Protokoll
Sitzung des Ausschusses Bildung, Kultur und Sport vom 23.03.2021

Ö 1

Bestätigung der Tagesordnung

Die Vorsitzende begrüßt alle Teilnehmer*innen der Ausschusssitzung, stellt zunächst die Anwesenheit fest und eröffnet die Sitzung.

Gegen die Tagesordnung werden keine Einwände erhoben.

Ö 2

Feststellung der Befangenheit von Ausschussmitgliedern gem. § 6, Abs. 5 BezVG

Herr Haß erklärt seine Befangenheit zu TOP 6.1.

Ö 3

Aktuelle Bürgerfragestunde - https://t1p.de/BKS-HHNord-23-03

Es liegen keine Bürgerfragen vor.

Ö 4

Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 16.02.2021

Gegen die Genehmigung der Niederschrift werden keine Einwände erhoben.

Ö 5

Anträge

Ö 6

Anträge auf Förderung von Stadtteilkulturprojekten

Ö 6.1 - 21-2094

Antrag auf Projektmittel der Stadtteilkulturförderung 2021 - Projekt: Bühnenlust-intergeneratives Theaterprojekt Antragsteller/in: Goldbekhaus e.V.

Es gibt keine Wortmeldungen zum vorliegenden Antrag.

Die Vorsitzende bittet zur Abstimmung und ruft die stimmberechtigten Ausschussmitglieder einzeln auf.

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig beschlossen.

 

Ö 6.2 - 21-2095

Antrag auf Projektmittel der Stadtteilkulturförderung 2021 - Projekt: Proben u. Konzerte der Band Bitte Lächeln! Antragsteller/in: Kulturverein Smoerrebroed e.V.

Frau Otto befürwortet dieses Projekt und hofft, dass es in diesem Jahr und in dem gesetzten zeitlichen Rahmen wieder in Gänze verwirklicht werden könne.

 

Herr Bulawa schließt sich den Ausführungen an und wirbt um Unterstützung für dieses inklusive Projekt.

 

Die Vorsitzende bittet zur Abstimmung und ruft die stimmberechtigten Ausschussmitglieder einzeln auf.  

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig beschlossen.

 

Ö 6.3 - 21-2101

Antrag auf Projektmittel der Stadtteilkulturförderung 2021 - Projekt: Buchprojekt "Barmbeker Lebensläufe" Antragsteller/in: Geschichtswerkstatt Barmbek e.V.

Herr Messaoudi sagt, es sei ein lobenswertes Projekt, das sich nicht nur mit der Vergangenheit, sondern auch mit dem Stadtteil selbst und den in ihr wirkenden Personen auseinandersetzen würde und geeignet sei, sich stärker mit dem Stadtteil zu identifizieren. Es sei vorstellbar, zu diesem Thema Veranstaltungen zu entwickeln, die ggf. über Sondermittel beantragt werden könnten.

 

Herr Camp schließt sich den Ausführungen an, hinterfragt allerdings die Reichweite eine solchen Buches. Herr Camp bittet die Verwaltung mit dem Antragsteller zu klären, ob nicht auch eine digitale Form des Transfers glich wäre, da es schade sei, wenn die zusammengetragenen Geschichten und Dokumente lediglich in 2000 Exemplaren verfügbar wären.

 

Frau Otto stimmt den Ausführungen der Vorredner zu und berichtet von Vorgesprächen mit dem Antragsteller. Es seien zunächst 50 Exemplare geplant, die für einen kleinen Preis erstanden werden können. Darüber hinaus sei in der Antragsumme ein Betrag für die Öffentlichkeitsarbeit mit einkalkuliert, um auf dieses Projekt aufmerksam zu machen. Sollte sich für eine zusätzliche digitale Form entschieden werden, würden ggf. Projektmittel beantragt werden.

 

Die Vorsitzende bittet zur Abstimmung und ruft die stimmberechtigten Mitglieder einzeln auf.

 

 

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig beschlossen.

