Errichtung des Business Improvement Districts (BID) Tibarg III Niendorf Markt – Pläne vorstellen

Bereits im Jahr 2010 entstand in der beliebten Fußgängerzone in Niendorf der erste Business Improvement District (BID) zwischen dem Tibarg-Center im Norden und dem Niendorfer Markt­platz im Süden. Seitdem finanzierten die Eigentümerinnen und Eigentümer der anliegenden Grundstücke eine neue LED-Straßen- und Weihnachtsbeleuchtung, den Einbau und die Pflege von Grüninseln, Spielflächen, einer Brunnenanlage und zahlreiche zusätzliche Fahrradbügel. Mit diesen Maßnahmen, und auch durch die zusätzliche Reinigung und die Einrichtung eines Winterdienstes, wurde die Aufenthaltsqualität am Tibarg erheblich verbessert. Insbesondere die weit über die Stadtteilgrenzen hinweg beliebten Veranstaltungen am Tibarg für Jung und Alt ziehen auch Anwohnerinnen und Anwohner aus umliegenden Stadtteilen an.

Im Februar 2021 endete die Laufzeit des zweiten BIDs. Nun geht es in die dritte Runde. Dabei ist die Stärkung des Standorts vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie eines der wichtigen Ziele. Um dies zu erreichen, werden in den kommenden fünf Jahren weiterhin die von der Eigentümerschaft, der Anwohnerschaft und den Besucherinnen und Besuchern geschätzten Maßnahmen zur Weiterentwicklung und Pflege des Erscheinungsbildes fortgeführt sowie ein Quartiersmanagement, der Betrieb der Weihnachtsbeleuchtung, Marketingmaßnahmen und Veranstaltungen finanziert.

Die Eigentümerinnen und Eigentümer stellen rund eine Million Euro zur Verfügung. Umgesetzt werden die Maßnahmen erneut durch die Stadt+Handel City- und Standortmanagement BID GmbH als Aufgabenträgerin des BID.

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, Vertreterinnen bzw. Vertreter des BID Tibarg in eine der nächsten Sitzungen des Regionalausschuss Lokstedt, Niendorf, Schnelsen (RaLoNiS) einzuladen, um die geplanten konkreten Maßnahmen im Rahmen des BID Tibarg III genauer vorzustellen.

Melanie Starken, Dietmar Kuhlmann und GRÜNE-Fraktion
Andreas Stonus, Rüdiger Kuhn und CDU-Fraktion

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