Corona-Pandemie: Was wird aus den Eimsbütteler Weihnachtsmärkten?
Weihnachtsmärkte sind auch im Bezirk Eimsbüttel beliebte Anziehungspunkte in der kalten Jahreszeit. Gerade in der aktuellen Situation, in der viele Menschen eine große Unsicherheit empfinden, können gelebte Traditionen wie der Besuch eines Weihnachtsmarkts Halt und Zuversicht geben. Das gilt ganz besonders für Kinder, deren Alltag in Familie, Schule und Kitas geprägt ist von Corona-bedingten Einschränkungen und Unsicherheiten. Vor diesem Hintergrund wäre es wünschenswert, wenn die Weihnachtsmärkte - etwa auf dem Tibarg, dem Allende- oder dem Fanny-Mendelssohn-Platz - auch in diesem Jahr stattfinden könnten.
Es ist unter den aktuellen Gegebenheiten daher wichtig, die Situation der Weihnachtsmärkte bereits frühzeitig in den Blick zu nehmen und Möglichkeiten zu erörtern, diese unter den geltenden Hygiene- und Sicherheitsvorkehrungen durchzuführen. Die größte Herausforderung dürfte dabei die Lenkung der Besucherströme sein. Denkbar sind angepasste Konzepte wie Einlasskontrollen, Einbahnstraßenführungen, die Reduzierung der Besucherzahl sowie ausgeweitete oder alternative Flächen, um das Geschehen entsprechend der Abstandsregeln zu entzerren. Die Möglichkeiten sollen im Ausschuss für Grün, Nachhaltigkeit, Umwelt, Verbraucherschutz, Wirtschaft und Digitales erörtert werden.
keine