Sanierungsvorhaben "Quartierssporthaus Hamburg Towers e. V." - Antrag auf Förderung aus dem Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" hier: Beschluss des Hauptausschusses gem. § 15 Abs. 3 BezVG

Der Hauptausschuss hat in seiner Sitzung am 08.01.2019 der nachfolgend aufgeführten Vorlage Drs. Nr. 21-4864 einstimmig anstelle der Bezirksversammlung zugestimmt.

Mit dem Konzept „HamburgMachtSport, Eine Dekadenstrategie für den Hamburger Sport“ hat sich die Stadt Hamburg zum Ziel gesetzt, seinen Bürgerinnen und Bürgern noch bessere Sport- und Bewegungsmöglichkeiten als bisher zu schaffen.

Im Bezirk Hamburg-Mitte wurden bereits eine Vielzahl von Maßnahmen realisiert, jedoch besteht im Stadtteil Wilhelmsburg, insbesondere zwischen den zukünftigen Quartieren „Wilhelmsburger Rathausviertel“ und „Elbinselquartier“, ein Bedarf an zusätzlichen Hallenkapazitäten und Bewegungsangeboten. Diese sollen durch die Hamburg Towers e. V. durch den Bau eines sogenannten Quartierssporthauses beseitigt werden.

Mit dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ bietet sich die Möglichkeit, den Bau des Quartierssporthauses fördern zu lassen, um für Wilhelmsburgs Bürgerinnen und Bürger ein attraktives Sportangebot zu schaffen.

Das Gesamtvolumen der Maßnahmen beträgt 18.900.000,- € und könnte durch das Bundesprogramm mit 8.500.000,- € gefördert werden. Ein entsprechender Antrag wurde seitens des Bezirksamtes bei dem Zuwendungsgeber, dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, gestellt.

Zur Bereitstellung der Komplementärmittel werden derzeit behördenübergreifende Gespräche geführt. 

Zur Fortführung des Antragsverfahrens bedarf es eines Beschlusses des „Stadt- oder Gemeinderates“, der die geplanten Sanierungsmaßnahmen befürwortet.

Der Hauptausschuss wird anstelle der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte gebeten, dem Antragsvorhaben zuzustimmen.

Um Kenntnisnahme wird gebeten.

Hinweis:

Die Anlagen (Projektaufruf 2018 und Ergänzung zum Projektaufruf 2018) lagen dem Hauptausschuss vor und sind hier nicht erneut beigefügt.