Keine Wortmeldung.
Frau Garbers beantragt, TOP 7.1vorzuziehen.
Der Kulturausschuss stimmt dem einvernehmlich zu. Die Beratung des TOP 7.1 erfolgt zeitlich direkt nach TOP 3.
Frau Garbers schlägt Clara-Sophie Groß für den Vorsitz des Fachausschusses vor. Frau Groß könne am heutigen Termin nicht zugegen sein und wird sich die kommende Sitzung zur Wahl stellen.
Die Wahl des Vorsitzes wird einvernehmlich auf die kommende Sitzung vertagt.
Frau Salweski stellt sich kurz vor und konkretisiert die Vorlage dahingehend, dass über die voraussichtlichen Mittel aus dem Ermächtigungsübertrag aus Vorjahren bis 30.06.2025 entschieden werde. Sie bittet die Bergedorfer Zeitung hinsichtlich der noch zur Verfügung stehenden Mittel einen Aufruf mit Frist zum 31.07.2025 an die Kulturschaffenden zu formulieren.
Frau Schreiter stellt fest, dass die Bewilligung der Mittel in der Kulturausschusssitzung am 06.10.2025 knapp sei.
Frau Donat identifiziert den 22.09.2025 als möglichen Ausweichtermin für die Sitzung.
Frau Garbers überlegt, ob ein Beschluss der Mittel in der Sitzung des Haupausschusses am 07.08.2025 unter Hinzuladung der Fachsprecher des Kulturausschusses erfolgen könnte.
Herr Walter spricht sich gegen den Vorschlag aus. Der Kulturausschuss müsse die Mittel beraten. Ohnehin würden die Mittel für die Zukunft beantragt und der Projektbeginn liege später.
Herr von Krenski gibt zu bedenken, dass es nach Antragseingang einer weiteren Bearbeitung dieser, einer Plausibilitätsprüfung und womöglich einer weiteren Kommunikation mit den Antragstellern bedarf. Hinzu komme die politische Beratung. Daher sei der Termin im August unrealistisch.
Der Kulturausschuss einigt sich einstimmig auf eine Verlegung der Oktobersitzung auf den 22.09.2025.
Herr Walter stellt fest, dass sich das Bild der Baudenkmäler in der Alten Holstenstraße teils katastrophal darstelle. Von vorliegender Antwort habe er den Eindruck, dass das Hamburger Denkmalschutzamt sich nicht für deren Zustand interessiere. Am Zustand der Häuser habe aus seiner Sicht nur eine Verschlimmbesserung stattgefunden. Als einziger Grund, dass diese Häuser nicht erhaltenswert seien, werde ausgeführt, dass der Baugrund auf einer Torflinse liege, was zu einer Absenkung der Häuser führe. Diese Problematik betreffe jedoch die gesamte Bergedorfer Innenstadt. Er hinterfragt, ob hier schlicht eine Begründung des Bauträgers/ Inhabers der Gebäude übernommen wurde.
Herr Dr. Dahms fügt hinzu, dass das Denkmalschutzamt wegen dieser und einiger weiterer Gebäude in den nächsten Bauausschuss eingeladen wurde. Diese Einladung wurde mit der Begründung abgelehnt, dass es keine neuen Erkenntnisse sowie keine Verschlechterung an den Gebäuden gebe. Dies stimme aus seiner Sicht nicht.
Man könne auch Gebäude auf einer Torflinse nachträglich ertüchtigen. Dies sei sehr kostenintensiv, worin er die Formulierung der wirtschaftlichen Zumutbarkeit begründet sehe. Er glaube nicht, dass sich die Torflinse ausweite, ebenso wenig, dass diese ausschließlich unter der Alten Holstenstraße 45 und 47 liege. Er mutmaßt etwaige weitere Abbruchanträge für die Hausnummern 43 und 49. Über die lokale Ausbreitung der Torflinse hätte er gern mit dem Denkmalschutzamt gesprochen bzw. ein vorliegendes Gutachten eingesehen.
