Sondermittel für die urbane Bewegungskultur – Parkour des SVE

Eines der zentralen sportpolitischen Projekte in unserem Bezirk war und ist der Bau der neuen Sporthalle Niekampsweg, die in absehbarer Zeit die Halle Ekenknick ersetzen wird. Neben höheren Anforderungen durch höhere Schüler*innenzahlen war die Förderung des Eisenbahnerviertels im Rahmen des RISE-Programms ursächlich für den Bau der Dreifeld­halle. Hierbei beteiligt sich der SV Eidelstedt (SVE) an den laufenden Unterhaltungskosten der Halle.

In diesem Zusammenhang möchte der SVE nun seine seit einigen Jahren bestehenden Parkour-Gruppen gerne ausbauen, professionell erweitern und vermehrt in den Stadtteil einbinden. Parkour bezeichnet eine Fortbewegungsart, deren Ziel es ist, nur mit den Fähigkeiten des eigenen Körpers möglichst effizient auf einem eigens bestimmten Weg von Punkt A zu Punkt B zu gelangen. Bei Parkour als sportlichem Hindernislauf bedarf es nicht nur körperlicher Fähigkeiten und Techniken, sondern es vereint auch viele Elemente unterschiedlicher Sport­aktivitäten, bei denen Gemeinschafts- und Teamerlebnisse im Vordergrund stehen und individuelle „Talente“ herausgehoben werden. Eine intensive Beschäftigung mit diesem Bewegungssport unter enger und kompetenter Anleitung hilft, die Verletzungsgefahren zu minimieren.

Der SVE hat in Kooperation mit der Stadtteilschule Eidelstedt eine Auswahl notwendiger Materialien zusammengestellt, für die der Verein Sondermittel beantragt hat. So sollen diese Gerätschaften in den Schulsport, Projektwochen und neu gegründete AGs integriert werden.

Für die Anschaffung spezieller Sportgeräte für die urbane Bewegungskultur Parkour werden bezirkliche Sondermittel in Höhe von

€ 17.878,00

zur Verfügung gestellt.

Ali Mir Agha, Nina Schübel, Jan Koriath und GRÜNE-Fraktion

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