Angstraum beseitigen, attraktiven Verkehrsraum schaffen: Übergang zwischen den Straßen Tibarg und An der Lohe neu gestalten
Viele Niendorferinnen und Niendorfer, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad im Stadtteilzentrum unterwegs sind, nutzen den kleinen Fußweg, der die Straßen An der Lohe und Tibarg verbindet.
Der Übergang ist oft stark vermüllt. Zudem ragt das wilde Gestrüpp des dort befindlichen Grünstreifens oft in den Weg hinein. Da der gesamte Bereich zudem schlecht beleuchtet ist, wird er – insbesondere in den Abend- und Nachtstunden – von vielen Passanten als Angstraum wahrgenommen.
Es besteht also ein hoher Bedarf, den Bereich neu zu gestalten. Im Zuge der Überplanung sollen zudem die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass der Übergang künftig auch mit dem Fahrrad legal benutzt werden kann.
Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, gemeinsam mit einem Vertreter / einer Vertreterin der Unteren Straßenverkehrsbehörde im Regionalausschuss Lokstedt, Niendorf, Schnelsen darzustellen, wie der Bereich zwischen den Straßen Tibarg und An der Lohe attraktiver gestaltet werden kann. Folgende Aspekte sollten dabei berücksichtigt werden:
Radfahrerinnen und Radfahrer sollen in beide Richtungen (zum Tibarg und vom Tibarg kommend) einen zugewiesenen Fahrstreifen erhalten, um diese Bereich auch legal mit dem Fahrrad durchqueren zu können.
Eine Ausschilderung zur Veloroute 3 soll installiert werden.
Bei der Neugestaltung sollen die bestehenden Bäume erhalten und um weitere Bepflanzungen ergänzt werden.
Der Behindertenparkplatz am Wendekreis soll in die Straße Tibarg verlegt und vergrößert werden.
Für eine höhere Aufenthaltsqualität sollen im Bereich des Grünstreifens Sitzgelegenheiten errichtet werden.
Um das Sicherheitsgefühl zu erhöhen, soll der Übergang zudem besser beleuchtet werden. Dabei soll eine insektenverträgliche Beleuchtung zum Einsatz kommen.
Ines Schwarzarius und SPD-Fraktion
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