraße und am Braamkamp. Bei den drei Sporthallen könne über das öffentliche Tool SKUBIS nicht gesehen werden, wie die Vergabe erfolgt sei. Daher werde um folgendes gebeten:
Protokollnotiz:
Eine beispielhafte Wochenübersicht des Belegungsplans für jede der drei bezirklichen Sporthallen
Protokollnotiz:
Eine Liste aller die Sportstätten nutzenden Organisationen seit 2019
Protokollnotiz:
Eine Kopie des Nutzungsvertrages
Laut § 25 des BezVG darf der Ausschuss Akteneinsicht verlangen. Wir möchten den Ausschuss bitten, einen Beschluss zu fassen, damit §25 erfüllt ist und wir ihm die Vertragskopien weiterleiten können.
Für die Halle Klotzenmoorstieg würden wir beispielhaft einen Nutzungsvertrag weiterleiten, da diese alle identisch sind und sich lediglich in den eingetragenen Nutzungszeiten unterscheiden.
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Die Vorsitzende beendet den öffentlichen Teil der Sitzung.