21-0227

Verbesserung der Situation an der Bushaltestelle "Mohnhof"

Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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20.01.2020
28.11.2019
Sachverhalt

Antrag der BAbg. Jacobsen, Meyns, Kubat und FDP-Fraktion Bergedorf

 

Seit vielen Jahren herrscht an der Bushaltestelle „Mohnhof“ (Fahrtrichtung Osten) eine für alle Verkehrsteilnehmer äußerst unübersichtliche Situation vor.

 

Der sehr schmale Gehweg wird durch Fußgänger und Radfahrer, sowie an dieser Stelle auch durch die wartenden bzw. ein- und aussteigenden Fahrgäste der an- und abfahrenden Busse genutzt. Täglich halten an der Haltestelle etwa 540 Busse. Es steigen dabei circa 1.270 Fahrgäste ein und 970 Fahrgäste aus. Gleichzeitig wird die Nebenfläche (Geh-/Radweg) von 900 Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern (Richtung Osten) und 170 Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer Richtung Westen (sog. Falschfahrer) genutzt. 

 

Auch die Kunden der anliegenden Ladengeschäfte sind auf die Nutzung des Gehweges angewiesen.

 

Glücklicherweise kam es in dem Bereich zwischen 1. Januar 2015 und 31. Mai 2019 zu keinen Unfällen, bei denen Radfahrer oder Fußgänger beteiligt waren.

 

Dennoch ist es, gerade vor dem Hintergrund des wachsenden Fahrradverkehrs und der verstärkten Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs, erforderlich, hier Vorsorge zu treffen. Gerade auch für Kinder und ältere Verkehrsteilnehmer, denen die unübersichtliche Situation Schwierigkeiten bereitet.

 

Aus präventiven Erwägungen muss die Verkehrssituation am Mohnhof klarer geordnet und daher deutlicher gekennzeichnet werden.

 

 

Vor diesem Hintergrund beantragen wir:

 

 

Petitum/Beschluss

Die Bezirksversammlung Bergedorf möge beschließen:

 

  1. Das Bezirksamt solle sich bei der für die Bundesstraße 5 zuständigen Behörde dafür einsetzen, dass der Fahrradweg auf der Nebenfläche im Bereich der Bushaltestelle „Mohnhof“ (Fahrtrichtung Osten), zwischen Fußgänger Ampel Neuer Weg und der Holtenklinker Straße, durch weiße Markierungen gekennzeichnet und damit vom Gehweg bzw. der Bushaltestelle klarer abgegrenzt wird.
  2. Über den Fortgang der Gespräche und die beantragten Markierungsarbeiten ist der Bezirksversammlung zu berichten.

 

 

 

Anhänge

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