Zum Sachsentor 17 stellt er fest, dass dieses seit mittlerweile 8 Jahren leer stehe und die damals nicht genehmigten Arbeiten an dem fast 300 Jahre alten Gebäude stillgelegt wurden. Für dieses Gebäude solle ein Gutachten zum Bauzustand vorliegen, das über das Transparenzportal abrufbar sei. Er habe dieses online nicht auffinden bzw. einsehen können. Für das Sachsentor 17 liege zudem seit 2023 ein genehmigter Bauantrag vor, ohne dass etwas passiere. Es sei ihm unbegreiflich, weshalb das Denkmalschutzamt hier nicht nachhake. Er verweist auf die Möglichkeiten der Ersatzvornahme oder der Feststellung einer Ordnungswidrigkeit. Ein möglicher Wasserschaden aufgrund des unsanierten Daches könnte zu einer Zerstörung des Gebälks führen und somit eine Nichterhaltbarkeit des Gebäudes nach sich ziehen.
Er bedauert ausdrücklich, dass hier keine inhaltlichen Antworten, sondern nur Allgemeinplätze vorliegen. Anlassbezogene Jours Fixes zwischen Bezirk und Denkmalschutzamt finde er unzureichend.
Herr Walter erklärt, dass er vom Bezirksamt erwarte, dass es bürgerschaftliches Engagement unterstütze und etwaige Gutachten verlinkt bzw. Aktenzeichen o. Ä. nennt. Hinsichtlich des Denkmalschutzes in Bergedorf könne man eigentlich nur Verweigerung, auch beim Bezirksamt, feststellen. Dies betreffe nicht nur die angesprochenen Gebäude, sondern beispielsweise auch das Haus am Reetwerder 3. Auf der einen Seite werde gesagt, es gebe keinen Grund an diesem etwas zu tun und zugleich erkläre man, dass man das Gebäude seit Jahren nicht betreten habe. Er könne nicht nachvollziehen, woher das Bezirksamt oder das Denkmalschutzamt wissen, wie sich der Zustand darstelle. Das Thema sei eine Grundsatzfrage und der Ausschuss müsse sich damit intensiver beschäftigen, da es um den Schutz prägender Bergedorfer Baudenkmäler gehe.
Herr von Krenski gibt Herrn Walter hinsichtlich der Serviceorientierung und Lesbarkeit der Antwort recht. Er verweist darauf, dass der Antwortteil mit dem unzureichenden Link auf das Gutachten von Seiten der Behörde für Kultur und Medien stamme. Formal handele es sich hier um eine große Anfrage an das Bezirksamt und die Einholung der Stellungnahme bei der Kulturbehörde stelle eine Serviceleistung der Bezirksverwaltung dar. Stellungnahmen von Fachbehörden gebe man wortwörtlich wieder, da man nicht befugt sei, diese abzuändern oder zu ergänzen. Er bittet darum, Anfragen präziser, beispielsweise als Auskunftsersuchen an Behörden, zu stellen.
Der Kulturausschuss nimmt Kenntnis.
Herr Walter hinterfragt, ob es ein Versehen sei, dass in den ersten Antworten zu zwei Dritteln nur die Frage wiedergegeben werde. Zur Frage, wie in der Museumslandschaft Themen zu Totalitarismus und Krieg behandelt worden seien, werde eine Auflistung von Ausstellungen dargelegt. Er fragt, an welcher Stelle in den Wechselausstellungen `Unter Strom: Energieversorgung in Bergedorf` oder `Wasser. Marsch.` die Themen Krieg und Frieden behandelt wurden.
Herr von Krenski erklärt, dass dies in diesen Ausstellungen weniger thematisiert wurde und die Aufzählung der Vollständigkeit halber vorgenommen wurde.
Hinsichtlich der Wechselausstellung `Kolonialismus und Erster Weltkrieg in Tansania` stellt Herr Walter fest, dass die Museumsleitung konsequent abgelehnt habe, über die Verstrickungen des portraitierten Herrn Lindemann (verantwortlicher Finanzbeamter Bergedorfs in der Zeit von 1933 bis 1945) bei der Veräußerung jüdischen Eigentums, in Diskussion zu treten. Er würde es begrüßen, wenn diese Themen in Zukunft offener gehandhabt würden.
Er finde es verwunderlich, dass das Bezirksamt nicht in der Lage war, darauf hinzuweisen, dass es Mitveranstalter der Woche des Gedenkens Ende November dieses Jahres sei. Die Veranstaltung werde im Rahmen des Rathausbündnisses seit 2012 regelmäßig auch vom Bezirksamt mitveranstaltet.
Herr von Krenski stellt fest, dass es sich hierbei um eine Daueraufgabe und nicht um ein Projekt handele.