 

Ö 6.4 - 21-2130

Förderung aus Projektkulturmitteln (RZ*) der Stadtteilkulturförderung 2021 - aktueller Mittelstand Stand 09.03.2021 (BKS 23.03.2021)

Der Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport nimmt Kenntnis.

 

Ö 7

Anträge auf Förderung von Projekten aus dem Sonderfonds "Interkulturelle Projekte"

Ö 8

Bildung

Ö 9

Sport

Ö 9.1 - 21-2102

Eingabe: Callisthenics- Anlagen im Bezirk Hamburg-Nord / Barmbek

Herr Camp erklärt, dass GRÜNE- und SPD-Fraktion sich dahingehend einig seien, dass solche Anlagen errichtet werden sollen und würden einen entsprechenden Antrag in den nächsten Wochen auf den Weg bringen. Herr Camp bittet die Verwaltung, den Petenten darüber zu informieren.

 

Herr Baumann befürwortet dieses Vorhaben ausdrücklich.

 

Herr Messaoudi berichtet, dass es in Langenhorn Geräte für ältere Menschen gebe und hrt aus, dass der Sache sehr geholfen sei, wenn jedermann, ob Groß oder Klein, Alt oder Jung, Schwer- oder Leichtgewichtige, sportlich oder unsportlich derartige Geräte nutzennnten. So könne sich auch ein Treffpunkt entwickeln für Jedermann, unabhängig von Herkunft, Kultur, Größe, Sportlichkeit oder Alter, um gemeinsam Sport zu treiben. Darüber hinaus wäre ein Blick über den gesamten Bezirk Hamburg-Nord hilfreich und nicht nur über Barmbek.

 

Herr Camp sagt, dass die Abteilung Stadtgrün im Regionalausschuss Barmbek-Uhlenhorst-Hohhenfelde-Dulsberg zwei Arten von Bewegungsparcours vorgestellt und unterschieden habe. Zum einen klassische Geräte, wie in der vorliegenden Eingabe und zum anderen spezielle Anlagen für Senior*innen. Einen solchen Parcours gebe es im Schleidenpark in Barmbek-Süd. Diese Anlage bestehe aus mehreren Stationen in Form eines längeren Parcours, der weit auseinandergezogen sei, was im Gegensatz zu Bewegungsinseln stehe, wie sie jetzt neuerdings errichtet würden. Herr Camp sagt, die Einschätzung der Verwaltung gehe dahin, dass es eines gezielten Angebots für besondere Zielgruppen bedürfe. Eine Gruppe, von der man noch nicht wisse, ob sie mit diesen beiden Konzepten zufrieden wäre, seien mobilitätseingeschränkte Menschen, weil aus dem Rollstuhl heraus bestimmte Höhen wie z.B. Klimmzugstangen gar nicht erreicht werden können. Da müsste man besondere Geräte bzw. einen besonderen Parcours sich erdenken.

 

Herr Messaoudi betont, es komme darauf an, dass unterschiedliche Menschen nebeneinander Sport machen können. Sporttreibende würden sich nicht daran stören, wenn andere Sporttreibende in der Nähe Sport machen. Die Geräte könnten multifunktional oder spezialisiert sein, sie sollten nur die Möglichkeit der Begegnung schaffen. Die Entwickler solcher Geräte würden unbestritten deutlich mehr know-how haben, als dieser Ausschuss. Der Gedanke, dass sich Menschen begegnen, die sich normalerweise nicht begegnen, stünde dahinter.

 

Frau Otto (von der Verwaltung), stellt dar, dass das Fachamt Sozialraummanagement (SR) für die Sportstätten zuständig seien und das Fachamt Management des öffentlichen Raumes (MR) für das Thema Callistenics. Für nähere Informationen bestünde die Möglichkeit das Fachamt MR in den Ausschuss einzuladen.

 

Frau Otto unterstützt den Gedanken von Herrn Messaoudi, dass diese Geräte, egal ob sportlich oder weniger sportlich eine Option für Jedermann seien. Dieser Aspekt solle in einem Antrag betont werden. Der Vorschlag, das Fachamt MR einzuladen, werde befürwortet.

