21-1310

Sicherung leistungsfähiger mobiler Pumpen bis zur Herstellung der nötigen Schöpfwerke in den Vier- und Marschlanden

Antrag

Letzte Beratung: 05.05.2022 Hauptausschuss Ö 4

Sachverhalt

Antrag der BAbg. Froh, Emrich, Capeletti, Pelch, Garbers, Woller und Fraktion der CDU

 

Beim Binnenhochwasser im Februar 2022 ist Bergedorf mit einem blauen Auge davongekommen. Das war die einhellige Meinung aller Mitglieder der Bezirksversammlung Ende Februar in der Aktuellen Stunde. Mit Recht wurde in den Redebeiträgen zu allererst den vielen haupt- und ehrenamtlichen Helfern gedankt.

 

Der großartige Einsatz dieser Helfer darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Schlimmeres nur dadurch verhindert wurde, dass über das THW Stade sowie einen privaten Anbieter aus Bremen kurzfristig zusätzliche Pumpen eingesetzt werden konnten. Da Pumpen speziell für Einsatzlagen eines Binnenhochwassers, wie sie in Bergedorf zur Senkung von Pegelständen der Flüsse eingesetzt wurden, z.B. bei der Feuerwehr Hamburg nicht vorgehalten werden (Bürgerschaftsdrucksache 22/7535), war man auf diese Hilfe angewiesen. Nicht auszudenken, hätten diese Pumpen nicht kurzfristig zur Verfügung gestanden.

 

Da man sich aber auf sein Glück nicht immer verlassen sollte ist es jetzt an der Zeit Vorsorge für zukünftige Binnenhochwasser zu treffen, bis die geplanten Schöpfwerke in den Vier- und Marschlanden fertig gestellt sind.

 

Petitum/Beschluss

Wir beantragen daher, die Bezirksversammlung möge beschließen:

  1. Die Bezirksamtsleiterin setzt sich bei den zuständigen Behörden dafür ein, dass Vereinbarungen mit Organisationen beziehungsweise Privatfirmen über die Vorhaltung von Pumpenkapazitäten getroffen werden, die im Falle eines Binnen-Hochwassers kurzfristig dem Bezirk zur Verfügung stehen.
  2. Die Bezirksamtsleiterin berichtet kurzfristig im Regionalausschuss über ihre Bemühungen.

 

 

Bera­tungs­reihen­folge
Anhänge

---

 

Lokalisation Beta

Keine Orte erkannt.

Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.