Maßgaben für die Umsetzung weiterer Planungen für den zentralen Grünzug in der Jarrestadt - Beschlussempfehlung des Regionalausschusses Eppendorf-Winterhude
Letzte Beratung: 25.02.2025 Hauptausschuss Ö 8.2
Der Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude hat sich in seiner Sitzung am 03.02.2025 mit der o.g. Thematik aufgrund eines gemeinsamen Antrages von SPD-, CDU-, und FDP-Fraktion befasst und mehrheitlich beschlossen:
a) Der Ausschuss ist nach der erfolgten Prüfung der Bauunterlagen durch die Bundesbauabteilung schnellstmöglich in geeigneter Form über das Ergebnis zu informieren bevor der Ausschreibungsprozess gestartet wird.
b) Bei der Gestaltung des zentralen Grünzugs handelt es sich im Schwerpunkt um eine Maßnahme der Freiflächen- und nicht der Verkehrsflächengestaltung insbesondere soweit Fragen des ruhenden Verkehrs Bestandteil der dem Ausschuss vorgestellten Planungen sind.
c) Die derzeitigen Planungen sind aus diesem Grund (unter b)) nochmals daraufhin zu überprüfen, ob die Maßnahmen betreffend den ruhenden Verkehr in der Vorzugsvariante in einem zwingenden Zusammenhang zur Gestaltung des zentralen Grünzugs stehen (z. B. barrierefreie und sichere Übergänge von einem Teilstück zum anderen) oder nicht. Stehen die Maßnahmen betreffend den ruhenden Verkehr nicht in diesem Zusammenhang, soll auf sie bei der weiteren Projektumsetzung verzichtet werden und die Planung entsprechend geändert werden. Der Ausschuss ist so schnell wie möglich über das Ergebnis dieser nochmaligen Überprüfung und die Aktualisierungen der Pläne zu informieren.
d) Für die Anwohnerinnen und Anwohner soll vor Baubeginn im Informationsbüro sowie mit Informationstafeln o. ä. über die angepasste Planung und die anstehende Baumaßnahme informiert werden. Dabei sollen die entsprechenden rechtlichen Grundlagen und die Vorgehensweise bei der Erhebung transparent dargestellt werden, wie viele Parkplätze im betroffenen Gebiet vorhandenen sind und wie viele dieser Plätze tatsächlich entfallen bei der Umsetzung der letztlich bevorzugten Gestaltungsvariante.
e) Die vorgestellten Planungen sind nochmals daraufhin zu überprüfen, ob Maßnahmen der Versiegelung notwendig sind und unter welchen Voraussetzungen auf sie verzichtet werden kann. ODER: Auf eine zusätzliche Versiegelung von Freiflächen ist in den Planungen zu verzichten.
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich beschlossen
Für-Stimmen |
: SPD, CDU, FDP, AfD |
Gegenstimmen |
: GRÜNE, DIE LINKE, Volt |
Stimmenthaltungen |
: ./. |
Der Hauptausschuss folgt der Beschlussempfehlung.
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