Eidelstedts Wochenmarktfläche braucht einen Namen
Letzte Beratung: 19.12.2024 Bezirksversammlung Ö 12.2
Die Fläche für den Eidelstedter Wochenmarkt befindet sich im Herzen des Stadtteils mit dem steeedt – Haus für Kultur, Bildung und Begegnung und seinen Einrichtungen im Mittelpunkt. Diese Fläche wird zur süd-östlichen Seite von der Alten Elbgaustraße, zur nord-westlichen Seite von der Straße Ekenknick begrenzt. Der Bereich des Busbahnhofes und die Flächen jenseits der Kieler Straße tragen die Adresse Eidelstedter Platz.
Die Marktfläche wird im allgemeinen Sprachgebrauch „Eidelstedter Marktplatz“ oder einfach „der Markt“ genannt. Beide Bezeichnungen existieren allerdings nicht im offiziellen Straßenverzeichnis.
Die Namensähnlichkeit zwischen „Eidelstedter Marktplatz“ und „Eidelstedter Platz“ und die Vermischung der offiziellen Straßennamen mit den Begriffen aus dem alltäglichen Sprachgebrauch führen häufig zu Verwechslungen. Selbst Ortskundige, erst recht Besucher oder Dienstleister, sind nicht selten komplett überfordert mit der genauen Adresszuordnung
Um Eindeutigkeit in der Benutzung der Bezeichnungen zu erzielen, ist es sinnvoll, den Bereich neu zu ordnen bzw. durch einen Begriff zur Identifizierung des Marktes und seiner Nebenflächen zu ergänzen.
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Die Bezirksamtsleiterin wird gebeten, mit dem zuständigen Fachamt in Verbindung zu treten und ggf. unter Hinzuziehung der zuständigen Behörden oder des Staatsarchivs die Möglichkeiten prüfen zu lassen, wie eine Umbenennung der Wochenmarktfläche und deren Nebenflächen unter Beibehaltung der bestehenden Straßennamen „Alte Elbgaustraße“, „Ekenknick“ und „Eidelstedter Platz“ realisiert werden kann.
Dabei sollen folgende Eckpunkte berücksichtigt werden:
1) Klare Abgrenzung der Flächen
2) Eindeutige Beschilderungsmöglichkeit
3) Neu- bzw. Umbenennung der Fläche um das steeedt – Haus für Kultur, Bildung und Begegnung zur Identifizierung der eigentlichen Marktplatzfläche
4) Beteiligung der Eidelstedter Bevölkerung an der konkreten Namensfindung
5) Minimale Belastung der anliegenden Geschäfte und Privatpersonen
Ursula Kleinfeld, Rüdiger Kuhn und CDU-Fraktion
Benjamin Schwanke, Camilla Joyce Thiele, Hans-Christian von Arnim und FDP-Fraktion
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