20-3515

Öffentliche WC-Anlage an der Alster Alte Rabenstraße / Bodos Bootssteg sanieren und barrierefrei ausbauen

Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
20.05.2019
15.04.2019
18.03.2019
Sachverhalt

Die öffentliche WC-Anlage an der Alster (Alte Rabenstraße / Bodos Bootssteg) soll saniert und barrierefrei umgestaltet werden.

 

Eine barrierefrei WC-Anlage ist aufgrund der erheblichen Besucherströme an der Alster sehr wünschenswert und dringend erforderlich.

 

Geplant ist eine Rampenlösung.

 

Die geplante Mauer zur Absicherung der Rampe ist als Backsteinmauer geplant. Diese kahle Backsteinmauer wirkt aus Sicht der Nutzer der Alster wie ein Fremdkörper in der grünen Alsteruferzone wahrgenommen.

 

Einen anderen Standort (z. B. direkt in der Alten Rabenstraße bzw. im Kreuzungsbereich am Alsterufer) wird auf Grund der doppelten Grundkosten von zwei WC-Anlagen von der Hamburger Stadtreinigung abgelehnt.

 

Keine barrierefreie öffentliche WC-Anlage ist auf Dauer keine akzeptable Lösung

 

Petitum/Beschluss

Der Kerngebietsausschuss spricht sich aus für:

 

  1. Die Sanierung der WC-Anlage an der Alster (Alten Rabenstraße / Bodos Bootssteg wird begrüßt

 

  1. Bei der Sanierung soll der barrierefreie Zugang realisiert werden.

 

  1. Die Backsteinmauer der geplanten Mauer an der Rampe ist dauerhaft zu begrünen.

 

  1. Die erforderliche Rampe soll entgegen der bisherigen Planungen eher beginnen-

 

  1. Viele Bürgerinnen und Bürger wünschen sich einen direkten Zugang zum Wasser. Am Ende der Rampe soll ein Steg entstehen, den alle Bürgerinnen und Bürger sowie WassersportlerInnen und Wassersportler nutzen können. Auf dem Steg soll es Sitzbänke und einen Papierkorb geben.

 

  1. Es wäre zu prüfen, ob der Steg direkt an Bodos Bootssteg anschließen kann als zusätzlicher Übergang.

 

  1. Die Fachbehörde soll die Finanzierung sicherstellen.

 

  1. Die geänderten Planungen sollen zeitnah – vor der baulichen Umsetzung – im Kerngebietsausschuss vorgestellt werden.

 

Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird aufgefordert, sich gegenüber der Stadtreinigung und der Behörde für Stadtentwicklung und Innovation für die beschriebenen Ziele einzusetzen:

 

 

Jutta Höflich, Sascha Greshake, Robert Hille, Thomas Thomsen und CDU-Fraktion

 

 

Anhänge

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