21-2094

Antrag auf Projektmittel der Stadtteilkulturförderung 2021 - Projekt: Bühnenlust-intergeneratives Theaterprojekt Antragsteller/in: Goldbekhaus e.V.

Mitteilungsvorlage Bezirksamt

Letzte Beratung: 23.03.2021 Ausschuss Bildung, Kultur und Sport Ö 6.1

Sachverhalt

 

Antragssumme

                             5.350,00 €

Veranstaltungsdatum

01.04.2021 – 30.09.2021

Zuwendungshistorie

 

Haushaltsjahr

Projektname

bewilligte Summe

2013

Nischengold

4.000,00 €

2014

Allusion erkundet geheime Welten

2.600,00 €

2015

Show‘n‘dance

1.500,00 €

2016

Allusion – interaktives Theaterprojekt spricht über Geld

3.050,00 €

2018

edel, hilfreich, gut – Fotografie-Ausstellung

2.275,00 €

2018

Theaterprojekt „Bühnenlust“

3.050,00 €

2018

Videohero – Storytelling und Videomarketing für Refugees und Locals

5.950,00 €

2018

Die Goldene Fliege

2.100,00 €

2019

Stella’s Morgenstern singt Heine

2.985,27 €

2019

Musikalische Chancen 2020

3.134,36 €

2020

 

Bühnenlust – intergeneratives Theaterprojekt

Projekt konnte corona-bedingt nicht durchgeführt werden

5.350,00 €

 

 

Das Ensemble „Bühnenlust“ wird sich in seinem diesjährigen Theaterprojekt auf spielerische, bewegte und singende Weise nähern und mithilfe von Theatertexten sich selbst immer wieder in Frage stellen. Dabei werden 8-12 Hamburger*Innen im Alter zwischen 30 und 70 Jahren mit unterschiedlichen Bühnenerfahrungen den Theaterraum verlassen und Erfahrungen an ganz unterschiedlichen Orten sammeln – analog und digital. Unter professioneller Leitung von Vivianne Eggers und Jan-Henrik Sievers (Steife Briese) wird die Gruppe im Rahmen wöchentlicher Proben, Einzel- und Sonderproben ein Straßentheaterstück als performative Theatercollage entwickeln. Die Aufführung des Stückes ist schließlich für Ende August/Anfang September 2021 geplant.

Bereits im Jahr 2020 waren Projektmittel für das Bühnenlust-Theater bewilligt, die aufgrund der Eindämmungsbeschränkungen jedoch nicht in Anspruch genommen werden konnten. Das aktuelle Projektkonzept lässt sich inzwischen an die jeweils gültigen Corona-Verordnungen anpassen, da alle Proben zunächst auch digital erfolgen können, bis eventuell in den Sommermonaten live und auch im Freien geprobt werden kann.

Eintrittsgelder werden nicht erhoben.

 

Das Angebot stellt eine sinnvolle Bereicherung der stadtteilkulturellen Aktivitäten dar und dient der positiven Stadtteilentwicklung. Aufgrund der Niedrigschwelligkeit des Angebotes eröffnet sich die Möglichkeit der Teilnahme verschiedener sozialer Gruppen sowie deren gemeinsamer kultureller Aktivität.

 

Im Hinblick auf die vorläufige Haushaltsführung 2021 bis zum Beschluss des Haushaltes 2021/2022 i.V.m. Rundschreiben der Finanzbehörde vom 19.08.2020 kann dem Antrag aus haushaltsrechtlicher Sicht zugestimmt werden, da es sich bei dieser Maßnahme um die Fortführung der laufenden Projektarbeit des regelmäßig geförderten Trägers im Sinne einer bestehenden Einrichtung geht, deren Erhalt es zu sichern gilt.

 

 

Finanzierung:

Das Veranstaltungsprojekt wird mit Kosten in Höhe von 7.350,00 € kalkuliert. Hiervon entfallen 6.000,00 € auf Honorare und 1.350,00 € auf Programmnebenkosten (u.a. Kosten für Technik, Öffentlichkeitsarbeit, sonstige Sachkosten). Erwartet werden Einnahmen aus Teilnehmerbeiträgen in Höhe von insgesamt 2.000,00 €.

Beantragt wird eine Finanzierung aus Stadtteilkulturmitteln in Höhe von 5.350,00 €.

 

Bera­tungs­reihen­folge
Anhänge

Antrag vom 17.02.2021 (Projektbeschreibung + Finanzierungsplan 

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