Sportliche Aktivitäten im Lohbekpark fördern

Der Lohbekpark in Lokstedt lädt mit seiner Fläche von 3,0 ha zum Spazieren und Verweilen ein. Mit ausgedehnten Grünflächen und diversen Sitzgelegenheiten bietet der Lohbekpark zahlreiche Möglichkeiten zur Entspannung, was nicht zuletzt in Zeiten der Pandemie ausgiebig zur Naherholung genutzt wird. Aufgrund seiner gartenarchitektonischen Besonderheiten ist der Lohbekpark in die Denkmalliste aufgenommen worden.

Im Zuge der seit 2014 erfolgten Revitalisierung des gesamten Grünzugs Lokstedt durch die Abteilung Stadtgrün des Bezirksamtes Eimsbüttel hat auch der Lohbekpark eine Aufwertung erfahren, worüber u.a. in Sitzungen des Regionalausschusses Lokstedt im November 2016 und Januar 2017 berichtet und diskutiert worden ist. Zuletzt wurde ab Anfang Januar 2021 eine ökologische Sedimenträumung des Lohbekteichs vorgenommen.

Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat die Bedeutung von Erholung und sportlicher Betätigung im Freien unter Beweis gestellt. Deshalb sollte – über die Möglichkeit zur sportlichen Betätigung auf der an den Spielplatz grenzenden Fläche hinaus und unter Beachtung denkmalpflegerischer Kriterien – über eine weitere Aufwertung des Lohbekparks in Richtung Outdoor-Sport nachgedacht werden.

Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, Möglichkeiten für die Erweiterung von Outdoor-Aktivitäten im Lohbekpark zu prüfen, die neben Bewegungsmöglichkeiten für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger insbesondere eine bessere Nutzung des kleinen Fußballfeldes (Versetzen der beiden „Tore“ nach rechts, um das Spielfeld zu vergrößern bzw. Aufstellung von Toren mit Tornetzen und entsprechende rasenpflegerische Maßnahmen) und durch Anbringen entsprechender Befestigungspunkte das Slacklining ermöglichen.

Als Standorte für das Slacklinen könnten z. B. die an das „Fußballfeld“ angrenze Grünfläche oder eine Grünfläche im Bereich des Spielplatzes Stresemannallee in Frage kommen.

Über die Ergebnisse der Prüfung und daraus erwachsende Finanzbedarfe soll zeitnah in einer Sitzung des Regionalausschusses Lokstedt/Niendorf/Schnelsen berichtet werden.

Ernst Christian Schütt, Torge Urbanski und SPD-Fraktion

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