Zukunft des BG Klinikums in Boberg
Auskunftsersuchen
der BAbg. Kramer, Gündogan, Veit und SPD-Fraktion
Seit Jahren wird ein Neubau des BG Klinikums Boberg am jetzigen Standort geplant. Inzwischen ist auch ein Architektenwettbewerb durchgeführt worden. Dennoch wurden im Frühjahr Überlegungen bekannt für einen Teilumzug des BG Klinikums an das Universitätskrankenhaus Eppendorf (UKE). Für den Bezirk hätte das weitreichende Auswirkungen. Dennoch sind viele Fragen noch offen.
Wir fragen deshalb:
a) Ist die aktuell geplante Erweiterung der Zentralen Notaufnahme (ZNA) ausreichend, die aktuell ohne Schließung des ZNA Boberg geplant wurde?
b) Wann ist mit der Genehmigung dieser Erweiterung der ZNA zu rechnen?
c) Ist der notwendige zusätzliche Ausbau der stationären Kapazitäten am Bethesda baulich möglich?
d) Welche zusätzlichen Leistungsgruppen würde das Bethesda benötigen und wurden diese bereits beantragt?
e) Welche zusätzlichen Leistungsgruppen bräuchte das Bethesda für eine stationäre SGB-VII-Versorgung?
f) Wie hoch ist der Bedarf an Übernahme zusätzlicher elektiver Fälle zur Herstellung einer angemessenen Wirtschaftlichkeit für das Bethesda bei dem zu erwartenden Ausbau der ZNA und wie viele zusätzliche Betten ergeben sich daraus?
g) Wie hoch wäre der Finanzierungsbedarf dafür und wer deckt diesen?
a) Notfallambulanz 24/7 für Erwachsene und Kinder?
b) Ambulantes OP-Zentrum?
c) Sportklinik?
d) Reha-Klinik mit stationärem Bereich?
e) Standort Notarzteinsatzfahrzeug und Hubschrauber?
a) Einsatz von KV-Sitzen des UKE in Kommunalem MVZ in Oberbillwerder?
Beschluss:
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