Wie ist der Sachstand bezüglich der Projektstelle zur Erarbeitung eines Konzepts zur Sternwarte?
Letzte Beratung: 25.09.2025 Bezirksversammlung Bergedorf Ö 6.1
Auskunftsersuchen
der BAbg. Garbers, Timmermann, Kumar und Fraktion der CDU
Im Juli 2024 teilte die Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke der Bezirksversammlung Bergedorf mit, dass eine auf zwei Jahre befristete Projektstelle an der Universität Hamburg, zur Erarbeitung eines Konzepts zur Sternwarte, geschaffen werden solle. Das Konzept für die Sternwarte solle auch Fragen von Sanierung, Instandsetzung und Restaurierung beinhalten. Anfang 2025 wurde seitens der Behörde mitgeteilt, dass die Ausarbeitung des Konzepts für die Projektstelle noch nicht einmal abgeschlossen sei.
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
Die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung nimmt wie folgt Stellung:
Zu den Fragen 1 bis 3:
Die Universität Hamburg hat die Ausarbeitung des Konzepts noch nicht abgeschlossen.
a) Bau eines Behinderten-WC´s im Sonnenbau?
Kurz vor der Fertigstellung.
b) Erneuerung Fußboden im Sonnenbau, 1. OG
Abgeschlossen.
c) Austausch von zwei defekten Fenstern im Lippert Gebäude
Abgeschlossen.
d) Sanierung der Toilette im Oskar-Lühning Gebäude
Kurz vor der Fertigstellung.
e) Umbau der Fläche in zwei Büros im Oskar-Lühning Gebäude
Der Umbau für die Professur ist noch nicht abgeschlossen.
f) Neuinstallation einer Fahrradstation am Hauptgebäude
Abgeschlossen.
g) Erneuerung einer Raumdecke im Hauptgebäude, UG
Noch nicht abgeschlossen.
h) Überarbeitung der Brandmeldeanlage des Hauptgebäudes
Noch nicht abgeschlossen.
i) Erneuerung der Regenrinne am Heizhaus
Reparatur hat stattgefunden.
j) Planung zur Instandsetzung der Siele
Der aktuelle Bauabschnitt ist kurz vor Fertigstellung. Der dritte Bauabschnitt startet im Frühjahr 2026.
k) Instandsetzung des Wegenetzes
Noch nicht abgeschlossen.
Ja, ein Gutachten liegt seit Januar 2025 vor.
Die besonderen klimatischen und bauphysikalischen Bedingungen des Kuppelbaus ergeben sich vor allem aus den wechselnden Temperaturunterschieden zwischen Innenraum und Außenluft, die regelmäßig zu hoher Kondensatbildung an Bauteilen führen.
Konventionelle Maßnahmen wie eine Beheizung oder technische Entfeuchtung sind nur eingeschränkt möglich, da sie das Raumklima verändern und damit die empfindliche Optik des großen Refraktors beeinträchtigen. Alle technischen Lösungen müssen daher sorgfältig mit den Anforderungen der wissenschaftlichen Nutzung sowie den Vorgaben des Denkmalschutzes in Einklang gebracht werden. Ein darauf spezialisiertes Fachplanungsbüro wurde bereits beauftragt. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Herbst 2025 beginnen. Erst auf Grundlage der dann vorliegenden Ergebnisse können konkrete Sanierungsmaßnahmen geplant und hinsichtlich ihres zeitlichen Ablaufs eingeordnet werden.
Nein. Dies wird zusammen mit der Ursachenbehebung nach der erfolgten Planung stattfinden. Die Planungsarbeiten beginnen im Herbst 2025.
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