Fahrradstrecken in St. Georg verbessern - Sicherheit erhöhen (Antrag der SPD-, CDU- und FDP-Fraktion)
Letzte Beratung: 02.09.2021 Cityausschuss Ö 5.3
Die Lohmühlenstraße ist für viele Menschen, die sich mit dem Fahrrad durch St. Georg bewegen, eine wichtige Verbindung zwischen Alster und Berliner Tor. Dabei ist die Straße z.T. öffentlich, z.T. läuft sie durch das Gelände des AK St. Georg. Leider sind die Knotenpunkte „An der Alster“ und „Lange Reihe/ Barcastraße“ für den Radverkehr unzureichend ausgebaut.
Bei einer Fahrt aus Richtung Uhlenhorst/ Mundsburg muss die Straße An der Alster auf Höhe der Lohmühlenstraße über eine Fußgängerampel gequert werden. Eine Aufstellfläche für Fahrräder vor der Ampelanlage existiert nicht, so dass es an dieser Stelle regelmäßig zu Konflikten mit dem laufenden Radverkehr An der Alster (Doppelrichtungsverkehr – eine der meistfrequentierten Strecken in Hamburg) kommt. Zu allem Überfluss ist die Ampel als Drückampel geschaltet. Nach Überqueren der Straße besteht die nächste Herausforderung darin, die Lohmühlenstraße queren zu müssen, da die Fußgängerampel nur auf einer Seite der Straße besteht (östl. Seite) – aus Richtung Alster landet man zwangsläufig auf der „falschen“ Straßenseite.
Im weiteren Verlauf der Lohmühlenstraße in Richtung Süden steht die Querung Lange Reihe/ Barcastraße an. Hier existiert wiederum eine Fußgängerampel (westl. Seite), die außer Reichweite der Fahrradfahrenden liegt. Es besteht am Kreuzungspunkt der Straßen keine Möglichkeit für Radfahrende, die Grünphase der Ampel anzufordern. Die Querung ist somit nur dann sicher möglich, falls zeitgleich Fußgänger die Ampel benutzen. Erschwert wird die Querung zudem dadurch, dass PKW, die vor der dann roten Ampel stehen, die Lange Reihe blockieren. Aus Richtung Süden ist die Überquerung der Langen Reihe/ Barcastraße grundsätzlich ähnlich unkomfortabel: Fehlende Signalisierungsmöglichkeit, Fußgängerübergang befindet sich zudem auf der falschen (linken) Seite.
Den Fraktionen von SPD, CDU und FDP ist bewusst, dass sich einige der beschriebenen Unzulänglichkeiten nur im größeren Kontext – etwa einer Umsetzung der Veloroute an der Alster – beheben lassen. Dennoch sollten die kurzfristig zu behebenden Probleme nicht aufgeschoben werden.
Aus diesen Gründen bittet der Cityausschuss den Bezirksamtsleiter, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass
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