 

Herr Camp erwähnt, dass Herr Buller, aus dem Fachamt MR, einen entsprechenden Vortrag in einem Regionalausschuss einmal gehalten habe.

 

Herr Baumann erklärt, dass die bisherigen bestehen Fitnessparcours sowohl im Schleidenpark, als auch an anderen Orten, nach gewissen sportpädagogischen Konzepten entwickelt worden seien. Natürlich habe jeder unterschiedliche körperliche Voraussetzungen, aber jeder setze auch seinen individuellen Schwerpunkt bei seinem Training. Im Schleidenpark und auch in Eilbek könne man gute Ideen finden. Eine Callistenics-Anlage sei nur eines von vielen Beispielen unter vielen Anlagen, je nachdem, ob auf Ausdauer, Geschicklichkeit oder Kraftsport Wert gelegt werde.

 

Im Chat wird einstimmig bestätigt, dass Herr Buller von MR zu einer der nächsten Sitzungen eingeladen werden soll.

 

 

Ö 10

Bildungskonferenzen

Ö 11

Eingänge und Mitteilungen

Ö 12

Verschiedenes

Herr Camp hat Fragen zu den vom Bezirk verwalteten Sporthallen Klotzenmoorstieg, Schleidenstraße und am Braamkamp. Bei den drei Sporthallen könne über das öffentliche Tool SKUBIS nicht gesehen werden, wie die Vergabe erfolgt sei. Daher werde um folgendes gebeten:

 

  • Bitte übergeben Sie den Fraktionen für jede der drei Sporthallen eine beispielhafte Wochenübersicht des Belegungsplans.

Protokollnotiz:

Eine beispielhafte Wochenübersicht des Belegungsplans für jede der drei bezirklichen Sporthallen

  1. Halle Klotzenmoorstieg
  • Einen beispielhaften Belegungsplan aus 2019, s. Anlage (vertraulich)
    1. Boxsporthalle
  • Die Halle ist per Überlassungsvertrag an den Hamburger Amateur Boxsport Verband e.V. gegeben. Dieser nutzt Sie ausschließlich und vergibt zur Verfügung stehende Zeiten an Mitglieder in Eigenregie.
    1. Halle Schleidenstraße
  • Die Halle ist per Überlassungsvertrag an den Hamburger Gewichtheber Verband e.V. gegeben. Dieser nutzt Sie ausschließlich und vergibt zur Verfügung stehende Zeiten an Mitglieder in Eigenregie.
  • Bitte übergeben Sie den Fraktionen für jede der drei Sporthallen eine Liste aller nutzenden Organisationen der Sportstätten seit 2019.

Protokollnotiz:

Eine Liste aller die Sportstätten nutzenden Organisationen seit 2019

  1. Halle Klotzenmoorstieg
  • Siehe Anlage (vertraulich)
  • Es findet nicht viel Fluktuation in der Hallenbelegung statt. Nur ein paar Zeiten werden manchmal hin und her getauscht. Vereine geben i.d.R. Hallenzeiten nicht auf.
    1. Boxsporthalle
  • ausschließlich der Hamburger Amateur Boxsport Verband e.V.
    1. Halle Schleidenstraße
  • ausschließlich der Hamburger Gewichtheber Verband e.V.
  • Bitte übergeben Sie den Fraktionen für jede der drei Sporthallen jeweils eine Kopie des Nutzungsvertrags ggf. nebst Anlagen.

Protokollnotiz:

Eine Kopie des Nutzungsvertrages

Laut § 25 des BezVG darf der Ausschuss Akteneinsicht verlangen. Wir möchten den Ausschuss bitten, einen Beschluss zu fassen, damit §25 erfüllt ist und wir ihm die Vertragskopien weiterleiten können.

r die Halle Klotzenmoorstieg würden wir beispielhaft einen Nutzungsvertrag weiterleiten, da diese alle identisch sind und sich lediglich in den eingetragenen Nutzungszeiten unterscheiden.

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Die Vorsitzende beendet den öffentlichen Teil der Sitzung.