22-0960

Baustellenbeschriftung bei öffentlichen Baustellen in Eimsbüttel verbessern

Antrag

Sachverhalt

In den letzten Jahren wurden die Informationen auf den Beschilderungen und Hinweistafeln von Baustellen drastisch minimiert. Viele Schilder werden erst zwei Tage vor Baubeginn und der damit verbundenen Sperrung rund um geplante Langzeitbaustellen aufgestellt. Auf diesen Hinweistafeln ist oft lediglich die Startzeit einer Sperrung oder Vollsperrung zu finden. (Beispiele hierfür waren die Hinweisschilder für die Vollsperrung des Niendorfer Geheges im letzten Jahr und aktuell die einseitige Sperrung der Holsteiner Chaussee/ Höhe Spanische Furt).

Autofahrer und andere Verkehre haben somit keinen Anhaltspunkt, wie lange diese Sperrungen andauern und versuchen täglich erneut ihre Standardroute zu nutzen. Dies endet oft damit, dass sehr viel Verkehr durch die Umleitungen fließt, die durch Wohn- und Nebenstraßen führen. Hier kommt es zu Stau, erhöhter Luftverschmutzung und Lärmbelästigung. Gerade im Fall Niendorfer Gehege kam es am Spielplatz zu dauerndem Wendeverkehr.

ssten die Verkehrsteilnehmer, wie lange in etwa eine Sperrung andauern wird, könnten andere Routen im Voraus längerfristig geplant werden.

Petitum/Beschluss

:

Die Bezirksamtsleitung und die Abteilung für Baustelleneinrichtung auf Baustellen im Bezirk Eimsbüttel werden aufgefordert, Baustellen rechtzeitiger und aussagekräftiger zu kennzeichnen, um die Bevölkerung besser zu informieren und den Verkehr sinnvoll zu steuern.

Auf der Tafel sollte als Mindestinformationen eine geschätzte Dauer der Baustelle/Sperrung stehen, damit zumindest klar ist, ob es sich um Tage, Wochen oder Monate handelt.

Hier würde zusätzlich helfen, wenn der Grund der Baustelle (Straßenbelagerneuerung oder Hamburg Wasser, etc.) genannt wird, da sich oft daraus bereits ergibt, ob es sich um eine längerfristige oder kurzfristige Baustelle handelt.

Andreas Stonus, Rüdiger Kuhn und CDU-Fraktion

Anhänge

keine

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