Der Kulturausschuss nimmt Kenntnis.
Herr von Krenski verweist auf das Erdbeerfest im Rieck Haus in der kommenden Woche.
Herr Walter fragt, ob das Baugerüst am Bergedorfer Schloss Auswirkungen auf die Dauerausstellung oder die Kunstausstellung habe.
Weiterhin teilt er mit, dass er es begrüßen würde, wenn der Museumsbeirat unter der Rubrik `Rat und Tat` auf der Webseite der Museumslandschaft aufgeführt würde. An dieser Stelle werde zudem immer noch auf die Möglichkeit der Bewerbung für den Museumsbeirat und auf die alte Zusammensetzung des Beirates verwiesen.
Er fragt, wer die neue dritte Person im Museumsvorstand, neben Frau Dr. Riller und Frau Schmidt-Hoffmann, sei.
Herr von Krenski berichtet, dass das Gerüst von der Sprinkenhof zur weiteren Untersuchung der maroden Balken installiert wurde. Im Anschluss an die Untersuchungen des Dachbodens werde man die notwendigen Sanierungsarbeiten abschätzen können. Der Museumsbetrieb sei, bis auf den Zugang auf Teile der Archive, die unter dem Dach zusammengeführt werden mussten, nicht eingeschränkt.
Er berichtet, dass ein Mitglied aus dem Museumsbeirat zurückgetreten sei und diese Stelle zur kommenden Bezirksversammlung neu gewählt werde.
Herr Walter stellt fest, dass es eine Veränderung in der Zusammensetzung des Museumsbeirates gegeben habe. Früher sei ein wichtiges Kriterium für Auswahl eines Beiratsmitgliedes gewesen, dass dieses aus der Bergedorfer Bevölkerung und nicht der Bezirkspolitik stamme. Er verweist auf eine Auseinandersetzung aus dem Jahr 2012 zu dieser Problematik. Er möchte wissen, ob es diesbezüglich eine Änderung gegeben habe.
Herr von Krenski erklärt, er könne zur damaligen Situation keine Aussage treffen, da er damals noch nicht in Bergedorf tätig gewesen ist. Er könne nur berichten, dass das Thema bei der Wahl des Beirats in der Bezirksversammlung diskutiert worden sei. Er berichtet, dass die angesprochene Person nicht aus der Funktion und Rolle eines Politikvertreters, sondern eines Kulturvertreters aus der Bevölkerung bzw. einer renommierten kulturellen Institution Bergedorfs, gewählt wurde. Die personenidentische Wahrnehmung eines Mandats in der Bezirksversammlung sei problematisiert, aber als kompatibel erachtet worden.
Herr Dr. Dahms erklärt dazu, er sei seit 2012 ohne Unterbrechung im Museumsbeirat tätig. Insofern handele es sich nicht um eine neue Entscheidung. Im Jahr 2012 beruhte die Wahl des damaligen Beiratsmitgliedes in seiner Funktion als Historiker in der Universitätsbibliothek und nicht als ehemaliger Staatsrat.
Herr Walter verneint, dass die angesprochene Person im Museumsbeirat gewesen sei. Aus seiner Sicht, bestehe der Unterschied in der aktuellen Wahl von Herrn Dr. Dahms darin, dass er damals nicht Mitglied der Bezirksversammlung gewesen sei, was er nun ist. Auch andere Parteien hätten Vertreter in renommierten Bergedorfer Institutionen, was Ansprüche ihrerseits eröffne. Er stellt fest, dass man eben dieses Prinzip ausschließen wollte.
Hinsichtlich der Protokollnotiz zu Niederschrift der vergangenen Sitzung merkt er an, dass kein Hinweis in der Bergedorfer Zeitung auf die Neuwahl des Beirats veröffentlicht wurde, sondern nur auf der Webseite, Facebook und Instagram. Zudem sei die Behauptung falsch, dass es in diesem Jahr die Anzahl der Bewerber am höchsten gewesen sei. Bei der ersten Wahl habe es 20 Bewerber gegeben.
Frau Niemeyer stellt fest, dass Herr Dr. Dahms von den Mitgliedern der Bezirksversammlung in den Museumsbeirat und nicht auf undurchsichtigen Wegen gewählt wurde. Offensichtlich habe hier niemand ein Problem gesehen.
