Verkehrsprobleme Bundesstraße
Letzte Beratung: 05.02.2020 Mobilität Ö 4.5.1
Seit Jahren versuchen die Anwohnenden der Bundesstraße, zwischen „Rentzelstraße“ und „An der Verbindungsbahn“, mit Polizei und Behörde, die Verkehrsprobleme ihrer Straße anzugehen. Einige Maßnahmen wurden ergriffen, andere Probleme bestehen leider weiterhin.
Das Verkehrsaufkommen in dem genannten Bereich nimmt stetig zu. Es gibt zu wenig Parkplätze und immer mehr Gäste fahren auf der Suche nach Parkplätzen durch Bundesstraße und Durchschnitt. Diese kennen die Gegebenheiten vor Ort nicht, was zu Gefahren besonders auch die für Kinder führt. Durch das weitverbreitete Parken in zweiter Reihe und direkt an Straßeneinmündungen wird die Gefahr noch verstärkt.
Vor dem dortigen Kindergarten wurde Tempo 30 für 50 m eingeführt, jedoch der Rest der Straße ist immer noch eine Rennstrecke. Auch werden die vorgeschriebenen 30 km/h nicht eingehalten. Zudem sind die 30 km/h - Schilder kaum zu erkennen.
An der Straße „Durchschnitt“ kommt es häufiger zu Beinahe-Unfällen, da einerseits Autofahrende häufig den vorgezogenen Fußweg übersehen und mit hoher Geschwindigkeit bis zur Einmündung der Bundesstraße vorfahren. Andererseits ist der Fußweg so gestaltet, dass die Straße nicht deutlich erkennbar ist und dadurch übersehen Radfahrende und zu Fuß Gehende nicht deutlich genug die Einmündung der Straße.
An der stadtauswärtsführenden Straße „An der Verbindungsbahn – Bundesstraße“, haben abbiegende Fahrzeuge teilweise den „Grünen Pfeil“ zum Abbiegen als auch eine Phase, in der sowohl zu Fuß Gehende die Straße queren, als auch Fahrzeuge abbiegen dürfen (orangenes Blinkzeichen vorhanden). Durch die unübersichtliche Kreuzung kommt es für zu Fuß Gehende zu Unsicherheiten, ob sie gesehen werden und die Fahrzeuge auch wirklich halten. Auf der anderen Seite verstehen nicht alle Autofahrende, dass es sich um einen „Abbieger“ handelt, bei dem Fußgänger zu bestimmten Phasen die Straße überqueren dürfen. Daher sollte das Abbiegen nur bei grünem Pfeil möglich sein und die Grünphase für zu Fuß Gehende verlängert werden.
Auf der Strecke der Bundesstraße zwischen Verbindungsbahn ist nicht genügend Platz zum Gehen und Fahrradfahren.
Radfahrende sollten die Straße und nicht den Bürgersteig benutzen. Laut Polizei ist dies kein offizieller Fahrradweg, auch wenn am Eingang zur Bundestraße/ Verbindungsbahn für 20 m ein Fahrradweg eingerichtet wurde. Es gibt nicht genügend sicheren Platz auf dem Bürgersteig, zumal die Radfahrenden oft mit hoher Geschwindigkeit, ohne Licht und direkt vor der Haustür fahren. Dies bedeutet eine gefährliche Situation für alle Anwohnende, die den Hauseingang verlassen.
Deshalb sollte die Bundesstraße auf dem Abschnitt „Rentzelstraße“ bis zur Ecke „An der Verbindungsbahn“ sicherer gemacht werden.
keine
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