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Was ist aus der Eichhörnchenbrücke geworden?

Antwort

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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04.04.2024
Ö 6.1
Sachverhalt

Auskunftsersuchen

der BAbg. Seiler, Krohn, Winkelbach, Meyer und AfD Fraktion Bergedorf

 

 

In Hamburg wurde vor zwei Jahren die Eichhörnchenbrücke Realität:

Ein Pilotprojekt am Pollhof, zur gefahrlosen Überquerung von Straßen durch Wildtiere, wurde einstimmig von der Bezirksversammlung finanziert. Der Bezirk investierte 1000 Euro aus Restmitteln des Förder- und Gestaltungsfonds, um eine Seilbrücke in luftiger Höhe zwischen zwei Bäumen auf gegenüberliegenden Straßenseiten zu installieren.

 

Die einstimmige Zustimmung der Bezirksversammlung unterstreicht die Bedeutung von Maßnahmen zum Schutz der lokalen Tierwelt. Die Eichhörnchenbrücke wird nicht nur den Verkehrsraum sicherer gestalten, sondern auch einen innovativen Ansatz für den harmonischen Einklang von urbaner Infrastruktur und natürlicher Lebensumgebung bieten.

 

Dieses zukunftsweisende Projekt zeigt, wie Städte aktiv dazu beitragen können, die Lebensbedingungen für ihre tierischen Bewohner zu verbessern. Oder vielleicht doch nicht?


Vor diesem Hintergrund fragen wir:

 

Da die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft nicht auskunftsfähig ist, antwortet das Bezirksamt Bergedorf wie folgt:

 

  1. Befindet sich die Eichhörnchenbrücke noch in Betrieb?

 

Ja.

 

 

  1. Gibt es mittlerweile Schätzungen darüber, wie oft am Tag diese Brücke von Eichhörnchen genutzt wird?

 

  1. Wird die Brücke auch von anderen Tieren frequentiert? Falls ja, wie häufig und um welche Arten handelt es sich?

 

Hierzu liegen dem Bezirksamt keine Erkenntnisse vor.

 

 

  1. Wie hoch sind die jährlichen Betriebskosten der Eichhörnchenbrücke?

 

Unterhaltungskosten fallen nicht an.

 

 

  1. Sind weitere Eichhörnchenbrücken in Planung? Falls ja, wo und zu welchem Zeitpunkt?

 

Nein.

 

Petitum/Beschluss

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Anhänge

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