Alternativen zum Wegfall des Linksabbiegers auf die Steilshooper Straße prüfen Antrag der CDU-Fraktion

Im Zuge der Bauarbeiten an der neuen U5-Haltestelle Barmbek-Nord an der Kreuzung Nordheimstraße/Fuhlsbüttler Straße ist seit Mitte Februar kurzfristig die Verkehrsführung im Umfeld der Bauarbeiten in nicht unerheblichem Umfang angepasst worden.

Für die Autofahrer in Bramfeld und Steilshoop entfällt die gewohnte Linksabbiegerspur von der Steilshooper Allee in die Steilshooper Straße. Dies ist nur noch Bussen vorbehalten. Darüber hinaus wurde eine Busspur auf der Steilshooper Allee im Bereich zwischen Fabriciusstraße und Alfred-Mahlau-Weg eingerichtet.

Damit sich der Verkehr dennoch besser verteilt, ist die Ausweichroute über die Straßen Bramfelder Chaussee und Habichtstraße durch zusätzliche Abbiegespuren und eine veränderte Ampelschaltung leistungsfähiger gemacht worden, wie die Hochbahn auf ihrer Internetseite berichtet.

Die von der Polizei im letzten Regionalausschuss angeführten Sicherheitsgründe sind zwar nachvollziehbar, dennoch stellt sich die Frage der Angemessenheit und welche Alternativen geprüft worden sind. Darüber hinaus wäre eine rechtzeitige Information der Bevölkerung wünschenswert gewesen.

Fakt ist, dass sich die Verkehrsteilnehmer häufig nicht an die neue Verkehrsführung halten und dennoch links in die Steilshooper Straße abbiegen und die Busspur als Ausweichmöglichkeit nutzen.

Der Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne möge beschließen:

1. Die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende soll gemeinsam mit dem Polizeikommissariat 36 Alternativen zum Wegfall des Linksabbiegers von der Steilshooper Allee in die Steilshooper Straße prüfen.

2. Der Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne ist über die Ergebnisse zu informieren.

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