Wie kommen die Findlinge an die Ernst-Henning-Straße?
Letzte Beratung: 26.09.2024 Bezirksversammlung Bergedorf Ö 4.1
Kleine Anfrage
der BAbg. Froh, Bentin, Wegner, Capeletti und der CDU-Fraktion
In der letzten Woche wurde eine Vielzahl von Findlingen von erheblicher Größe auf einem Seitenstreifen der Ernst-Henning-Straße, zwischen August-Bebel-Straße und Gojenbergsweg, platziert. Offensichtliche Zielrichtung, das bisher dort stattfindende Parken zu unterbinden.
Völlig unabhängig davon, ob dort bisher das Parken zulässig war oder nicht, stellt sich die Frage, wie es zu dieser Maßnahme gekommen ist und ob es Alternativen gegeben hätte. Zweites ist vor allem deshalb von Relevanz, weil die Bezirksversammlung nicht in die Planung der Maßnahme eingebunden war.
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
Mit der Drucksache 21-2064.01 wurde der Sachverhalt und die weitere Vorgehensweise aus Sicht des PK 43 in die Bezirksversammlungssitzung vom 11.07.2024 eingebracht und dargestellt.
317,31 €
52 Stück
16.500,00 €
Die Kosten wurden aus dem Maßnahmentopf „Maßnahmen aus der Schulwegplanung“ vom Bündnis für Rad- und Fußverkehr bezahlt.
Das ordnungswidrige Parken beeinflusst die Sichtbeziehungen des Fußgängerverkehrs (insbesondere der Kinder) im Bereich des Schuleingangs negativ und wird somit als nicht unerhebliches Sicherheitsrisiko für den Schulweg identifiziert. Intensivierte präventive und repressive Maßnahmen der Polizei Bergedorf (PK 43) konnten diese nicht gänzlich abstellen.
Des Weiteren wurde das Einsetzen von Bepflanzungen als Alternative diskutiert. Da diese Maßnahme mit einem hohen Pflegeaufwand verbunden ist, wurde dagegen entschieden.
In Abstimmung mit den Teilnehmern des Ortstermins vom 18.06.2024:
PK 43 als Straßenverkehrsbehörde, Kontaktbereichsbeamte des PK 43, Bezirksamt Bergedorf Management des öffentlichen Raumes (Planung, Fußwegbeauftragte, Radwegbeauftragte, Vertreter der Wegebaulast).
Die Einladung wurde seitens der Bergedorfer Verwaltung im Einvernehmen mit dem PK 43 ausgesprochen. Der Anlass dieses Ortstermins war die Bearbeitung der Drucksache 21-2064 „Radverkehrssicherheit im Umfeld von Schulen“ erhöhen.
Die Abstände wurden aufgrund der Regelabstände laut ReStra (Hamburger Regelwerke für Planung und Entwurf von Stadtstraßen) verteilt und sollen das verkehrsgefährdende Parken vor der Schule in Gänze unterbinden. Die Positionierung wurde durch die Abschnittsleitung der Grünflächenabteilung begleitet.
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