22-0700

Verbesserung des Fuß- und Radverkehrs in der Osterstraße

Antrag

Letzte Beratung: 20.02.2025 Bezirksversammlung Ö 9.8

Sachverhalt

Die Osterstraße ist aktuell durch die Baumaßnahmen zum Fernwärmeausbau stark beeinträchtigt. Unabhängig von dieser Situation beschweren sich Anwohnerinnen und Anwohner in der Osterstraße regelmäßig über Konflikte zwischen den einzelnen Nutzerinnen und Nutzern der Osterstraße.

Die breiten Fußwege werden vielfach von Radfahrerinnen und Radfahrern sowie E-Scootern genutzt, so dass für Fußngerinnen und Fußngern oftmals eine wegebreite von unter 1,50 Metern verbleibt. Dies gilt insbesondere an Stellen, an denen öffentliche Wegeflächen durch Sondernutzungen der Gewerbetreibenden, wie z. B. Gastronomie, belegt sind.

Vor diesem Hintergrund erscheint es notwendig, für eine klare Trennung von Fuß- und Radverkehr in der Osterstraße zu sorgen, um Konfliktlagen zu reduzieren und den neu angelegten Fußwegen die Funktion zukommen zu lassen, für die sie gedacht waren - ein Boulevard zum Verweilen.

 

 

Petitum/Beschluss

:

Die Bezirksamtsleiterin wird gebeten,

1. ggf. unter Einbeziehung weiterer Behörden, dafür Sorge zu tragen, dass für Fußngerinnen und Fußnger auf der gesamten Länge der Osterstraße eine Wegbreite von 3,00 Metern eingehalten wird.

2. ggf. unter Beteiligung weiterer Behörden, dafür Sorge zu tragen, dass die Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer sowie die E-Scooter Nutzerinnen und Nutzer nur auf dem auf der Straße befindlichen Fahrradstreifen fahren und nicht den Gehweg nutzen.

3. dafür Sorge zu tragen, den öffentlichen Raum in der Osterstraße dahingehend zu überprüfen, ob sich dort Läger abgestellte Fahrräder befinden und beim Vorhandensein so genannter „Fahrradleichen“r deren Entfernung zu sorgen.

4. Über die Umsetzung bzw. Prüfergebnisse ist dem Kerngebietsausschuss bis spätestens 30.06.2025 zu berichten.

 

Benjamin Schwanke, Camilla Joyce-Thiele, Hans-Christian von Arnim (FDP)

 

 

Bera­tungs­reihen­folge
Datum/Gremium
TOP
20.02.2025
Ö 9.8
Anhänge

keine

 

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