Herr von Merkl und Frau Rosebrock (Jugendmusikschule) stellen den Bergedorfer Musikantenwettstreit anhand einer Präsentation vor und beantworten Verständnisfragen.
Herr von Krenski führt aus, dass sich die an das Bezirksamt herangetragene Kritik am Musikantenwettstreit darauf bezog, dass diese als elitäre und stark leistungsorientierte Veranstaltung wahrgenommen wurde. Zudem habe die Identifikation mit Bergedorf gefehlt. Bei der letzten Veranstaltung kamen lediglich 6 der 67 Anmeldungen aus dem Bezirk. Der Wettstreit entsprach nicht mehr der ursprünglichen Zielstellung einer breitenorientierten Musikveranstaltung zur Musikförderung im Bezirk Bergedorf. Weiterhin verweist er auf das Subsidiaritätsprinzip, nachdem Aufgaben da wahrgenommen werden sollen, wo die Kompetenz liege. Diese liege in diesem Fall bei der Jugendmusikschule. Das Bezirksamt stelle gern die Räumlichkeiten zur Verfügung. Der angesprochene Lichtwarkausschuss ist nun in das Studio Lichtwark übergegangen. Die personellen Kapazitäten des Bezirksamtes für den Wettstreit seien nun im KörberHaus und dessen Theaterorganisation aufgegangen. Das Bezirksamt könne personell für den Wettstreit nicht mehr einstehen, was eine Förderung des Wettstreits mit Sachmitteln durch die Bezirksversammlung nicht ausschließe.
Herr Walter erklärt, er sei davon ausgegangen, dass der Wettstreit vom Studio Lichtwark organisiert wurde. Er möchte wissen, wann die formale Entscheidung gegen den Musikantenwettstreit getroffen wurde. Er bemängelt, dass der Ausschuss über diese Entscheidung nicht informiert wurde und bittet um weitere Erläuterungen zu den angesprochenen personellen Veränderungen.
Herr von Krenski bestätigt, dass die Aufgabe über viele Jahrzehnte vom Bezirksamt/ dem Studio Lichtwark in Kooperation mit der Jugendmusikschule wahrgenommen wurde. Mit der Eröffnung des KörberHauses 2022 wurde der Wettstreit ab 2024 nicht mehr durchgeführt. Er führt aus, dass das Aufgabenspektrum mit Eröffnung des KörberHauses deutlich erweitert wurde. Er benennt die Netzwerkarbeit im KörberHaus, die Seniorenarbeit sowie die Organisation der Jugendtheatertage. Er erinnert, dass die Einstellung des Wettstreits kommuniziert wurde. Die Kommunikation sei womöglich nicht transparent genug gewesen. Das Bezirksamt fokussiere sich auf die Jugendtheatertage, die Organisation des Theaterbetriebs und die übrigen Aufgaben im KörberHaus und könne den Jugendmusikantenwettstreit nicht mehr in der gewohnten Art und Weise begleiten.
Herr von Merkl konkretisiert, dass die Jugendmusikschule erst vor wenigen Jahren, als die Kollegin des Bezirksamtes in den Ruhestand gegangen sei, eingestiegen ist. Hinsichtlich der geringen Beteiligung von Bergedorfer Musikern verweist er auf einen Generationenwechsel der Musiklehrenden und auf die beabsichtigte Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit zur besseren Bekanntmachung im Bezirk.
Frau Garbers berichtet von Bedauern über das Einstellen des Musikentenwettstreits von Seiten eines Bergedorfer Musiklehrers. Aus Sicht des Lehrers gebe es viele Kinder im Bezirk, die Interesse an dem Wettstreit hätten. Sie unterstreicht die Bedeutung des Wettstreits und bedauert den Ausstieg des Bezirksamtes aus dem Wettbewerb.
Frau Rosebrock berichtet darüber hinaus, dass die Direktion der Jugendmusikschule eine Öffnung des Wettstreits für Bands befürwortet. Im Band-Jazz-Rock-Pop-Bereich sehe man großes Potential.
Frau Lenné fasst zusammen, dass Interesse an dem Wettstreit im Bezirk bestehe, die Kapazitäten dafür im Bezirksamt jedoch nicht ausreichen. Demnach müsse sich jemand anderes für die Organisation finden. Aus ihrer Sicht müsse sich aus eigener Initiative ein Organisationsgremium aus dem kulturellen Kreis herausbilden, das Kulturmittel, Spenden und Sponsoren einwerben könne.
Herr von Merkl stellt die Frage in den Raum, wer aus rechtlicher Sicht als Träger des Wettbewerbs fungieren könnte. Bisher habe der Lichtwarkausschuss diese Rolle übernommen und beispielsweise Gelder bei der Oscar und Vera Ritter Stiftung eingeworben. Die Trägerschaft, als Partner der Jugendmusikschule, müsse geklärt werden. Er sei nicht der Meinung, dass die Trägerschaft allein bei der Jugendmusikschule liegen sollte, sondern auch Bergdorf eine Rolle übernehmen solle.
Frau Bendt-Soetedjo fasst dies als Appell zusammen, jemanden für die Organisation des Wettstreits zu finden.
Frau Garbers unterstreicht, dass dies zeitnah passieren müsse, damit nicht noch mehr Wettstreite ausfallen. Sie hofft auf eine Einigung unter Beteiligung des Bezirksamtes.
Frau Schreiter pflichtet Frau Garbers bei, dass auch Musik und nicht nur Theater unterstützt werden solle. Sie befürwortet die vorgestellten beabsichtigten Anpassungen des Wettstreits hinsichtlich Regionalität, Öffentlichkeitsarbeit sowie Öffnung zur Populärmusik. Sie regt an, auch private Bergdorfer Musikschulen und den Landesmusikrat einzubeziehen.
Herr von Merkl stimmt Frau Schreiter bezüglich des Einbezugs privater Musikschulen zu. Dies sei auch ein Grund, den Wettbewerb nicht allein von der Jugendmusikschule organisieren zu lassen. Der Landesmusikrat verfüge über einen Amateurmusikfonds, der jedoch nicht für den Wettbewerb, sondern nur für das Preisträgerkonzert, zur Verfügung stehe. hier müsse man schnell sein, um in die Förderung hereinzukommen. Insofern würde er diesen nicht als sicheren Posten, sondern eher als On-Top annehmen. Mehr Sicherheit sehe er bei der Oscar und Vera Ritter Stiftung.
Frau Scherhaufer unterstützt das Vorhaben der Wiederbelebung des Wettbewerbs und unterstreicht die Bedeutung derartiger Wettbewerbe für Musikschüler. Auch sie appelliert, nicht zu viel Zeit verstreichen zu lassen und im kulturellen Kreis eine Lösung zu finden.
Frau Rosebrock berichtet, dass die Jugendmusikschule auch nicht über die Kapazitäten verfüge, den Wettstreit allein zu betreuen. Sie benennt den Aufbau der Webseite und die Erstellung des Anmeldeprozesses als aufwendige, unterstützungsbedürftige Aufgabenbestandteile.
Frau Niemeyer fasst zusammen, dass das Bezirksamt die Räume stellen könne und Kulturmittel für den Wettstreit beantragt werden können. Für die Organisation müsse aus ihrer Sicht ein Verein gegründet werden.
Frau Bendt-Soetedjo fasst die Diskussion zu einem Appell zusammen, einen Verein aus Bergedorfer Akteuren zu gründen. Etwaige Akteure können sich an Herrn von Merkl und Frau Rosebrock wenden.
Es wurden keine Fragen im Vorwege eingereicht.
Frau Garbers bittet um Aufnahme der Bahnunterführung in die Controllingliste. Zudem regt sie an, eine Referentin der GOS zur Darstellung der Verwendung der RISE-Mittel einzuladen.
Herr Walter verweist darauf, dass zur letzten Sitzung beschlossen wurde, die Senatorin für Bezirksangelegenheiten zum Thema Sternwarte einzuladen.
Frau Niemeyer weist darauf hin, dass das Thema Bezirke nun in der Zuständigkeit Behörde für Finanzen und Bezirke sei.
Herr von Krenski bittet um Anmeldung der Referenteneinladung über den Hauptausschuss.
Herr von Krenski berichtet, dass der Architekt der mit der Umsetzung am Jungfernstieg befasst war, nun mit der Entwurfsplanung für die Bergedorfer Bahnunterführung beauftragt wurde. Die weitere Vorstellung erfolgt in der kommenden Sitzung.
Der öffentliche Teil der Niederschrift vom 07.04.2025 wird mehrheitlich (1 Enthaltung der CDU) genehmigt.